“Die Partei hat sich von mir wegbewegt” war Luckes Argumentation als er zum Mitbegründer der AfD wurde. Herr Sarrazin, Ihre Partei hat sich schon längst von Ihnen wegbewegt. Sie wollen es nur nicht wahrhaben. Es tut geistig weh aus der Feder eines intellektuellen Denkers den Satz lesen zu müssen: “Wenn ich Parteivorsitzender wäre…......”. Wenn Sie Ihren Büchern und Vorträgen Nachdruck verleihen wollen, werden Sie endlich wieder politisch aktiv. Konservative Geradlinigkeit strahlt aus allen Ihren Werken. Diesen Anspruch hat zur Zeit nur eine Partei im Bundestag. Die AfD.
Ja da würde die SPD wieder nach vorne kommen - wäre top wenn ein Herr Sarrazin das Sagen bei der SPD hätte -
Lieber Herr Dr. Sarrazin, ich stimme allen Ihren Überlegungen zu 100 % zu. Nur dem letzten Satz nicht: Ihr Geist sprüht, mehr als bei manchem jüngeren Menschen, Ihr Charisma ist Ihr trockener Humor, Ihre intellektuelle Klarheit, Ihr Wissens- und Erfahrungsvorsprung. Summa Summarum: ein attraktiver Mann! Dr. Kathleen Hengstenberg
Machen Sie sich nur keinen unnötigen Kopf, lieber Herr Sarrazin. Diesen Partei genannten und grundversorgten Personagen würde selbst eine größere Gruppe äußerst attraktiver junger Frauen, vulgo: Cheerleader, kein neues Leben mehr einhauchen können. Auf einer ausgetrockneten Zitrone läßt sich nun mal kein Sprinbrunnen errichten. Und Fontänen - ja, die hat es gegeben. Prähistorisches Zeug.
@ Rainer Hanisch Ja was bleibt wenn in nicht mehr so ferner Zukunft auch die CDU den Weg ins Nirwana geht? Nur die Grünen das ist tatsächlich eine gruselige Vorstellung. Aber eigentlich ist es doch egal ob die Grünen grüne Politik machen oder ob SPD und CDU grüne Politik machen. Das Ergebnis ist in jedem Fall für den Allerwertesten.
Sarrazin an die Spitze der SPD, Maaßen als CDU-Chef und Bundeskanzler, Rainer Wendt als Innenminister, Roman Reusch als Justizminister, Merz oder Brodkorb als Wirtschaftsminister, Christina Schröder als Familienministerin - das würde ich mir wünschen. Kompetente Poliker und Politikerinnen gibt es selbst in Deutschland. Die Krise der SPD und CDU und last not least Deutschlands hätte ein Ende, und wir würden in der kommenden Rezession eine vertrauenswürdige Führung haben.
Die SPD wäre auch mit einem Vorsitzenden Sarazin dem Untergang geweiht. Sie ist marode bis auf die Knochen. Getragen werden Parteien durch ihre Mitglieder. Anders als bei CDU oder FDP (von den Grünen weiß ich es nicht) sind die Mitglieder der SPD fast ausnahmslos aktive Mitarbeiter im öffentlichen Dienst oder berentete bzw. pensionierte. Dem größten Teil ist zu unterstellen, dass er des besseren Fortkommens Willen diesen Schritt vollzogen hat. Weil Menschen im Selbstverständnis ungern die Rolle charakterloser Opportunisten einnehmen, avanciert das Gewissen solcherart Hilfsmittel zu wünschenswertem staatspolitischen Engagement, damit steht man auf der richtigen Seite. Ich weiß wovon ich rede, jahrzehntelang war ich als Parteiloser in solchen Milieus beruflich zu Hause. Meine Resistenz hat mich im Laufe meiner Dienstzeit sicher zwei bis drei Besoldungsgruppen gekostet, das nahm ich gern in Kauf, denn ich konnte beim Blick in den Spiegel sagen, alles was ich bin, habe ich allein meiner Leistung zu verdanken. Neid und Missgunst bleiben nicht zurück, denn ich habe diesen Weg bewusst gewählt, was bleibt ist eine tiefe, unüberwindbare Abscheu der SPD gegenüber. Von den von mir beschriebenen Mitgliedern kann keine Innovativkraft ausgehen, sie sind jederzeit austauschbare, käufliche Marionetten. Auch Herr Sarazin müsste mit ihnen leben.
> Wahlversprechen auf Steuern und Pump setzen sich durch und gefährden die Demokratie als System, > Europa zerreißt es mangels Eigenverantwortung, wegen Missachtung das Subsidiaritätsprinzips, Probleme sind national verbockt und werden europäisch sozialisiert, > Die EZB hat den Anleihenmarkt vernichtet, auch Bundesanleihen sind auf dem tiefsten Stand, Altersarmut bedroht schon den Mittelstand, > Steuern (und zusätzlich geplante) erhöhen die Staatsquote und schmälern das verfügbare und vor allem das investierbare Vermögen, so auch: > Europa ist rückständig bei den neuen Technologien Digitalisierung, KI, Software im allgemeinen, > Deutschland wird beim startenden, gigantischen Innovationszyklus Software abgehängt, > Alte Technologien wie die Autoindustrie werden bezüglich Wertschöpfung zweitrangig, > Man rechnet mit Gewinnwarnungen beim DAX, > Deutsche Unternehmen wiederum sind im Ausland nach wie vor sehr investitionsfreudig, sie exportieren nicht mehr ins Ausland sondern gehen in die ausländischen Binnenmärkte, wo sie verkaufen zahlen sie auch die Löhne, Firmen und Nationen entkoppeln sich (!!!!!); Firmen können es schaffen, die „Exportnation-„ Deutschland nicht, da kann man den in Deutschland verbleibenden Rest ruhig enteignen, > Der Arbeitsmarkt schwächelt in der Exportnation Deutschland. Bei den letzten Wahlen hatte keine (!!!) Partei dieses Thema ! Vielleicht, weil keine Kinder dafür auf die Straße gehen, die man zur Machterlangung instrumentalisieren kann ...
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