Jochen Ziegler / 18.02.2021 / 06:15 / Foto: Mini MIsra / 74 / Seite ausdrucken

Wie gefährlich sind die Impfstoffe?

Seit die internationalen Impfkampagnen mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca und dem Russischen "Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie" begonnen haben, kommt es immer wieder zu Berichten über schwere Nebenwirkungen, Todesfälle oder Infektionen von bereits Geimpften mit COVID. Wie kann man sich das erklären, was ist da los? Und wäre das mit dem Stöcker-Impfstoff besser?

Laut dem in Deutschland für die Arzneimittelerstattung entscheidenden Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG), das Nutzen und Risiken von Arzneimitteln untersucht, haben klinische Studien drei wesentliche Zielgrößen: Mortalität, Morbidität und Lebensqualität. Damit das IQWIG seinem Auftraggeber, dem Gemeinsamen Bundesausschuss die Erstattung eines therapeutischen Verfahrens durch die gesetzliche Krankenversicherung empfiehlt, muss mindestens eine dieser Zielgrößen erreicht werden, ohne dass ein zu großes Risiko durch das Verfahren hervorgerufen wird.

Morbidität bedeutet Ausmaß des Krankheitsverlaufs: Kann das Verfahren den Verlauf der Krankheit beeinflussen, beispielsweise einen milderen Verlauf oder die Verhinderung eines chronischen Verlaufs verhindern oder sie gar mit “restitutio ad integrum” (voller Wiederherstellung) ausheilen? Mortalität bedeutet: Kann das Verfahren den Tod verhindern? Wenn ja, bei welchem Anteil der Erkrankten? Lebensqualität, das schwächste Zielkriterium, bedeutet: Kann das Verfahren die Lebensqualität steigern, beispielsweise durch Schmerzlinderung oder Stimmungsaufhellung?

Vorsicht mit dem Wort „solidarisch“

Für sämtliche COVID-Impfstoffe ist mit Hilfe der klinischen Studien, die zur Notfall- oder Sonderzulassung durch die zuständigen Behörden wie FDA oder EMA geführt hat (was eine Aufhebung der Herstellerhaftung zur Folge hat), lediglich eine Wirkung auf die Morbidität bei leichten bis mittelschweren Verläufen nachgewiesen: Unter den geimpften Patienten hatten im letzten Sommer oder Herbst, als die Studien durchgeführt wurden, deutlich weniger Patienten einen leichten oder mittleren Verlauf als die nicht-geimpften. Keine der Studien hat es auch nur versucht, eine Wirkung auf die Mortalität zu zeigen, und keine hätte etwas zeigen können. Eine Wirkung auf die Kontagiosität (Ansteckungsgefahr durch einen Infizierten) konnte auch nicht untersucht oder gar nachgewiesen werden. Warum?

  1. Der Tod durch COVID ist ein seltenes Ereignis, es sterben bei den über 70-Jährigen nur 1–2 von 1.000 an COVID-Pneumonie, bei den unter 70-Jährigen nur 2–3 von 10.000. Für seltene Ereignisse eine statistische Wirkung zu zeigen, erfordert riesige Studien. Die Impfstudien sind schon groß angelegt (30 bis 40 Tsd. Teilnehmer). Doch da 90 Prozent der SARS-CoV-2-Infizierten keine oder nur leichte Symptome entwickeln, ist es schon schwer, unter den Studienteilnehmern, die im Schnitt deutlich jünger als 50 Jahre alt sind, nur genug mittelschwere Verläufe zu bekommen, geschweige denn Todesfälle. Die Stichproben sind viel zu klein.
  2. Eine Wirkung der Impfstoffe auf den Tod an COVID-Pneumonie ist kaum vorstellbar. Seit etwa 50 Jahren gibt es Impfungen gegen Influenza (echte Grippe), hunderte von Millionen Menschen wurden geimpft, riesige prospektive und retrospektive Studien wurden durchgeführt, doch nie konnte nachgewiesen werden, dass die Impfung die Gefahr des Todes an der Pneumonie senkt. Das liegt nicht nur daran, dass die Viren mutieren, während die Impfstoffe erzeugt und hergestellt werden, sondern vor allem daran, dass Viren, die Pneumonie erregen, in der Regel nur immuninkompetente Patienten töten. Bei solchen Patienten sind Impfungen aber per se wirkungslos.
  3. Die Kontagiosität eines Impflings im Vergleich mit Placebo zu untersuchen, ist fast unmöglich, da es zu viele Störvariablen gibt und der Effekt sehr klein sein dürfte. Auch bei Influenza-Impfung gibt es keine Sterilisierung der Impflinge (Reduktion der Kontagiosität auf null) wie wir sie von voll wirksamen Impfungen wie bei Masern oder Mumps kennen. Daher ist es keineswegs “solidarisch” den Alten gegenüber, sich als vergleichsweise junger Mensch (U70) impfen zu lassen.

Die akuten Nebenwirkungen der Impfstoffe umfassen das typische Spektrum der grippeartigen Symptome, die bei den Adenovirus-basierten Impfstoffen von AstraZeneca und Gamaleja besonders ausgeprägt sind. Bei den mRNA-basierten Impfstoffen kann es neben den grippeartigen Symptomen – die bei diesen Substanzen seltener sind – aufgrund der Toxizität von mRNA im Intrazellulärraum zum anaphylaktischen Syndrom, das bei einer Überreaktion der erworbenen Immunität auftritt, kommen. Das Syndrom reicht von einer einfachen Hautreaktion über Asthma bronchiale mit Atemnot bis zum Tod durch Kreislaufversagen (Schock). In den klinischen Studien tritt der Tod durch anaphylaktischen Schock nicht auf, weil die Patienten sorgfältig überwacht und beginnende anaphylaktische Syndrome sofort behandelt werden; diese Behandlung ist fast immer erfolgreich.

Todesfälle

Wie viele anaphylaktische Schocks mit Todesfolge seit Beginn der Impfung weltweit aufgetreten sind, ist nicht bekannt, da die Zahlen nicht zuverlässig veröffentlicht werden. Kumuliert man die Presseberichte, dürften es international mindestens 100 Todesfälle durch Anaphylaxie sein, manche behaupten, es seien deutlich mehr. Das werden wir erst dann genauer wissen, wenn die Gesellschaft bereit ist, COVID voll zu bilanzieren.

Dazu kommen noch Todesfälle aufgrund der grippeartigen Symptome bei der Impfung von Menschen am Ende ihres Lebens. Was passiert da? Wenn man Patienten einen der Impfstoffe spritzt, erkennt der Körper, dass fremde Proteine eingebracht wurden und reagiert darauf mit einem grippeartigen Syndrom, bei dem Interleukine, Zytokine und andere Botenstoffe ausgeschüttet werden, die eine Entzündungsreaktion hervorrufen. Es kommt zu Fieber und Anstieg der Herzfrequenz; beides ist für Menschen, deren Lebensspanne noch nicht kurz vor dem Ende steht ist, kein Problem.

Doch bei einem Körper, dessen Organe bereits verbraucht sind und schon partiell insuffizient sind, kann es durch die Entzündungsreaktion zu Herz-Kreislaufversagen (etwa durch Herzkammerflimmern, Herzinfarkt oder peripherer Vasodilatation mit Schock) mit Todesfolge kommen. Solche Patienten wären mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten sowieso gestorben, doch ist es nicht schön, den Tod durch die Injektion eines ohnehin bei diesem Patienten wirkungslosen Impfstoffes herbeizuführen. Das Paradoxon der Grippe-Impfstoffe (Influenza, SARS-CoV-2) besteht ja gerade darin, dass sie der durch die Erreger lebensbedrohlich gefährdeten Population keinen Schutz bieten.

Langfristige Nebenwirkungen

Es gibt bereits auch mindestens einen Fall, der auf eine noch ernstere, da im Gegensatz zum anaphylaktischen Syndrom nicht behandelbare Form der Autoimmunreaktion hinweist. Autoimmunerkrankungen sind die gefährlichste Form der Nebenwirkung. Sie entstehen durch eine Ähnlichkeit des Impf-Antigens (jeder Impfstoff führt direkt oder indirekt zur Antigenpräsentation an das Immunsystem) mit körpereigenen molekularen Strukturen und führen zu einem Angriff des Immunsystems auf den eigenen Körper. Diese Krankheiten sind kaum behandelbar und können zu Behinderungen wie Polyneuropathie, Guillain-Barré-Syndrom, Nierenversagen oder einem qualvollen Tod, beispielsweise durch Lupus erythematodes, führen.

Um solche Wirkungen auszuschließen, muss man bei der Impfstoffentwicklung 18 Monate lang geimpfte Tiere beobachten, danach 2 Jahre lang eine kleine Gruppe menschlicher Impflinge. Beide Phasen wurden bei den SARS-CoV-2-Impfstoffen übersprungen, weshalb es auch keine Impfstoffe, sondern lediglich immunogene Substanzen sind. Daher haben sie auch keine reguläre Zulassung, sondern Not- oder Sonderzulassungen erhalten. Eine kollektive Verantwortungslosigkeit, die wir nach dem zweiten Weltkrieg bei westlichen Zulassungsbehörden noch nicht erlebt haben.

Infektionen „Geimpfter“

Warum kommt es zu COVID-Fällen bei Geimpften? Aus zwei wesentlichen Gründen.

  1. Die immunogenen Substanzen, die wir haben, erzeugen lediglich eine partielle Immunität gegen die Wuhan-Variante von SARS-CoV-2. Doch gibt es diese gar nicht mehr, sondern zahlreiche Mutanten. Gegen diese kann es nur dann eine Kreuzimmunität geben, weil deren Antigene denen der Wuhan-Varianten ähnlich genug sind.
  2. Bei alten Menschen ist die Kreuzimmunität viel geringer als bei Jungen (U50). Daher nimmt der Impfschutz proportional zum Alter und dem Ausmaß der Antigenmutation des Virus ab.

Die heute verwendeten immunogenen Substanzen werden in den nächsten Monaten immer unwirksamer werden. Wenn es nicht so sinnlos wäre, müsste man neue Impfstoffgenerationen herstellen, die aus den Antigenmustern der aktuellen Mutanten gewonnen werden. Doch wegen der grundsätzlich nicht-vorhandenen Wirkung der Impfstoffe auf die Mortalität und der unbekannten chronischen Nebenwirkungen ergibt das keinen Sinn.

Der Impfstoff von Prof. Dr. Winfried Stöcker

“Was ist mit dem Impfstoff von Dr. Winfried Stöcker?”, fragen viele Leser. Prof. Dr. Stöcker ist ein großartiger Unternehmer im Bereich der Labordiagnostik und ein beeindruckender Erfinder, der zahlreiche Patente in diesem Bereich hat. Seine Idee, einen SARS-CoV-2-Impfstoff auf der Basis eines rekombinanten Polypeptids im Bioreaktor herzustellen, ist hervorragend. Dabei ist eine Wirksamkeit mindestens wie beim Impfstoff von AstraZeneca, wenn nicht besser, zu erwarten. Wenn diese immunogene Substanz klinisch erprobt und zugelassen würde, könnte man wegen des vergleichsweise einfachen Herstellungsweges in wenigen Wochen 14 Milliarden Impfdosen erstellen, genug, um die ganze Menschheit durchzuimpfen. Was ist dann das Problem?

Erstens hat Herr Prof. Stöcker unter Berufung auf die ärztliche Kurierfreiheit anscheinend Probanden (mit deren Einverständnis) geimpft, obwohl das Paul-Ehrlich-Institut ihm dies nicht genehmigt hatte. Sollte sich herausstellen, dass Stöcker die Kurierfreiheit überreizt hat, könnten ihm ernste strafrechtliche und zivilrechtliche Konsequenzen drohen. Das ist ihm nicht zu wünschen, denn er ist ein bewundernswerter Arzt, Erfinder und Unternehmer. Doch bei seiner Impfstoffidee hätte er sich lieber mit einer Pharmafirma verbinden sollen, dann hätte er sich viel Ärger erspart und seine immunogene Substanz wäre vielleicht schon bald auf dem Markt.

Doch zweitens, und das ist viel wichtiger, hat Stöcker die natürlichen Grenzen der SARS-CoV-2 Impfung nicht erkannt. Ihm ist, wie aus seinem Blog hervorgeht, weder die eigentliche relative Ungefährlichkeit des Virus noch die Unwirksamkeit der Impfung auf die Mortalität oder die Kontagiosität bewusst. Sein Impfstoff wäre, wenn er auf den Markt käme, zwar billiger und schneller herzustellen als alle anderen, aber das Wirkungs-Risiko-Profil wäre nicht besser als bei den bereits vorhandenen Impfstoffen.

Foto: Mini Misra

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Leserpost

netiquette:

G. Böhm / 18.02.2021

“Kann das Verfahren die Lebensqualität steigern, beispielsweise durch Schmerzlinderung oder Stimmungsaufhellung?” - so schreibt der Autor u. a.; meine Stimmung würde sich schlagartig aufhellen und dies mit allen positiven Nebenwirkungen auf mein Immunsystem, wenn die Rautenbildnerin, also das GESAMTKUNSTWERK (wessen?) mit aller Konsequenz aus der öffentlichen Darstellung verschwinden würde. - Welcher vernünftig denkende Mensch, kann das ALLES unbeschadet vertragen? Die Langzeitfolgen sind augenblicklich unübersehbar. | Die nun bald eintretenden wärmeren Wetterlagen werden den Druck im Kessel ganz sicher ansteigen lassen.

Frances Johnson / 18.02.2021

Nun muss aber dennoch, bei allen Vorbehalten gegen die Impfung, die ich in Teilen teile, gesagt werden, dass zusammen mit der Impfung der sehr Alten die Zahlen der als CV-positiv gemessenen Gesunden und Kranken (wohl ca. max. zehn Prozent), zurückgehen und mit dem üblichen Nachhinken auch die der Ablebenden. In D und Frankreich geht diese Zahl zäher zurück, da in D und F viel weniger geimpft wurde dank Ursula. In GB, wo mindestens ein Viertel der Population geimpft ist, wie auch in den USA (etwa ein Zehntel) ist der Zusammenhang deutlich zu sehen, desgleichen in Russland. Somit ergeben sich von mir folgende Fragen: 1.) Was maßt sich Europa an, nicht innerhalb von zwei Monaten für alle über 70 Jahre auf freiwilliger Basis, versteht sich, eine Impfung zur Verfügung zu haben? 2.) Warum wird überhaupt diskutiert, Jüngere, außer bei Verlangen, zu impfen? 3) Weshalb müssen Schulkinder wie auch sonstige Personen die FFP2-Maske und überhaupt eine Maske tragen, wenn die Durchimpfung die Älteren schützt, wie auch deren Tragen den Träger protegiert.? Antworten: Gewollte Beschädigung der Moral der Bevölkerung sowie der Industrie, vor allem der klein- und mittelständischen zugunsten von online-Handel und Gastroketten aus dem Ausland mit Lieferservice? Wunsch nach digitalem Erfassen aller Gesundheitsdaten und zielgerichtet teureren, individuell zugeschnittenen Versicherungen? Erfassung aller Daten für Geheimdienste mit dem Potential der Komplettüberwachung, der in Zusammenhang mit Terrorismus schon lange geäußert wurde. Nur gab es (zynisch) wohl nicht genügend Attentate. Alles von Lesern hier schon diskutiert, und man kann sich als gutwilligst positiv denkender Mensch dieser Logik nicht mehr verschließen. Die einzige Alternative wäre eine so groteske Dummheit auf Seiten des Sumpfs, das er unsere Vorstellung übersteigt. IQ-Tests würden bei der Aufklärung in diesem Fall nicht helfen, weil man schamvoll das Ergebnis zur Not fälschen würde.

T. Schneegaß / 18.02.2021

“Wie gefährlich sind die Impfstoffe?” Da braucht Niemand zu recherchieren, das bestimmt die Große Führerin. So wie sämtliche Werte und Größen auf der Erde. Der LOCUS schrieb jüngst in Führerin-Kult bei der Inzidenz-Zahl 35 von “Merkels Zahl”.

Beo Bach Tin / 18.02.2021

Zu Ihre Information: Es gibt schon eine Polipeptidvakzine Namens “Epivaccorona” - die zweite zugelassene Vakzine in Russland. Ihre Wirksamkeit wird mit 100% (!?) angegeben.  Sie wurde vom “Vektor” - Institut in Novosibirsk entwickelt. Wegen geringer Nebenwirkungen bevorzugen viele Russen, auf diese Vakzine zu warten, statt sich mit Sputnik-V impfen zu lassen.

Dominik Langer / 18.02.2021

Die Israelis behaupten ja, es würden wirklich 94% weniger geimpfte Menschen im Vergleich zu ungeimpften an auch “schweren” Verläufen erkranken. Ich bin da skeptisch, aber wenn es stimmt, lässt sich das bei einer Testgruppe von 1,2 Millionen Menschen ähnlicher Altersstruktur nicht wirklich abstreiten. Ich glaube, hier wurde die Hospitalisierung im Besonderen betrachtet. Und trotzdem ist Israel aktuell das Land mit den ausuferndsten Infektionen (wobei mittlerweile auch wieder rückläufig). Ich denke, es bleibt “spannend” und nächstes Jahr um die Zeit diskutieren wir wieder über denselben Shit und wissen auch nicht viel mehr. Frage ist, was dann noch von der Gesellschaft übrig ist. Oder welcher Idiot das Land regiert.

Fred Burig / 18.02.2021

Ich verstehe den ganzen Rummel nicht mehr. Wenn die Wirkung der Impfstoffe ( wenn überhaupt vorhanden ) bei bestimmten Menschen, welche besonders geschützt werden müssen, eher zum Nachteil gereicht (Alte mit bestimmten Vorerkrankungen) und bei den Jüngeren ohnehin keinen wirklichen Sinn ergibt - wieso herrscht dann angeblich so ein “Gedränge” danach ?! - Vielleicht glauben jene, die sich sogar “vordrängeln”, dass sie wenigstens auf den Placebo Effekt vertrauen können. Da wäre mir aber im Hinblick auf die festgestellten “Risiken” eher mulmig zumute. Oder ist es der Übermut mit “No Risc, No Fun”, der jene treibt ??  MfG

lutzgerke / 18.02.2021

Die Presse schreibt bis heute von Menschen, die im Zusammenhang mit Corona gestorben seien. Die schafft sich damit selber ein Alibi, um nachher die Behauptung aufstellen zu können: das haben wir ja gar nicht gesagt. Der “Zusammenhang” kommt aus der Rechtsmedizin, die irgendwie keine Grundlage für das “an” erkennen kann. Der kleine aber feine Unterschied im Hinscheiden erzeugt das Gefühl von Experimentalpolitik. Selbst Todesopfer von Autounfällen werden als Corona-Opfer geführt. Und Wikipedia bleibt in ganzer Länge und Breite stets im Konjunktiv. Nichts Genaues weiß man nicht und das muß veröffentlicht werden. Anfangs waren wir alle schockiert, wir alle werden sterben. Aber der Glaube hat sich verflüchtigt, weil schnell klar wurde, daß hier etwas durchgedrückt werden sollte. Für die Maske des Geschwätzführers war ich auch. Der Rest hätte einfach mal die Klappe halten können.  - Es geht um das Selbstbestimmungsrecht, welches man uns mit einem, großen Fischzug absprechen will. Und dahinter steckt die Pharmaindustrie. Das Patentrecht in den USA ist bösartig und korrupt. Und dieser Glaube an die Macht der Patente könnte auch der Motor hinter der “Pandemie” sein. Monsanto ist übrigens von der Bayer AG übernommen worden, d.h., die dicke Bakterie hockt bei uns im Vorgarten.

Peter Meyer / 18.02.2021

Ich gebe zur Wirkweise der mRNA-Verabreichungen zu bedenken:es wird eine gesunde Zelle dazu animiert, das Spike-Protein des Corona-Virus nachzubilden. Da aber im Gegensatz zu Vektorimpfstoffen keine Krankkheit provoziert wird, reagiert das Immunsystem auch nicht. Worauf denn? Und wenn das Immunsystem reagiert, so liest es nicht nur das Spike-Protein aus, sondern den gesamten Inhalt dieser “schadhaften” Zelle, die aber ja gesund ist. Meiner Meinung nach, die auf logischem Schluß aufgebaut ist und nicht auf medizinisch-molekularen Kenntnissen, tritt eines der folgenden Ereignisse ein: 1. der Körper hatte bereits mit Corona-Viren zu tun und kennt das Spike-Protein. Dann wird die Zelle ausgelesen und das Immunsystem richtet sich gegen den eigenen Körper, da die DNA der gesunden Fakezelle im ganzen Körper zu finden ist. Dürfte bei normalen Ü80 über kurz zum Tod und bei den anderen über lang mindestens zu einer schweren Grunderkrankung führen. 2. Der Körper kennt das Spike-Protein nicht.Dann erfolgt weder eine Immunisierung noch eine andere Reaktion,da ja die sonstigen Körperfunktionen nur durch die Ausbildung des Spike-Proteins nicht beeinträchtigt werden und somit keine “Krankheit” vorliegt. Der PCR-Test zielt aber genau auf das Spike-Protein ab,man ist danach auf jeden Fall PCR-positiv. Was dann passiert, wenn der Körper auf das echte Virus trifft, spekuliere ich jetzt mal:das Immunsystem liest die kranke Zelle aus und beginnt mit der Bekämpfung. Dabei fällt die gesunde Fakezelle auf Grund ihrer falschen Tarnung nicht durchs Raster, sondern wird ebenfalls als Schädling erkannt,  mit den Folgen wie in 1. - Hegelsche Dialektik: Wenn Du ein Ziel erreichen willst,schaffe zuerst ein Problem und biete danach die Lösung an. Ein Schelm, wer hier an “Corona” denkt..

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