Und wer hat’s erfunden - auch mal wieder die europäische Christenheit. Das waren die ersten, angefangen 1913 mit dem Übervater des modernen Gutmenschentums Albert Schweitzer und seinem Lambarene Projekt. In den 50er bis 70er Jahren vornehmlich Miserior und Caritas. Das wäre mal breit zu thematisieren, das ist verbrecherisch.
Wie soll man sich als Retter in der Not aufspielen, wenn keine vorhanden ist und man von afrikanischen korrupten Staatschefs übertölpelt wird. Man macht eine Tugend daraus und ignoriert die Realität. Die Sorgen der Bevölkerung bleiben, die korrupten Staatsführer werden noch reicher und die deutsche Moral wird aufgerüstet durch großartige Hilfspakete. Es ist ein Glanzstück politischer Heuchelei. Jeder bedient sein Ego und der arme Afrikaner guckt in die Tonne bis er sich entschließt nach Deutschland zu migrieren und hier geht die Heuchelei weiter… .
Lieber Herr Seitz, durch eigene Erfahrungen, Erlebnisse und aus vielen Gesprächen mit afrikanischen Freunden - auch aus diplomatischen Kreisen - kann ich Ihre Einlassungen immer wieder nur bestätigen. Im Zuge meiner Redaktion der Unterrichtsmaterialen der Reihe Themen und Materialien der Bundeszentrale für politische Bildung, “Afrika verstehen lernen” (2007), habe ich von einigen Beteiligten auch schon ähnliches gehört.
Für jeden anderen Kontinent stellt sich die Diskussion der “Hilfe” um Afrikas eingeschlagenen Kurs des unkontrollierten Bevölkerungswachstums zu unterstützen gar nicht. Es gilt selbstverständlich Selbstverantwortung und die seit Jahrhunderten natürliche Kontrolle des Wachstums durch Sterben, wie das seit jeher stattfindet in millionenfachem Ausmass, jedes Jahr und überall, wo die Bevölkerung konstant mehr wächst, als sie sich versorgen kann. Nur Europa scheint damit seit Neuestem ein Problem zu haben. In einem Anfall von fanatischem Grössenwahnsinn, meint man einen Teil dieser jedes Jahr hinzukommenden Millionen aufnehmen und finanzieren zu müssen. Anforderungen werden keine gestellt, weder vor, noch nach der Einwanderung. Von einem Willen die Zuwanderung als wichtigstes Steuerungsmittel zu nutzen, für Mangelberufe und in Sozialisierung sowie Ausbildung für Gesellschaft und Arbeitsmarkt verträgliche Zuwanderer zu wählen, die bereits gezielt vor der Zuwanderung Sprachkenntnisse erworben haben, ist nichts feststellbar. Dies geht nun schon einige Jahre so. Worauf dies langfristig hinaus läuft bezüglich Stabilität, Sicherheit, Finanzierung von Sozial- und Altersvorsorge, gated communities, usw. kann sich jeder selbst ausmalen und in Ländern mit entsprechender Zusammensetzung der Bevölkerung oder bereits in Gebieten/Vorstädten Europas mit entsprechenden Parallelgesellschaften wunderbar beobachten. Meine Motivation in einer Gesellschaft, welche die eigenen Steuern, Sozialhilfe und Altersvorsorge nicht zweckmässig und für Bezugsberechtigte ausgibt, mehr als notwendig zu arbeiten und Steuern zu zahlen ist mittlerweile gegen Null gesunken. Den Zuwanderern mache ich keinen Vorwurf, an ihrer Stelle würde ich dasselbe tun. Was mich wundert ist, dass die Bürger so mancher europäischer Länder, nicht mehr bereit sind vorausschauend zu handeln, damit auch nachfolgende Generationen noch die Möglichkeit haben mit einem Minimum an Wohlstand und Sicherheit ihr Dasein zu fristen.
“Warum Migranten jetzt nach Spanien kommen” - Die südeuropäische Linksregierung lockt sie an, der grüne Merkelstaat übernimmt sie und versorgt sie bis an ihr Lebensende mit unserem Geld. Wer was dagegen sagt, wird in den Merkelmedien als Rassist beschimpft. Wer dagegen auf der Straße demonstriert (Merkel muss weg), bekommt Besuch (Brandsatz ins Kinderzimmer) von der Merkel-SA (früher: Antifa).
Das sind Verhältnisse, über die man besser nicht nachdenkt, weil: Sie werden sich einfach nicht ändern lassen - es sei denn, mit Gewalt. Viele Staaten gewähren Entwicklungshilfen, die dann unter Anderen von den NGOs verwaltet und disponiert werden. Die kommen ihrer Aufgabe nur unzureichend nach, weil auch deren männlichen Mitglieder lieber mit der einheimischen Bevölkerung Bunga Bunga machen, statt ihren Job zu tun. Die in prekär gemanagten afrikanischen Staaten tätigen NGOs haben sich längst mit den dort Herrschenden gemein gemacht. Wie die dortigen Despoten sind sie Parasiten, die uns im Nacken sitzen und uns ein schlechtes Gewissen einreden. Soll ich jetzt weiter denken? Dies würde zwangsläufig dazu führen, annähernd alle NGOs in die Nähe von mafiösen Strukturen zu rücken. Ob es um die “Seenotrettung” geht, um die Versorgung “unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge” oder um den Betrieb von “Flüchtlingsunterkünften”. Keine dieser sogenannten humanitären NGOs ist wirklich daran interessiert, die Um-und Zustände zu verbessern. Im Gegenteil. Je chaotischer das Umfeld wird, umso größer wird deren Einfluß. Deren größten Chaoten werden dann von noch größeren Chaoten der Regierungen als “Experte” bezeichnet und um Rat angegangen. Einzig ein Reset auf den 0-Punkt und völlige Entmachtung der NGOs verspräche Erfolg.
Am Beispiel des Getreideverkaufes von Kenia kann man sehen, daß die Gutmenschen noch viel Dümmer sind als angenommen. Wie man sich so bereitwillig dabei verarschen lassen kann das Geld der Anderen auszugeben ist schon grosses Kino.
Am Ende der deutschen Helferkette steht der gemeine Steuerzahler, auch kurz der deutsche Michel genannt. Ungefähr 15 Millionen gibt es davon im Land. Mit seinem Geld wird der ganze Laden finanziert. Und solange er nicht dagegen stimmt, hauen Kipping, Merkel, Nahles und Göring-Eckhard die Kohle weiter schamlos raus. Ist ja auch nicht das eigene Geld der Damen.
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