Annette Heinisch / 06.11.2023 / 06:00 / Foto: achgut.com / 101 / Seite ausdrucken

Wer so eine Führung hat, braucht keine Feinde mehr

Ein Mann durchbricht mit seiner Tochter als Geisel die Sicherheitsanlagen des Hamburger Flughafens, der daraufhin viele Stunden gesperrt werden muss. Was, wenn das ein zu allem entschlossener Terrorrist gewesen wäre? Doch das ist nur ein Beispiel, an dem sich aktuell das deutsche Führungsversagen zeigt.

Geiselnahme in Hamburg, ein Mann durchbricht die Sicherheitsanlagen des Flughafens, hält seine vier Jahre alte Tochter als Geisel, schießt in die Luft und wirft Brandsätze. Die Verhandlungen mit ihm dauern 18 Stunden, der Flugverkehr ist lahmgelegt.

Eine wirklich interessante Information kommt vom Flughafen: „Die Sicherung des Geländes entspricht allen gesetzlichen Vorgaben und übertrifft diese größtenteils“, sagte eine Flughafensprecherin am Sonntag. Dennoch könne bei der Größe des Flughafens – sie entspreche fast 800 Fußballfeldern – nicht ausgeschlossen werden, „dass ein hochkrimineller, unbefugter Zutritt zum Sicherheitsbereich mit brachialer Gewalt erfolgen kann“. 

Das heißt im Umkehrschluss, dass die Sicherungen also nur gegen Nichtkriminelle ausreichen. Oder zumindest nicht „Hochkriminelle“, was immer das auch sein mag. Heißt, sie sichern zuverlässig gegen unbefugtes Eindringen seitens des „normalen“ Mitbürgers, der aber ohnehin mit unbefugtem Eindringen nicht viel am Hut hat. Sehr brachial muss die Gewalt nicht einmal sein, wie man bei den „Klimaaktivisten“ sieht. Gut, man kann sie natürlich auch als Hochkriminelle bezeichnen, aber ich befürchte, so echte Hochkriminelle spielen doch noch in einer anderen Liga. Und gegen die, das wissen wir nun, helfen die Sicherheitsanlagen nicht. Terroristen, die man unbefangen als „hochkriminell“ bezeichnen kann, werden mithin nicht abgehalten.

Anders gesagt, es wird jede flugreisende Oma mit Rollator, deren größtes „Verbrechen“ vielleicht ein misslungener Apfelkuchen ist, durch hochnotpeinliche Sicherheitskontrollen geschleust, aber auf das Flugfeld kann man einfach so. Man braucht ein wenig Gewalt, aber das ist bekanntlich für „Hochkriminelle“ eher kein Problem. Müsste man aber nicht einen Flughafen gerade vor Kriminellen, speziell Hochkriminellen schützen?

Bin ich die Einzige, die eine gewisse Dissonanz des Handelns feststellt?

Schikanen für die Normalbürger

Der unbescholtene, hart arbeitende Normalbürger wird kontrolliert und schikaniert. So haben SPD und Grüne in Hamburg die Tempo-60-Zonen eingeschränkt. Für die Sicherheit natürlich, wie könnte es anders sein. Dies gilt auch für Einfallstraßen, zum Beispiel die Elbbrücken. Wer dort im morgendlichen Trott wie üblich und aus seiner Sicht völlig korrekt 60 km/h fuhr, durfte dafür 30 Euro blechen. Es wurden lediglich die 60-km/h-Schilder entfernt, ein Hinweis auf die geänderten Regeln (zum Beispiel 50-km/h-Schild) gab es nicht. So viel Fairness kann man vom Senat nicht verlangen. Die Kasse klingelte, sicherer wurde dadurch gar nichts, aber viele Bürger waren verärgert.

Ähnliche Dissonanzen fallen bei Demonstrationen auf. Während Kritiker der Corona-Maßnahmen mit aller Härte des Gesetzes verfolgt wurden, wurde die „Erstürmung“ des Neptun-Brunnens in Berlin durch Israel-Hasser und Antisemiten nicht verhindert. Eine jüdische Mitbürgerin fragte schon, ob nicht einmal ein paar Reichsbürger bei israelfeindlichen Demos mitmarschieren könnten, damit die Polizei endlich einmal einschreitet. Verständlich, aber so furchtbar entlarvend.

Ein anderer Fall, wieder Tatort Hamburg. „Das sind mafiöse Strukturen“, titelt das Magazin Cicero. Gemeint ist nicht Clankriminalität, sondern der legendäre rote Filz. Schon 1998 beschrieb der Spiegel die 41-jährige SPD-Herrschaft als „rotes Flechtwerk, das sich ‚wie Mehltau‘ über Hamburg gelegt“ habe. Nach dem Intermezzo der zwei von der CDU, konkret Ole von Beust, geführten Senate zwischen 2001 und 2008 begann der „Spaß“ von Neuem. Schon 2012 gab es Artikel mit der Überschrift: „Das kostet Hamburgs roter Filz den Steuerzahler.“

Das war unter Olaf Scholz, Kronprinz von Kanzlerin Angela Merkel und zumindest ebenso ungeeignet wie sie, eine Führungsposition innezuhaben. Unvergessen der G20-Gipfel in Hamburg und die entweder völlige Fehleinschätzung oder aber dreiste Lüge bezüglich der Sicherheitslage. Bürgermeister Scholz gab den Hamburger Bürgern eine Sicherheitsgarantie; leere Worte natürlich, wie konnte es anders sein. Deren Sicherheitsinteressen sind ja (siehe Flughafen) nicht so wichtig. Tatsächlich kam es zu schweren Krawallen: „Fast 500 Beamte und eine unbekannte Zahl an Demonstranten wurden verletzt, Geschäfte geplündert, Autos angezündet und Straßenzüge verwüstet.

Es hat sich mir nie erschlossen, was einen solchen Mann für das Amt des Kanzlers prädestiniert. Vergleicht man die „Zeitenwende“ mit den Sicherheitsgarantien vor dem G20-Gipfel, dann sollten wir uns alle besser nach einem Ort umschauen, wo wir gut und günstig – oh Verzeihung, das war der falsche Werbespot. Ich meinte natürlich, gut und gerne leben. Deutschland kann es ja nicht sein, denn mit einer solchen Führung kann es nur schiefgehen.

Die Verstrickungen des Olaf Scholz

Zurück zu den mafiösen Strukturen. Dass Putins Russland zu einem Mafiastaat verkommen ist, also gelenkt von einer Polit-Mafia, die sich einen Staat hält, ist seit längerem bekannt. Die Moskau-Connection von Gerhard Schröder (SPD) und diversen anderen Mitstreitern ist ebenso bekannt wie die höchst eigenartigen Katar-Connections des derzeitigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier sowie des früheren außen- und sicherheitspolitischen Beraters von Angela Merkel, Christoph Heusgen, deutscher UN-Vertreter und nun Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz.

Olaf Scholz ist ebenfalls in diverse Vorfälle verstrickt. Damit meine ich nicht den riesigen, völlig überdimensionierten Scholz-Gedenkturm in Hamburg, der momentan dem Schicksal einer Bauruine entgegensieht. Auch in den Verkauf von Anteilen am Hamburger Hafenterminal Tollerort, als kritische Infrastruktur eingestuft, an die chinesische COSCO war Scholz involviert. Dabei gab es zahlreiche warnende Stimmen. Dennoch drückte Scholz den Deal durch.

Dann gab es noch den Wirecard-Skandal, bei dem ein wirtschaftlicher Schaden von fast 30 Milliarden Euro entstand, was zu enormen Verlusten bei Kleinanlegern führte. „Die politische Verantwortung trägt Olaf Scholz“, so war zu lesen.

Jan Marsalek, ehemaliges Vorstandsmitglied von Wirecard und mutmaßlicher Hauptdrahtzieher, flüchtete sich nach Russland. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft London hat er für Russland spioniert. „Dabei soll es unter anderem um die Beschaffung von militärischer Ausrüstung für Russland, die Ausstattung mit Spionagewerkzeugen wie digitalen Geräten, Software und Hacker-Handbüchern, dem Abhören von Kommunikation und der Beschattung von Moskau unliebsamen Personen gegangen sein … Neben der Beschattung von Personen soll Marsalek auch den Auftrag erteilt haben, für Russland relevante Orte wie einen NATO-Stützpunkt in Deutschland auszukundschaften.“ 

Aktuell ist der Cum-Ex-Skandal in aller Munde. Das war die Sache, bei welcher der Staat durch ein Verwirrspiel mit Aktien um ca. 10 Milliarden Euro an Steuern geprellt wurde. In Hamburg war die alteingesessene Warburg-Bank daran beteiligt, und diese versuchte, der drohenden Steuerrückzahlung durch diverse Kontakte und Gespräche mit maßgeblichen SPD-Politikern der Stadt inklusive Scholz als Bürgermeister zu umgehen. Die Frage, ob es politische Einflussnahme gab, wird zurzeit von einem Hamburger Untersuchungsausschuss untersucht, der auch Scholz anhörte. Wie wir alle wissen, weiß Scholz nichts mehr. Er erinnert sich schemenhaft, gelebt zu haben und Bürgermeister gewesen zu sein, aber sonst – meine Güte, es gibt ja so viele Leute, mit denen man zusammentrifft, da kann man nun wirklich nicht verlangen, dass man sich an alles erinnert. Zum Beispiel Gespräche mit Bankchefs über viele Millionen Euro. Peanuts… Daher ist der Untersuchungsausschuss auf andere Beweismittel angewiesen, u.a. die von der Staatsanwaltschaft Köln in den Cum-Ex-Verfahren sichergestellten Mails. 

Verschwundene Laptops

Nun wird es doppelt lustig. Nicht nur, dass die Oberstaatsanwältin, welche die Ermittlungen leitete, zwischenzeitlich entmachtet werden sollte, die Übermittlungen der Mails von Köln nach Hamburg gestalteten sich (vorsichtig formuliert) schwierig. Der Untersuchungsausschuss in Hamburg sah sich in seinen Ermittlungen von der Justiz in NRW behindert, weil ihm seit mehr als einem Jahr Zugriff auf das Beweismaterial verwehrt wurde. Erst nach Klageandrohung wurde dieses – konkret: die über 700.000 Mails auf zwei Laptops – nach Hamburg übermittelt.

Kaum waren die Laptops da, waren sie wieder weg. Der Chef des Arbeitsstabs, das ist die Ermittlungsgruppe des Ausschusses, hat diese eigenmächtig aus dem Tresor und dem Sicherheitsraum verschwinden lassen. Sie waren jedenfalls fast zwei Wochen nicht mehr da. Ob noch alle Mails vorhanden und die vorhandenen unverändert sind, ist unbekannt. 

Der Hamburger Verfassungsschutz hatte zuvor wegen einer privaten Russlandverbindung des SPD-Mannes Bedenken geäußert und davon abgeraten, ihn mit dieser Position zu betrauen. Die SPD setzte sich darüber hinweg. 

Der Cicero führte ein Interview mit dem Investigativjournalisten und Autor des Buches „Die Cum-Ex-Files“ Oliver Schröm. Dieser sagte:

„Obwohl ich seit 30 Jahren mit Unterbrechungen in Hamburg lebe, habe ich mich hier nie mit der Lokalpolitik beschäftigt. Ich kannte natürlich das geflügelte Wort vom roten Filz in Hamburg, aber mir war die Tragweite nicht klar. Erst nachdem ich im Besitz der Tagebücher des Cum-Ex-Bankiers Olearius kam, aus denen seine Beziehung zu Olaf Scholz hervorging, habe ich angefangen, mich mit Hamburg auseinanderzusetzen. Ich bin jetzt seit 40 Jahren investigativer Journalist. Und man denkt schon, dass man so langsam alles gesehen hat. Aber was ich da die letzten drei Jahre erlebt habe, macht mich schon fassungslos. Diesen Methoden und Machenschaften, das ist unglaublich. Ich hätte gedacht, so etwas ist in Deutschland nicht möglich. Das sind schon mafiöse Strukturen, die da in der Politik des Stadtstaates Hamburg sichtbar werden.

Nur ein Beispiel: Der SPD-Mann Pawelcyzk hat für seine Lobbyarbeit von der Warburg-Bank 60.000 Euro in zwei Tranchen bekommen. Auf Nachfrage von dem damaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Kahrs flossen 45.500 Euro Parteispenden aus dem Firmengeflecht von Warburg-Bank an die SPD und zwar zu einem Zeitpunkt, als schon längst gegen die Bank ermittelt wurde, was öffentlich bekannt war. Man hatte jedoch bei der SPD kein Problem gehabt, diese Gelder anzunehmen. Von einer Bank, gegen deren Eigentümer und weitere Manager wegen schwerer Steuerhinterziehung ermittelt wird, weil sie die Staats- und Stadtkasse mithilfe von illegalen Cum-ex-Geschäften ausgeraubt hat. Das ist unglaublich. Die Spendengelder wurden übrigens bis heute nicht zurückgegeben.

Und das Interessante ist der Personenkreis in der Hamburger SPD, der die Gelder angenommen hat. Dazu zählen der Ausschussvorsitzende Mathias Petersen und der SPD-Obmann des Untersuchungsausschusses, Milan Pein. Die haben zugestimmt, diese schmutzige Spende anzunehmen. Und die beiden sitzen nun zusammen in führenden Rollen im Untersuchungsaussschuss und sollen aufklären, ob etwas falsch gelaufen ist und es politischen Einfluss von den SPD-Politkern Peter Tschentscher und Olaf Scholz auf eine Steuereintscheidung zugunsten der Warburg-Bank gegeben hat. Das alles ist eine Groteske. Eigentlich denkt man als Journalist ständig, dass man in eine Satiresendung gestolpert ist, weil das alles so unfassbar ist.

Wie kommt es nur, dass sich viele Bürger verraten und verkauft fühlen? Nur wegen der „mafiösen Strukturen“? Völlig unverständlich, oder?

Ernsthaft: Wer solch eine Führung hat, braucht keine Feinde mehr.

 

Annette Heinisch hat Rechtswissenschaften in Hamburg studiert, Schwerpunkt Internationales Bank- und Währungsrecht und Finanzverfassungsrecht. Sie ist seit 1991 als Rechtsanwältin sowie als Beraterin von Entscheidungsträgern vornehmlich im Bereich der KMU tätig.

Foto: achgut.com

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Wolfgang Richter / 06.11.2023

“„Die Sicherung des Geländes entspricht allen gesetzlichen Vorgaben ...”—Und ein Verantwortlicher vrkündete heute in einem Interview nicht ohne einen gewissen Stolz, daß die “Informationsketten funktionierten.” Comedyländ vom Feinsten. Man stelle sich vor, demnächst fährt irgend ein Psycho mit einer fahrenden Bombe unter einen startbereiten Flieger mit ca. 300 Personen an Bord und vollgetankt. Und zu dem medial um die Welt gefunkten “Wumms” kommt eine derartige Knalltüte um die Ecke “Totale Sicherheit gibt es nicht, aber die Informationsketten haben funktioniert.” Die Strippenzieher in diesem Land, wohl alimentiert, sind nur noch im Suff zu ertragen. Gleiches gilt für die Medialen, die sich mit einem solchen Spruch abspeisen lassen. “Danke Deutschland, Du hast fertiger als man es für möglich hält.”

Alexandra Klabuter / 06.11.2023

Und trotz allem wählen die Hamburger Bürger wieder und wieder SPD oder - schlimmer - die Grünen. Irgendwas muss im Hamburger Wasser sein oder in der Luft run um Hamburg, was diesen Gedächtnisverlust bewirkt. Vielleicht ist es auch nur schlichte Dummheit und Vergesslichkeit.

Gus Schiller / 06.11.2023

Fehler, Straftaten, Skandale die im besten Deutschland aller Zeiten niemand wirklich interessieren. Medien prangern nicht an, Staatsanwälte ermitteln nicht, Rücktritte Fehlanzeige, die Opposition verpennt eine Grosschance nach der anderen. Nur Fehler von Ausländern wie Trump, Johnson, Berlusconi, Hollande, Sarcosy sind hier oberwichtig.

Thomin Weller / 06.11.2023

@Gunther Laudahn Na, da betrachte Sie einmal die letzten Atomkraftwerksbetreiber und Sicherheits-personal genauer. Auch deren Firmensitze. Nebenbei installieren sie auch LWLs..in die Zotte einer jeder Wohnung. Solange DSDS und der Blödel von Bohlen seine Bertelsmann Show abziehen kann, ist doch alles in der Propagandawelt in Ordnung. Glaubt man. Fakt ist, dass das gesamte Personal auf dem Flughafen, selbst Sportler, durch den MAD untersucht werden. Der MAD ist der Bettvorleger vom BND-CIA. Da war der Sofin Lügenbaron, FDP und andere massiv bei der totalen Zersetzung dabei. Ach, dass gesamte politische Staatswesen ist komplett korrupt. In Hamburg sitzen alle Parteien, ausgewählte Personen, sogar in der Bezirksebene, am runden Tisch, bei Schnittchen und Häppchen, finanziert durch bestimmte Milliardäre wie “Otto finde ich gut”. Da wird dann wie am Pokertisch verhandelt. Was mich bei Annette Heinisch irritiert, viele im Senat beschlossene Inhalte gehen sofort, unverzüglich in das geheime Staatsarchiv, soweit ich das festgestellt habe. An die Unterlagen kommst niemals heran.  Archive des Alexander Stuhlmann! Den Name sollte sich der Hr. Schröm dringend merken. Bsp. Warum betreibt Hamburg in Neuseeland eine Bahnlinie oder in Istanbul Wasser? Bundesweit wurden Freibäder massiv scientologisch entkernt, sind nun Luxusbäder. Ich habe viele Fakten im Köcher und keine Angst….mehr.

Ralf Pöhling / 06.11.2023

Was die erste Hälfte des Artikels betrifft: Die Lösung ist bereits 2018 lang und breit im Sicherheitsapparat ausdiskutiert worden. Muss man nur endlich mal umsetzen. Aber da gibt es noch zu viele Bremsen im Apparat, die das sabotieren, damit die CDU wieder ans Ruder kommt. Womit wir dann zur zweiten Hälfte des Artikels kommen: Was da gegen die aktuelle Regierung wieder mal ins Feld geführt wird, ist ja nichts, was nur die SPD betreffen würde. Bei der CDU war das nie anders und würde wieder genau so sein, wenn diese die Regierung von der Ampel wieder übernehmen würde. Der “rote Filz” hat natürlich auch sein Gegenstück im “schwarzen Filz”. Da tut sich nichts. Unser Parteiensystem mit seinen Berufspolitikern befördert solche Dinge geradezu. Wobei ich nochmals darauf hinweisen muss: Marsalek ist mir doch ein wenig zu professionell vorgegangen. Das stinkt förmlich nach absichtlich gelegter Falle. Früher hat man die politische Konkurrenz direkt erschossen, heute zerlegt man sie eben medial durch geschickt inszenierte Fallen. Wie in den USA auch.

Markus Viktor / 06.11.2023

Hamburg: die sogenannte Abrissbirne aus der Uckermark ist gebürtige Hamburgerin. Und nie vergessen und bei jeder Kontrolle daran denken:  die Sicherheitsschikanen auf Flughäfen weltweit sind primär Folge von Palästinenserterror. Im Übrigen: wurden die über 700.000 Mails auf zwei Laptops ohne Sicherheitskopien in NRW nach Hamburg übermittelt? Wenn der SPD-Mann private Russlandverbindungen hat, könnte erwartet werden, dass Russen Scholz insgeheim in der Hand hätten, aber genauso gut dass sie etwas veröffentlichen würden. Aber Merkels Stasi-Akte haben weder die USA noch Russland veröffentlicht. Und zum Zeichen seiner Unmündigkeit hat das Volk sie trotz fehlender Offenlegung gewählt.

Thomin Weller / 06.11.2023

Sicherheit und seine Infrastruktur. Die EU und diese unsäglichen Politiker wollen jeden einzelnen Bürger in Echtzeit überwachen, sogar alle Dialoge-Kontakte und einen Einbruch in die Wohnung um individuelle CO2 Steuern zu erheben. Und diese politischen Schwerkriminelle können nicht einmal 800000 Liter Kerosin Verluste, die illegal aus dem zentral-europäische Pipelinesystem (CEPS), ein wichtiger Teil des Nato-Verteidigungssystems, verschwand, feststellen. Aber auf 1/1000 Cent genau Steuern erheben. Es sind politische Verbrecher. Genau aus solchen Gründen wurde die NS1+2 gelegt. Apropos, Montag und kein Dr. Osthold Fachmann Artikel. Ist wohl inzwischen zu peinlich geworden.

Roland Müller / 06.11.2023

Versagen, wo man versagen kann, ist das Markenzeichen der Regierungspolitiker in Deutschland.

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