Eine Studie hat ergeben, dass mehr als 20 Prozent der in Tadschikistan jährlich sterbenden Neugeborenen aus Ehen unter Verwandten stammen. Das beim Präsidialamt angesiedelte Zentrum für strategische Forschung beobachtet zwar einen Rückgang solcher Partnerschaften, doch stellen solche Ehen aus Sicht tadschikischer Experten weiterhin ein Problem in der zentralasiatischen Republik dar. Deswegen raten sie der Regierung des Landes, gegen diese Tradition vorzugehen.
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