Die 2 Giganten VW und Daimler haben sich mit Ihren Vorstandchefs 2 Öko-U-Boote ins Nest geholt. Glücklicherweise haben die Betriebsratsvorsitzende der beiden Konzerne noch alle Kerzen auf der Torte. Sollten die Betriebsräte Diess und Källenius nicht stoppen können, oder wollen. Dann werden Daimler und VW sterben, oder chinesisch werden. Zur Ehrenrettung der Vorstandchefs sei erwähnt, dass auch Ihre Vorgänger katastrophale Arbeit abgeliefert haben. Jede Euro-Norm der EU wurde ohne großen Widerstand hin genommen, obwohl klar war dass diese Normen legal nicht erreichbar sind. Die neuen EU Normen werden für mind. 2 deutschen Hersteller das Aus bedeuten.
VW ist wirklich ein ganz besonderes Unternehmen. Besonders verfilzt und unreformierbar, zumindest in der aktuellen Größe und Komplexität. Eine Aufspaltung oder zumindest ein paar Abspaltungen (Trucks ist ja auf dem Weg) tut Not. Ganz wichtig: Hände weg von den Aktien! VW war im laufenden Jahr das letzte DAX-Unternehmen, das zur Hauptversammlung einlud. Das sagt alles über die Wertschätzung ggü. den Aktionären.
Kann man “Billigstrom” für die e- Karre irgendwie doch nützlich machen? Ich meine alles wird mal “ein Eiskugel” teurer nächstes Jahr und dann noch mal bis es nichts mehr zu holen gibt. Wenn man aber irgendwelches Zeug dass “e” vorne hat da kann man laden lassen und dann kann das Haus mit Strom versorgen, man muss nur die Leitungen bisschen umgestalten und für fast alles anders ist so ein e-Ding unbrauchbar. Ich hoffe dass es geht. Kann mich wohl es doch nicht leisten. Ich frage mich aber stets - womit denken sich diese Deppen die e-Karren aufzuladen wenn alle K- aund AKWs schon gersprengt in Schutt und Asche liegen? Ich meine, selbst wenn die Betonspargel und Solaranlagen ev. ab und zu das Land voll versorgen können, was passiert zwischendurch, also ganze andere Zeit? Ach was - ich trinke mich noch eins. Der Broderwein Aktion letztes Jahres war echt Klasse. Der Wein war super - ich kaufe den Wein immer wieder. Mindestens das funktioniert noch in dem Land: sich mit gutem Zeug gute Laune zu beschaffen.
Der Volkswagen-Konzern ist ein besonderes Unternehmen. Manche sagen, ein Haifischbecken. Über das Aquarium wacht seit 15 Jahren Herbert Osterloh, Vorsitzender des Betriebsrates und Mitglied des Aufsichtsrates. Vermutlich ist genau das, das Problem. Osterloh vertritt die Arbeitnehmer. In Deutschland. Ein Problem besteht m.E. darin das VW mit seiner Produktion in Deutschland zu wenig verdient. Der wichtigste einzelne Absatzmarkt ist China und die Konkurrenz ist nicht nur dort höchst beweglich und wenn Peking e-Autos haben will wird es die bekommen. Es kann ja sein das es Osterloh mit Hilfe des Landes Niedersachsen, das wichtige Anteile hält, gelingt Diess los zu werden, ich vermute allerdings das der Weggang von Osterloh die bessere Variante wäre. PS Hauptaktionär ist mit 53% der Stammaktien die Porsche Automobil Holding.
Das ist das Schöne an den Deutschen, jeder meint, zu jedem x-beliebigen Thema seinen Senf dazu geben zu müssen, auch wenn nicht die Bohne von Fachwissen vorhanden ist. Wenn ich die Leserkommentare sehe, da muss ich mich doch sehr wundern. Möchte mal wissen, wieviele Fachleute ihre Expertise abgegeben gaben. Manche Beiträge lesen sich wie Artikel aus “Frau im Spiegel”.
@HaJo Wolf: Auch so ein Thema: Autokauf auf Pump. Dazu die horrenden Werkstattkosten ohne Chance, noch etwas selbst zu machen. Ich bin mal gespannt, wie viele Leute sich das nach “Corona” noch leisten können. Die meisten Neuwagen kommen ja inzwischen auch bereits zu nicht-kostendeckenden Leasingraten als Firmenwagen auf die Straße. So hält man die Neuzulassungen halbwegs konstant, auch durch den ganzen Elektronik-Kiki, der nach zehn, fünfzehn Jahren das noch völlig rostfreie Fahrzeug zu einem Groschengrab macht. Aber dank unserer Gesetzgeber ist es ja auch kaum noch möglich, ein simples, zuverlässiges Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Als nächstes Euro 7… soll der Pöbel halt den Bus nehmen. Ich könnte mich mit meinen (ebenfalls jeweils bar von Geld, das ich tatsächlich als Guthaben besaß, bezahlten) Ü30-Autos eigentlich zurücklehnen, aber sicherlich wird sich auch ein politischer Weg finden, meine eigentlich sehr nachhaltige und vor allem auch bezahlbare Nischen-Mobilität in den kommenden Jahren zu unterbinden, z.B. willkürliche Fahrverbote und Steuererhöhungen oder ein E-Soli-Aufschlag aufs Benzin. Darüber, wie die Bürger mobil bleiben, interessieren sich Leute wie Herr Diess nicht, die Politiker und Luisas wollen die Mobilität der Bürger offenbar eher unterbinden. DDR ohne Mauer.
Das Mosersche Gesetz: “Das Elektroauto setzt sich in den nächsten 3 Jahren durch. Unabhängig vom Zeitpunkt der Betrachtung. “ Seit über 25 Jahren gültig.
Wie sagt der Rheinländer? Driss. Das passt dann wohl zu einer Technologie, die es länger als das Auto mit Verbrennungsmotor gibt und die sich in all der Zeit nicht durchsetzen konnte. Die Gründe dafür gelten, siehe kurze Reichweiten, offensichtlich immer noch. Und wenn es selbst die mit reichlich Geld ausgestatteten Marinen dieser Welt nicht schafften diese Technik zukunftsfähig zu machen - nach dem zweiten Weltkrieg erhielten die zuvor mit Diesel- und Elektromotoren angetriebenen UBoote, deren “Tanks” für die elektrische Energie ebenfalls aus Akku´s bestanden, Atomreaktoren - ja dann kann jetzt auch nicht mehr viel kommen. Aber wie will man das einem Visionär erklären, der deutsche Glaube an die Wunderwaffe ist offensichtlich unausrottbar.
Läßt man flüssiges CO2 ausströmen, z.B. aus einer geneigten Stahlflasche, tritt infolge der sofortigen Verdampfung so starke Abkühlung auf, daß ein Teil zu einer schneeartigen Masse erstarrt. Dieser Kohlendioxidschnee kommt als Trockeneis in den Handel. Außerdem ist CO2 1,5 mal so schwer wie Luft. - CO2 produzieren wir genug, um Angst vorm Fimbulwinter zu kriegen. In Deutschland schleppen sich Jahr für Jahr LKWs auf einer Staulänge von 1,5 Mio. km über die ausgerollten Ölteppiche. Das ist 2 mal zum Mond und zurück. LKWs fahren mit Diesel. - Die Autohersteller sind Kolosse, die viel zu lange in eine Richtung geweckelt haben. Mittlerweile sehen die Autos ohnehin aus wie durch den Windkanal gedrechselte rollende Kartoffeln. - VW hat auch ein politisches Problem. Unsere Führer sollten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzen, sich aber nicht selber einmischen. Was sie unaufhörlich tun. Dazu kommt die Energiewende, die wegen des politisches Sendungsbewußtseins ein megateures Desaster geworden ist. Wir haben die höchsten Energiepreise. Die schlagen nicht bloß im Privathaushalt durch, sondern auch in der Industrie. Zum Bleistift sind Vertikalturbinen 10 mal so effizient wie Windräder. Die sind kleiner als die Bäume, müssen sehr dicht stehen, leise, springen leichter an, erzeugen weder Schlagschatten noch Infraschall und zerschreddern nicht die Vögel. An der Küste, statt mitten im Meer, hätten die gut gestanden. Alleine die Wartung der Windräder ist ein megateures Abenteuer.
@Frances Johnson: So ist es, VW ist eine Mitläufer-Marke. Die Leute kaufen VW, weil “man” das macht, Geht ihnen der Motor hoch, weil der Konzern nicht einmal eine simple Steuerkette konstruieren kann und sie bleiben auf den Kosten sitzen, bestellen sie sich als nächstes Auto trotzdem wieder einen VW. Habe ich alles schon im wahren Leben beobachtet. Genau dieselben Leute, die alles nachplappern, was sie im Rundfunk oder Presse betreut vermittelt bekommen (und sich dabei informiert fühlen) und die Maske schon auf dem Supermarktparkplatz aufsetzen. Alleine wegen dieser Kundschaft würde ich mir nie einen VW kaufen, einmal davon abgesehen, dass die Dinger überteuert, unzuverlässig und potthäßlich sind. Die käferartigen Heckmotormodelle waren charmante Fehlkonstruktionen und machen als Oldtimer durchaus Spaß - aber diese Anpasserkarren von heute? So deutsch wie die Regierung Merkel, in jeder Hinsicht.
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