Sollen halt kein Geld mehr von weißen, blauäugigen Teufeln mehr annehmen oder zurück nach Zamunda übersiedeln. Immer dieses eierlose Geflenne. Ohne die Weißen hätte es Kunta Kinte doch nie auf die Sternenflottenakademie geschafft. Oder Obama ins White House.
Das Schlimme ist nicht, dass gestörte Verdreher der Wahrheit, das je nach Gusto tun. Das Schlimme ist, dass sich die Lügen aus allen möglichen gesellschaftlichen Bereichen, in den Köpfen der meisten Leute als Wahrheit festsetzen. Da lobe ich mir alte Bücher, die man noch frei und oft günstig erwerben kann. Wenn man nicht zu faul ist kann man dort dann die sozusagen wahre Wahrheit finden.
Das Problem sind nicht solche Spinner wie Hannah-Jones, sondern die Wähler der Parteien, die ihre Ideen umsetzen. In den USA haben sie doch eben erst Trump abgewählt. Da kann ich nur sagen:“Glückwunsch! Ihr habt es so bestellt. Kein Mitleid”.
Beim Analysieren der Aussagen oder besser: den Glaubenssätzen all der anti-Bewegungen (anti-weiss, anti-nations, anti-borders, anti-capitalism, antis-system) fällt mir das vollständige Fehlen der Fähigkeit zum historischen Denken auf. Bestes Beispiel: die Reduzierung „Der Sklaverei“ auf ein „weisses Problem“. Weiss man um die Welt-Geschichte der Sklaverei, ist deren Reduzierung auf „ein weisses Problem“ eine Ungeheuerlichkeit, eine zum Zweck der Manipulation der unwissenden Masse gezielt eingesetzte Versimplifizierung, ja Fälschung der Wahrheit. Wo bleibt da der Aufschrei der Historiker, die Bescheid wissen und diese Manipulation entlarven könnten? Hinter all den Anti-Narrativen ist ein Abgrund von Unwissenheit sichtbar, dem noch die Unfähigkeit zur Reflexion der eigenen Position zugesellt ist. Wir leben in einem Zeitalter, wo säkulare Glaubenssysteme nach Gutdünken aus „Geschichts- und Wirtschaftswissen“ zusammengebastelt werden und via emotionaler Haltungsmoral verbreitet und verbindlich erklärt werden. Wer dem nicht folgt, gehört zu den weissen Idioten, den Nationalismus-Iditoten, den Grenz-Idioten, den Kapitalismus-Idioten, den System-Idioten - zusammengefasst: zu den rechtsextremen Nazi-Idioten. Als Historiker mit einer Ausbildung „der alten Schule“ bereitet mir die Entwicklung zur eifernden Glaubens-Gesellschaft auf der Grundlage von Nichtwissen grosse Sorge.
Um es ganz deutlich zu sagen: Es gab ÜBERHAUPT keine einzige Kultur ohne Sklaven. Die erste und bislang letzte Kultur, die die Sklaverei abgeschafft hat, war die christlich europäische, also die der “weißen” Völker. Ohne die Kultur der “weißen” Völker würde bis zum heutigen Tage niemand etwas dabei finden, dass Menschen, die Schulden haben, in die “Schuldknechtschaft” müssen (was meint: Sklaverei. Auch viele Europäer traf dieses Schicksal, wie zum Beispiel einen französischen Arzt, der in die Karibik verkauft wurde und schließlich bei Blackbeard anheuerte und Pirat wurde). Oder dass die Bevölkerung einer Stadt oder eines Landes (Karthago! Israel!) versklavt wird, weil ein Krieg verloren wurde. Um es noch deutlicher zu sagen: Bis die Idee, dass es eine Welt ohne Sklaverei gäbe, gedacht werden konnte, gab es nicht nur Sklaven, sondern es waren sogar fast alle Menschen Sklaven. Die Freiheit war die seltene Ausnahme. Und sie ist es bis heute in gewisser Weise. Zu verdanken haben wir den Durchbruch der Idee, dass alle Menschen frei geboren sind und unveräußerliche Rechte haben, den Gründern der USA. Ich grübele seit einer Weile darüber nach, wie dieses “Missverständnis” entstehen konnte, diese komplette Verdrehung der Tatsachen. Ohne bösen Willen kommt man nicht zu diesen grotesken Ergebnissen der BLM “Bewegung”. Dummheit und Unwissenheit allein genügt nicht. Dahinter stecken finstere, ja kriminelle Motive, es geht um die Errichtung eines totalitären Regimes, es geht um die Wieder-Einführung der Sklaverei.
Die Mathematik ist nicht nur weiß und westlich, sondern zu allem Überfluss auch noch toxisch männlich! Hier findet das ehemals schöne Geschlecht eine wunderbare Rechtfertigung für seine Angewohnheit, einen großen Bogen um die MINT- Fächer zu machen und doch lieber empörungs- und geschwätzigkeitsaffine Studiengänge zu besetzen. Gepaart mit entsprechenden Quotenregelungen wird uns das eine weibliche Elite bescheren, die zwar Kraftwerke weder ein - noch ausschalten kann, die dafür das Volk aber quartalsmäßig mit noch schöneren Bezeichnungen für piepl of Koller verwöhnen wird.
” Mennoniten und Quäker, evangelikal-christliche Amerikaner” - sektiererische religiöse Eiferer, wie heute ... und unter ihnen, für diese Zeit, schon erstaunlich viele Frauen ...
Und da sagt man, Scheiße läuft nicht bergauf. Wenn Geld schiebt, ist alles möglich.
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