Ich kaufe weder Veggie- noch Bio-Lebensmittel. Das eine ist Unsinn, das andere legaler Betrug. Und so hat Katjes einen Kunden weniger.
Katjes ist ab sofort von unserer Einkaufsliste gestrichen.
Es stellt sich ohnehin die Frage, ob Katjes mit der Umstellung der Rezepte auf vegan die winzige Gruppe der Veganer im Auge hatte oder strategisch klever auf die große und immer größer werdende Gruppe der Kinder, deren Süßigkeiten halal sein müssen abzielt. Wie dem auch sei, Katjes schmeckt seither nicht mehr. Mir nicht und meinen Kindern auch nicht.
“Kommentare sind für dieses Video deaktiviert.” - Ok, alles klar. Und Katjes ist vom Speiseplan gestrichen. Und zwar für die ganze Familie und wohl auch für alle in meiner Umgebung, die ich über diese kultursensible Aktion von Katjes informieren kann.
Die Sache ist doch ganz einfach. Der barbierosa Hidschab führt nicht zu negativen Auswirkungen auf Katjes. Selbst, wenn der Versuch misslingen sollte, die auf halal polierten Süßigkeiten den muslimischen Käufern anzudrehen, verliert Katjes ja eben nicht die ungläubigen, die an eine gewisse Islamisierung des Alltags sowieso schon gewöhnt sind. Generell bringt diese Islamisierung kaum Nebenwirkungen und Risiken für die Wirtschaft mit sich, andernfalls gäbe es sie nicht. Die Masche ist übrigens schon nicht mehr ganz neu. Im Herbst 2017 grinste eine Frau aus einem grünen Hidschab heraus für irgendeine politische Kampagne des Familienministeriums oder auch nur der regionalen Verwaltung von einem riesigen Plakat herunter. Solange die immer offenere Eroberung Deutschlands und Westeuropas (“Willkommenskultur” oder “Multikulti ist wunderbar”) nicht zu wirtschaftlichen Verlusten führt, gilt sie als folgenlos. Diejenigen, die den Invasoren (“Flüchtlingen”) schon jetzt permanent “Respekt” erweisen und sich auch schon mal begrabschen bis vergewaltigen lassen müssen, haben keine gemeinsamen und starken wirtschaftlichen Interessen, keinen Einfluss und keine Lobby. Im Gegenteil, ihnen stehen echte und starke Lobbys wie Pro Asyl und die Amadeu-Stasi-Stiftung gegenüber.
Was nicht passt wird passend gemacht. Hauptsache es werden neue Konsumenten gefunden. Freie Marktwirtschaft. Da haben Kultur, Ethik, Religion und Moral nix zu lachen.
Alles Lug und Trug. Aber es bleibt dabei: Das Kopftuchtragen hat eine Signalwirkung. Und wieso eigentlich das arabische ‘Muslima’ Herr Grimm? Im Deutschen heißt es doch so schön Muslimin oder Moslimin.
Die zunehmende Präsenz von Muslima in der Werbung zeigt ja nur, dass das Zielpublikum eine kritische Menge überwunden hat, sodass sich die direkte Ansprache mittels einer Kampagne lohnt. Vielleicht war vor etlichen Jahren die “Zielgruppe” (islamisch, weiblich, jung,...) einfach noch zu klein.
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