Ach Herr Sarrazin, es ist schon ein Kreuz mit dem Wähler. Sagt man im die Wahrheit, will er die nicht hören. Lügt man ihn an, scheint im das zu gefallen. Umgarnt man ihn mit einem ideologischen Netz, lässt er sich darin fangen, wie die Ratten durch den Rattenfänger von Hameln. Die Politik, und noch mehr die Medien, haben den Realitätssinn der meisten Bürger zerstört. Sie nehmen die von den Grünen vorgegaukelte Klimaapokalypse für bare Münze, lassen sich ein schlechtes Gewissen eintreden und beruhigen dieses, indem sie Grün wählen. Und die “Volksparteien” schauen belämmert drein.
Klar Herr Sarrazin , Sie haben das Zeug zum Parteivorsitzenden ! Sie müßten sich nur noch bezüglich der Einzelheiten mit Herrn Gauland und Frau Weidel abstimmen…………..
Machen wir uns nichts vor, lieber Herr Sarrazin, allein wegen Ihrer unumstrittenen Kompetenz auf verschiedenen Politikfeldern sind Sie nicht der richtige Mann für die SPD. Denn wer in dieser Partei reüssieren will, darf bestenfalls unteres Mittelmaß sein. Intelligenz,, Ideenreichtum und - horribile dictu - Charisma sind doch sehr verdächtige Qualitäten. Die Sozis haben das Talent, ihre besten Leute abzusägen. Man denke nur an einen brillanten Mann wie Helmut Schmidt, der bei den Wählern sehr beliebt war und dennoch den Intrigen im eigenen Laden zum Opfer fiel. Auch wenn’s ein Trauerspiel ist, so gehört die einst stolze Sozialdemokratische Partei Deutschlands auf den Müllhaufen der Geschichte. Die letzte Verzweiflungstat dieser seit langem moribunden Partei ist die Aufstellung von drei “suboptimalen” Figuren, die den Karren aus dem Dreck ziehen sollen. Aus diesem Trio - jetzt hochtrabend Troika genannt - erfüllt der auf Wahlniederlagen abonnierte Genosse Schäfer-Gummel den Tatbestand der Lächerlichkeit. Zu einer etwaigen weiteren Anwärterin auf den Parteivorstand, die total von ihrem Fach unbeleckte, dümmlich daher schwadronierende Svenja Schulze, will ich gar nicht erst eingehen. Mit klammheimlicher Freude sehe ich den nächsten Wahlen entgegen, bei denen die Sozis so abschmieren werden, dass es nur so kracht. @Sabine Schönfelder. Mal wieder ein ebenso amüsanter wie treffsicherer Kommentar von Ihnen, liebe Frau Schönfelder. Besonders Ihre letzte Anmerkung über den Vorgartenzwerg im Finanzministerium hat mir gut gefallen.
Ich hoffe , Herr Sarazin liegt nicht in Allem so falsch wie in der Entferungsangabe ” Hunsrück - Frankfurt ” ! Stelle immer öfter fest , dass verwendete Zahlen nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben . Das fällt aber nur auf wenn man zufällig Ahnung von der Materie hat wie Kommentator Daniel Grammes .
Ein Problem liegt dann vor, wenn sich eine sogenannte Volkspartei nicht mehr für die Mauern, die die Gesellschaft tragen, interessiert, sondern nur noch für den grünen Anstrich dieser Mauern. Der Anstrich hält weder Mauern noch die Gesellschaft zusammen. Die Mauern werden marode, notwendige Reparaturarbeiten bleiben aus. Das Dach bekommt Löcher. Und die SPD bemüht sich um den anliegenden Garten, anstatt das Haus instand zuhalten. Die SPD hat den Blick für das Wesentliche verloren. Sie verliert sich in Nebensächlichkeiten. Sie ist ein unwürdiger Hausmeister. Einer, der lieber mit der süßen Nachbarin flirtet, anstatt seiner Tätigkeit nachzugehen. Einer, der vergessen hat, dass die Hausbesitzer ihm ihr komplettes Eigentum anvertraut haben. Er missbraucht ihr Vertrauen. Er lobt die Blumen, die er gepflanzt hat und vergisst regelmäßig die Eingangstür zu schließen. Im Haus geht es drunter und drüber und er beschneidet den Apfelbaum. Bei Regen tropft es hinein und er verspricht demnächst den Rasen zu mähen. In den Fenster fehlen die Scheiben und er beschneidet die Rosen. Der Keller ist feucht und er streut den Bürgersteig. So einen Hausmeister braucht niemand. Er kümmert sich nicht um den Erhalt und die Pflege des Hauses, sondern macht sich beliebt bei zufällig vorbeikommenden Passanten, die ihn für den schönen Garten loben. Und die ihm versprechen, sie würden sich dafür einsetzen, dass er seinen Job behält.
Herr Sarrazin, legen Sie Ihr Parteibuch zu den Akten. Sie müssen es nicht entsorgen, vermachen Sie es einem noch sehr jungen Angehörigen, der hat dann die Chance, dass es in ein zwei Generationen wertvoll wird. Aber Sie könnten sich damit einer Last entledigen, die Sie bei Ihrem erfolgreichen Tun nur Sinnlos Resourcen kostet. Sie müssen nicht gleich zur Alternative wechseln, obwohl das inhaltlich betrachtet eine win-win Situation wäre. Schauen Sie weiter nach vorn, es gibt noch viel, sehr viel zu tun! @Robert Jankowski : Danke - großartig formuliert, so isses - leider!
Die SPD ist nicht mehr zu retten. Unter Kevin Kühnert wird sie zu einer linksradikalen Splitterpartei verkommen. Die Fragen, die mich umtreiben sind: Ist Deutschland noch zu retten? Wie lange kann man hier noch gut und gerne leben? Stehen Sie immer noch unter Polizeischutz, weil Sie als einer der wenigen kühl und rational analysieren, Herr Sarrazin?
Herr Sarrazin, “Ein Volkspartei muss sich an der Welt orientieren, wie sie ist, und nicht an Wunschgebilden. “ Das ist die klassische konservative Weltsicht. Glauben Sie dass in der jetzigen SPD dafür noch Platz ist? Ich befürchte nein. Alles Gute
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.