Helmut DRIESEL, - ... lesen sie mal Ludwig von Mises, dann wissen sie was wirkliche Freiheit ist.
“Unveröffentlicht: Gunnar Kaiser über das Sterben | Im Interview für “Werde, der du bist”” Youtube…
Heute ist wieder so ein Tag, an dem man das Leben ohne Alk und “Linkin Park - Meteora” nur sehr schwer ertragen kann. Meine starken Schmerzmittel habe ich meinem Vermieter geben wollen, der eine ziemlich große Wunde auf dem Kopf hat. Ich hoffe, dass die histologische Untersuchung nichts Bösartiges auswirft. Aber war bei ihm auch schon sehr großzügig geschnitten worden. Gestern das erstemal gesehen. Mache alles, was ich kann, um unsere Schicksalsgemeinschaft solange es geht am Kacken zu halten. Und dann ist halt Feierabend… der Martinstag kommt halt irgendwann zu jedem Schwein (Spanisches Sprichwort: “A cada cerdo le llega su san Martín”)
Danke G. Kaiser, er war eine Lichtgestalt in der dunklen Coronazeit.
Gunnar Kaiser war vermutlich sogar der größte Philosoph unserer post-zivilisatorischen Epoche. Letztere beschrieb er in seinem “Alles ist so kaputt”-Essay so fulminant unter die Haut gehend, dass es etwaige, wieder von Vernunft UND Meta-Bewusstsein folgende (Aufbau)Generationen, als Lehrmaterial in die Geschichtsbücher setzen dürften. Er verfügte nicht nur über einen brillanten Verstand, sonder vor allem auch über eine gigantische Metaebene und beides lief so, wie es sein sollte: parallel! Von den positiven Impulsen der Aufklärung abgesehen, glaube ich, dass G. Kaiser die säkulare Moderne - und zwar auf breiter Front - als gescheitert sah. Nun ist ja der “nüchterne Blick in die Welt” richtig und keinesfalls falsch. Faslch wird er nur, wenn er sich auf eindimensionaler Ebene verabsolutiert. Dann wird der Mensch irgendwann von seiner Leiblichkeit, von allem was die Natur und die Transzendenz betrifft, abgesprengt. An die Stelle (des als menschenfreundlich erkannten) GOTTES, tritt der reine Verstand bzw. das “Eigene Ich”. Der kleine Mensch blies sich zwar plötzlich mit immer mehr Wissen und immer phantastischerer Technik auf, blieb aber dabei auch mehr und mehr in der reinen Aussenperspektive stecken. Der Mensch bzw. die Betrachtung des Menschen werden darin letzlich mechanistisch; der Mensch wird in seiner Eigentlichkeit gar nicht mehr erfasst. Dann landen wir eben in sowas wie Corona-Lockdown & Co. Der Mensch wird in dieser säkularen Moderne offensichtlich nicht nur nicht erkannt, sondern sogar (gezielt?) ruiniert! Alles wird bar der Erkenntnis, dass die Welt auch ein magisches Mysterium mit rätzelhaften Facetten ist, ausradiert (guckst du Gunnar Kaiser “Alles ist so kaputt”)! Der isolierte Verstand läuft immer in den Irrsinn. Isolation überhaupt läuft in den Irrsinn (siehe Plandemie)! Dagegen hat G. Kaiser ohne Kompromisse angekämpft und seine Seele nicht auf dem Misthaufen alter Eugeniker in neuen Kostümen verkauft!
Das Böse ist, den Menschen von der Entdeckung und der Entwicklung seines Potentials abzuschneiden, ihm dieses unmöglich zu machen. Dem entwurzelten Menschen bleibt nur die Unterjochung. Je mehr Menschen von ihrem Potential angeschnitten sind, desto größer die Gefahr des Totalitarismus. Dieser Entwicklung entgegenwirken, kann nur derjenige, der sich in einen Widerspruch zur Masse setzt, der sich seiner Individualität bewusst wird. Erst aus dieser Position heraus, kann er sein Eigenes entdecken. Um hierfür die Kraft zu finden, muss er sich zum Teil von der Beurteilung seitens der Anderen loslösen. Muss diese gelassen zur Kenntnis nehmen, ohne sich davon beirren zu lassen. Dieses bedeutet nicht, dass er nicht mit seinen Mitmenschen in liebevoller Weise verbunden bleiben kann. Sein Sein jedoch bedarf der allein menschlichen Wertschätzung nicht mehr. Der Grund auf dem er steht, hat ein festeres Fundament, Er ruht.
@Helmut Driesel “Geschrieben mit einem gewissen Grade an Alterssturheit und Boshaftigkeit, nehme ich an.” Empfehle wenigstens vorher mal kurz nach G. Kaiser zu googeln, bevor man einen derartigen Fettnapf raushaut :-(
“Die Würde des Menschen ist unantastbar” ist christliches Erbe, denn nur Gott ist Herr über Leben und Tod und jede Seele ist mehr wert als das Universum. Das ist natürlich aus der Zeit gefallen, wenn man heute am Geschlecht herumschraubt, Abtreibung und “Sterbehilfe” als sogenannte Rechte propagiert, um einfach Menschenleben zu beseitigen. In die gleiche Richtung geht die Vorstellung von der Schaffung eines “Neuen Menschen”, indem “lebensunwertes Leben” vernichtet und gewünschtes Leben (“Lebensborn”) gezüchtet wird. Diese Eugenik ist in der Tat älter und weiter verbreitet gewesen als Nationalsozialismus und Internationalsozalismus. Aber wenn es Gott scheinbar nicht gibt, warum dann nicht? Und dann ist es doch auch nur noch eine weltliche Machtfrage. Wer die Macht hat, sich Zugang zu den Körpern der Menschen zu verschaffen -z.B. über sogenannte Impfungen- kann sie für sich entscheiden. Und natürlich hat man auch den Juden nicht gesagt, es gehe jetzt in die Gaskammer, sondern unter die Dusche. Hygiene ist alles, alles wird gut.
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