Nun hackt mal nicht alle auf dem stern rum. Die Till Mette Cartoons sind spitze!
Stern, nein danke. Ich habe es probiert, einfach mal so, zum Schauen, was die schreiben. Schon beim Betrachten der ersten Seite habe ich mir gesagt: Oje, die Armen. So einfältig sein, ist eine Strafe.
Lieber Herr Tschudi, natürlich ist der Beitrag von Herrn Stüve Satire, was denn sonst? Ein bißchen zu dick aufgetragen und deshalb vielleicht nicht sofort als solche erkennbar.
Ein Kollege von mir meint auch, er die Achse sei “rechtspopulistisch”. Gelesen hat er sie nie. Ganz aufgeregt kam er zu mir und frage mich, ob ich den “berüchtigten” “Aufruf 2018” denn kenne. Da zu unterschreiben sei ja falsch, weil alles widerlegt. Als ich erzählte, dass Akif Perinci dort schrieb, meinte er: “Na siehste!” - Dass die Achse ihn aber rausschmiss, lange bevor er mit Pegida anbandelte, muss wohl ins linke Ohr rein und aus dem rechten Ohr wieder raus gegangen sein. Dass er bei aller berechtigten Kritik und auch ungerecht behandelt wurde (u.a. falsches Zitieren, das einem Rufmord gleich kam), ist ein Gedanke, der zu komplex für ihn schien. Als Don Alphonsos Blog bei der FAZ geschlossen wurde, war er auch ganz euphorisch, weil damit ein rechtsradikaler Blog weniger da wäre. Ich fragte ihn, was daran rechtsradikal wäre… Konkretes blieb aus. Er machte sich nicht die Mühe, mal zu lesen. Er hörte nur auf das, was ein Freund ihm so erzählte. Einfach nur irre. Der Kollege wirft ja “den Rechten” gerne Pauschalisierung vor, er hingegen pauschalisiert andauert. Ostdeutsche Universitäten seien grundsätzlich schlechter, die Abschlüsse weniger wert, und die Sachsen totale Nazis. Und gefällt sich in dieser moralisierenden Rolle, für die er nichts kann. Er hat ja nichts dazu beigetragen, dass er in Westdeutschland geboren wurde.
Zu wie viel Prozent gehört dieses Blatt Bertelsmann? Und welche Rolle spielen dort Namen wie Mohn, Brok und Sauer? Ich verwechsle das immer mit Springer und Hugenberg, die früher autokratisch die Presse dominierten. – Heute haben wir ja Redaktionsnetzwerke und Mediengruppen, da geht alles bedeutend genossenschaftlicher zu. Hüstel, wir haben ein Problem…
Stern-Online ist so widerwertig, das kann man nicht ertragen. Krampfhaft Merkel-politisch-korrekt und daneben immer wieder schlüpfrigster Sexismus. RTL II und Konsorten sind so ähnlich.
Dieses Lagerdenken um jeden Preis, das die Linken einschließlich ihrer Medien schon seit längerer Zeit praktizieren, wirkt derartig intelligenzbefreit, dass es schon wieder lustig ist. Da sind dann Leute, die offenbar genau in zwei Kategorien denken können - links / rechts, gut /böse, die dann antreten und mit pädagogischem Duktus “Differenzieren” einfordern. Also offenbar nichts als klassische Projektion. Diese Medienleute sollten dringend einmal ihr eigenes Tun reflektieren und betrachten, leider bringt dabei dem “Stern” der “Spiegel” längst auch nichts mehr…
Andreas Stüve: War das jetzt Satire, oder haben Sie sich verlaufen?
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