Einen Vorteil hätte eine LinksGrüne Regierung für Dtl.: Das Land würde viel Geld sparen, weil es in kürzester Zeit keinen G7-Gipfel als Gastgeber ausrichten müsste. Zu den G7 oder sogar zu den G20 würde Dtl. bald nicht mehr gehören.
Es ist der Welt nicht nur egal, wenn wir uns ruinieren, nein, wir dienen als abschreckendes Beispiel dafür, wie man ein einst gut funktionierendes Land in wenigen Jahren durch infantile und gleichzeitig barbarische Ideologie vollkommen ruinieren kann. In keinem Land der Erde hat der grüne Krebsfraß so einen großen Einfluß wie in diesem totalitarismusanfälligen Land D. Und deswegen sieht es hier auch so aus.
Es ist noch monströser: was wir unter Begeisterungsstürmen durch Abwürgen unserer Wirtschaftsgrundlagen bzgl CO2 Reduktion in den nächsten 15 Jahren erreichen wollen, entspricht dem CO2 Ausstoß von China in 6 Monaten.
Es ist richtig, aber einfach, zu sagen, dass das Volk seine Zeit mit Belanglosigkeiten vertut. Vielleicht schreibt Autor Wegner mal einen Artikel nur dazu, was er im Moment politisch für wirklich wichtig hält und was er in diesen Punkten politisch vorschlägt oder gar fordert. (Ich hätte selbst ein paar Ideen, aber dafür ist hier nicht der Platz). – Insgesamt aber vielen Dank für diese Einsichten hier.
Ich mache mal einen kurzen historischen Ausflug. Israel war lange Frontsaat des Westens im kalten Krieg gegen den kommunistischen Machtbereich. Wobei dieser kalte Krieg in und um Israel oft ziemlich heiß wurde. Da die Israelis nicht blöd sind haben sie überlebt. ggf hat die israelische Grundhaltung sich wehren zu wollen auch damit zu tun das dem Judentum das (eigene) Leben selbst heilig ist und es nicht nur darum geht einigermaßen sündenfrei die Spanne von der Geburt bis zum Tot zu überwinden (was eher der Jammerkultur der dt. Linken entspricht). Deshalb auch so gut wie keine Selbstopfermentalität. Deutsche Linke machen auf mich den Eindruck als würden sie ständig die Feinde der Vergangenheit bekämpfen. Das sind zum einen Nazis und zum andere all jene die sich standhaft gewehrt haben unfreiwillig Kommunisten zu werden. Man hält nun wohl Palästinenser für Opfer des Kapitalismus denen ist zu helfen ist, auch wenn das iranischen Regime diese Leute für seinen Terror gegen Israel instrumentalisiert. ggf glaubt man auch das die iranische Revolution eine sozialistische gewesen ist. Ich erinnere in dem Zusammenhang an das Glückwunschtelegramm anlässlich des Jahrestages des Bundespräsidenten. PS Zum Hinweis das Deutschland der Welt(Israel) egal sein kann. Die Israelis haben die Erfahrung gemacht das sehr verschiedene Länder die Unterstützung in der Not verweigert haben. u.a. aus diesem Grund haben die Israelis einen eigenen Kampfpanzer, den Merkava, entwickelt. In wie weit der neue US-Präsident auf der Seite der Israelis steht wird man sehen. Den Kuschelkurs den viele mit Teheran fahren hat die Betonköpfe dort vermutlich eher ermutigt und man sieht das den Leuten im Gazastreifen Boden-Boden-Raketen gegen Israel wichtiger sind als Impfstoffe für die eigene Bevölkerung.
Da werden Menschen grundlos als Antisemiten beschimpft, da vermehren sich die “Antisemitismusbeauftragten” wie die Karnickel, aber wenn Israel als Staat angegriffen wird oder einzelne Juden in deutschen Städten Gewaltakten ausgeliefert sind, die man nicht den bösen “Rechten” anlasten kann, dann wird die Schuld plötzlich relativiert oder gar den Angegriffenen in die Schuhe geschoben. Wie formulierte es bereits 1991 der grüne und vorbestrafte Politiker Ströbele anlässlich des Golfkrieges, mit dem Israel gar nichts zu tun hatte: “Die irakischen Raketenabgriffe auf Israel sind die logische, fast zwingende Folge der israelischen Politik” und: Wenn ich eine Eskalation des Krieges damit verhindern könnte, dass eine Million Juden sterben müssten, würde ich das in Kauf nehmen”. ( aus Spiegel 18/91) Der DKP Künstler Degenhard gratulierte Ströbele dazu wie viele andere auch aus dem linksgrünen Lager. Natürlich wird zur Zeit die politische Situation in Israel schamlos ausgenutzt, wo man in kurzer Zeit viermal gewählt hat und trotzdem keine vernünftige Koalition zustande bringt, was angesichts der eigentlich immer brenzligen Lage schier unverständlich ist. Aber es ist wahrscheinlich ähnlich wie in Deutschland, die Politik schafft selbst die Probleme, anstatt sie zu lösen.
Ich war gerade in der Stadt unterwegs, Supermarkt, Bäcker, Altstadt ... Ich weiß, dass die Leute, die man dabei hier trifft, überwiegend linksradikal wählen. Unser Stadtrat ist seit 2017 mehrheitlich linksradikal. Von den Frauen auf der Straße zwischen 15 und 60 ist ein Drittel islamistisch und trägt diesen “Kopftuchanzug” , also schon lange nicht mehr das einfache Kopftuch sondern eine uniformartige Komplettkombination. Besprochen wird diese Entwicklung hier nicht. Das nahe Gemeindezentrum der evangelischen Kirche ist linksradikal. Den Aktivisten, die dort eifrig mitmachen, geht es fast nur noch um ganz linke Themen: Klima, Mülltrennung, illegale Einwanderer, Schwangerschaftsbetreuung, Islam, Gerechtigkeit für Palestina(!). Der lokalen Kultur geht es schlecht: Chöre, Orchester, Tanz, Bienenzucht, Obstbau ... werden vernachlässigt. Den hiesigen Schulen geht es vor allem um “Antirassismus”. Alle Kinder, die in den letzten 20 Jahren in unserer Starße aufgewachsen sind, haben Abitur. Alle studieren, keiner Ingenieur oder Naturwissenschaften. Handwerker bekommen keine Lehrlinge. Die wenigen Lehrlinge in der Gegend gehen lieber bei der Stadt in die Lehre, um dort sowas wie Stadtmarketing und Müllverwaltung zu machen oder zur Bank. Aber ein Bankkaufmann sagt mir vor einiger Zeit, dass alle ihre Azubis keine Mathe können. ... Damit will ich sagen, dass der Zustand des Landes bis in den kleinstädtischen und ländlichen Bereich vermodert ist, vermodert, überfremdet und wohlstandsverblödet. Die Gesellschaft ist nicht mehr zu retten, jedenfalls nicht von mir. Und Märtyrer für sie zu werden, wäre das Letzte, was mir in den Sinn käme.
Selbstzerstörung ist ein Konzept, das außerhalb Europas Kopfschütteln hervorruft. So eine peinliche Berührtheit, die man empfindet, wenn man Zeuge wird, wie ein Säufer hilflos auf der Straße liegt, aber weiter nach der Flasche greift.
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