Besonders interessant, dass man in dieser Diskussion, so man denn diese Orgie einseitiger pauschaler Schuldzuweisungen ‘Diskussion’ nennen kann, permanent und bequemerweise vergisst, dass die erste Gesellschaft welche überhaupt auf die Idee kam, Sklaverei als etwas zutiefst Verwerfliches zu begreifen, die erklärte, dass jeder Sklave, der den Landesboden betritt frei sein solle und nicht nur immense Resourcen, sondern nicht wenige Menschenleben bei der Befreiung von Sklaven opferte, eine WEISSE Gesellschaft, nämlich die britische, war. Natürlich war dies auch eine Folge der (von Weißen betriebenen und damit ebenfalls bösen) Industrialisierung, aber vorher ist schlichtweg keiner auf die Idee gekommen, Sklaverei zu verbieten oder, Gott bewahre, gar Sklaven zu befreien. - - - Der afrikanische Anthropologe und Wirtschaftswissenschaftler Tidiane N‘Diaye schrieb 2008 in seinem Buch ‘Der Verschleierte Völkermord’, es sei davon auszugehen, dass arobomuslische Sklavenjäger in den vergangenen 1.300 Jahren bis zu 17 Millionen (!) Menschen verschleppt und versklavt hätten und dabei sei noch nicht einmal die wahrscheinlich weitaus größere Zahl derer mit eingerechnet, die man bei der Entvölkerung ganzer Landstriche einfach umgebracht hat. Macht aber nix, die waren ja nicht weiß und gehörten der Religion des Friedens an. - - - Und das weiße Sklavenhändler in Afrika gar niemanden selbst entführen mussten, weil sie die Sklaven lieber gleich bei schwarzen Warlords und Sklavenhändlern kauften, spielt natürlich auch keine Rolle, auch wenn das die in den USA immer lauter geforderten ‘Entschädigungszahlungen’ an schwarze US-Bürger interessant machen dürfte. - - - Auch hier schockiert mich immer wieder, wie wir nach Jahrhunderten der Aufklärung SO schnell, in SO kurzer Zeit in ein neues Zeitalter der Ignoranz, der Lügen und Dummheit als Tugend stürzen konnten,
Je mehr ich davon höre, desto mehr merke ich wie vergiftet die Kultur der Schwarzen in USA wird. Die letzte Diskussion zwischen Candance Owens und Cardi B zeigt dass man auch ohne Schule und Gehirn schafft Millionär zu werden und zwar als schwarzes weibliches Opfer des weißen Patriarchats. Man kann dann aus eigene Residenz die Leute angreifen die alles durch eigen Arbeit erreicht haben und ihren vorwerfen dass sie nicht schwarz sind. Aber so ist das doch - die arbeitenden Schwarzen haben Trump gewählt weil er durch seine Dekrete (Kongress wollte davon nichts wissen) für sie Arbeit geschafft hat. Die millionenschwere Schwarzen unterhalten sich in Fernsehen darüber wie schwer unterdrückt sie waren. Die Unterdrückung durch den weißen Patriarchat hat solche Leute wie Hannah-Jones geholfen ein gutes Leben zu führen. Jetzt führen radikale Bewegungen zu offenem Rassismus gegen Weiße wobei dazu auch die Asiaten gezählt werden weil sie durch die schwere Arbeit und starke Familie besser da stehen als die Schwarzen wobei die Schwarzen aus Nigeria zB sehr wohl besser da stehen als der Rest. Sie wollen auch nicht Afro-Amerikanern genannt werden. Man fragt sich wieso ist das? Nicht alles ist richtig in USA und sonst wo. Vieles muss wohl getan werden. Wir gehen jetzt aber in die falsche Richtung statt für Gleicheit und Wohlstand schaffen wir gerade wieder ein Apartheid. Man konnte sich das wohl nicht ausdenken.
Hier auf der Achse war mal ein Artikel, der über 5 Awakenings in den USA schrieb. Das brachte mich auf einen Gedanken. Vielleicht ist die linksgrüne Woke-Bewegung aus den USA, die wir derzeit erleben, nicht so singulär, wie ich dachte. (Grundsätzlich glaube ich nicht an Singularitäten in der Geschichte. Deshalb war ich mit diesem Gedanken auch sehr unzufrieden.) Vielleicht ist es vergleichbar mit verschiedenen evangelischen Bewegungen wie den Puritanern oder den Quäkern. Oder mit einem Savonarola oder einem Calvin in Genf. Und ein besonders ketzerischer Gedanke: Vielleicht war das Christentum im Römischen Reich genau so eine Awakening-Bewegung. In einem untergehenden Reich suchen sich die Menschen irgendwo Halt.
Das man solche ungebildeten Rassisten überhaupt ernst genommen hat, wie diese Mrs. Hannah-Jones ist skandalös genug. Leider haben wir jetzt dieses gefährliche, gesellschaftsspaltende Geschwätz an der Backe. An der Uni scheint sie ja nicht viel Wissen aufgenommen zu haben und das kommt dann dabei raus. War diese rassistische Person wirklich Geschichts-Studentin?
Das wird alles ziemlich böse enden. Dafür muss man kein Nostradamus sein. Wobei, erinnern wir uns nicht alle noch, wie der dumme Wokeling erzählt hat, das ein großer Schreihals, ein “Trumpet” (frz, für Täuscher) die Welt in den Abgrund reißen wird? 3. Weltkrieg und so? Der nicht ganz so dumme, weiß natürlich das Trump kein Spalter war, Trump war lediglich ein Symptom der Spaltung durch Obama und seine Wokeness. Whatever, ein Trumpet also. Die Linksextremen “Democrats” täuschen die Amerikaner über den Gesundheitsstand Bidens hinweg. Wir erinnern uns, Trumpet = Täuscher/täuschen… Biden mit Demenz(?) und dem vollen Zugang zum Football…
Leider wird die Rassistin Hannah-Jones diesen Artikel wohl nicht zu Gesicht bekommen.
Das kann man nicht laut genug sagen. Es waren übrigens die Weißen, die die Sklaverei in Afrika abschafften. Es wird Zeit, dass der weiße alte Mann wieder Selbstbewustsein entwickelt. Man streiche ihn aus der Geschichte und die wie sähe die Welt heute aus?
Die damaligen Vorwürfe von Hannah-Jones waren überspannt und extremistisch, radikal-polemisch, aber in der Sache natürlich auch nicht falsch. Der Kolonialismus war keine humane Veranstaltung, und das Importieren von Sklaven über ca. 200 Jahre war kein Ausrutscher. Die ca. 100 Jahre systemische, rechtspolitische Diskriminierung der formal befreiten Sklaven war auch keine christliche Veranstaltung. Die Situation heute, und seit den 1960ern, überblickt man mit eigener Erfahrung. Ich würde vorschlagen, den ungelösten amerikanischen Rassenkonflikt, nicht nur aber ganz besonders mit den Schwarzen, nicht mit den Hirngespinsten des akademischen Kulturkampfes zu vermischen.
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