Ich habe Elektrotechnik studiert und stand schon selbst neben einem Generatorsatz des Braunkohlekraftwerks Weisweiler im laufenden Betrieb. Beim Gedanken an die MW Leistung, welche der Generatorsatz liefert, bekommt man eine Gänsehaut: An den Generatorsatz, welcher erstaunlich kompakt ist, “hängen” 100 tausende Haushalte. Über das Thema schwafelt aktuell Mitbürger mit, welche ggf. noch nie eine Glühbirne gewechselt haben. Die wissen überhaupt nicht, wovon sie reden! Ich empfehle einen Winter in einem Schwarzwaldhaus im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof Gutach: Die Schlafkammern über dem Kuhstall, damit man wenigstens etwas Wärme vom Vieh abgekommt, Licht vom Kienspan und schwerste körperliche Arbeit ohne jede Maschine. Dannach sieht man die Welt wieder mit anderen Augen.
Kann schon so kommen. Aber erst, wenn alles atomtechnische Know-How niedergemacht ist. Es ist doch typisch deutsch, auch Holzwege konsequent zu Ende zu gehen.
@Karl-Heinz Vonderstein : In Japan sind Die mit Sicherheit nicht doof ! In Kariba / KASHIWAZAKI steht das” grösste Atomkraftwerk der Welt”. Japan braucht die Energie…und die Grünen Spinner haben dort Nichts zu sagen, Bääh !!
Der Wahlmichel konsumiert die Staatsmedien. Also kann er nur im Mainstream denken und urteilen. Alternative Medien gelten als Rechts und werden ignoriert. Wie soll bitteschön da ein “Umschwung” enstehen ???
“Grün und dumm!”, wie einer Ihrer Kollegen treffend bemerkt, und deshalb werden die Grünen eher verrecken, als dass sie Nazi-Atome spalten. In ein paar Jahren, wenn hier energieversorgungs- und wohlstandstechnisch auf “DDR”-Halbmast geflaggt ist, werden die Grünen klammheimlich verschwinden, die letzten werden zügig Freitags morgens vom Bus zur Schulbank rennen, um nicht angespuckt zu werden. Nur Einsicht wird keiner von denen zeigen. Das könnte man nämlich jetzt schon ganz ohne Weiteres, bevor es allzu ostblockig wird. Ein Blick aus dem Fenster, Stammhirn angeworfen und verstanden, dass es keine Klimakrise gibt. Problem gelöst. Ich weiß, ich weiß, nach dieser These hätte Lenin 1916 Selbstmord begangen…
Wenn irgendwann in Deutschland wider Kernkraftwerke installiert werden, dann werden sie komplett mit Bedienungspersonal in den USA oder in Japan gekauft werden. In Deutschland wird man immer mehr Uni-Lehrstühle für Gender-Soziologie-und-anderem-Gedöns haben als für Ingenieurwesen. Das scheint mir zu dem suizidalen Trend der deutschen Wähler zu gehören. Ich sehe keine Anzeichen für eine Trendwende hin zur Vernunft.
@Dr. Jäger: Wie soll ein Ende des Waldsterben in Sicht kommen? Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Gut, dass jetzt für Windmühlen gerodet wird. Wenn der Baum auf der Seite liegt, kann man die Schädigung durch Trockenheit besser sehen - einfach 6 Wochen warten.
Die 3sat-“Kulturzeit” hatte vergangenen Freitag einen interessanten Beitrag zum Thema. In der Schweiz wird am 13. Juni über eine “deutliche Verschärfung des CO2-Gesetzes” abgestimmt. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die angeblich so klimabewegte Jugend “gar nicht so stark zustimmt”! “Die höheren Abgaben auf fossile Brennstoffe verteuern das Leben und die Freizeitgestaltung. Und genau DA, beim lieben Geld, liegt der Haken.” Auch die Deutschen werden noch aufwachen. Denn es stimmt, die dt. Energiewende ist bereits jetzt “krachend gescheitert”. Manfred Haferburg wundert sich völlig zurecht, dass das Geschwätz einer Frau Kotting-Uhl im Bundestag kein Sturm an Hohngelächter auslöst. Ich wundere mich da auch. Liegt daran, dass mal wieder alle gegen die AfD sein mussten. Deutschland wird kriminell schlecht regiert. Die Ideologen halten auch dann noch Kurs, wenn sie längst wissen, dass sie Schiffbruch erleiden werden. Man hat sich so weit aus dem Fenster gelehnt, dass ein Zurück mit enormem Gesichtsverlust einherginge. Dann doch lieber mit Volldampf in den Abgrund. Die Energieversorgung ist die wichtigste Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Land. Merkel und Linksgrüne machen sie in Deutschland zum Experimentierfeld und die Deutschen zu Versuchskaninchen. Absolut unverantwortlich!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.