Peter Grimm / 19.01.2024 / 10:00 / Foto: Pixabay / 64 / Seite ausdrucken

Staatstheater im Staatsstreich-Modus

Zwei Staatstheater-Tage liegen hinter uns. Am Mittwochabend gab es eine Aufführung im Berliner Ensemble und am Donnerstagnachmittag im Reichstag. An beiden Orten kam die Correctiv-Geschichte einer geheimen Verschwörung zur Vertreibung von Millionen auf die Bühne. 

Das Publikum im Berliner Ensemble war offensichtlich begeistert, wenn man den Applaus am Ende der Vorstellung zum Gradmesser nimmt. Die Begeisterten haben womöglich übersehen, dass trotz aller Inszenierungskunst immer wieder durchschimmerte, dass es sich bei dem Potsdamer Treffen eben nicht um eine Geheimkonferenz handelte, die einen Geheimplan ausheckte, der Vergleiche mit der Wannsee-Konferenz zulässt, sondern um eine Runde, in der Geld für politische Projekte gesammelt wurde, die für staatliche Fördertöpfe viel zu rechts wären. Dazu gab es ein Programm, das inhaltlich zur Zielgruppe passte. Und dabei hat bekanntlich Martin Sellner als quasi Stargast seine Idee von der „Remigration“ referiert, wie er das schon oft getan hat und wohl weiter tun wird. Dagegen kann natüriich jeder Gegner solcher Ideen lautstark protestieren, doch wer Freiheit will, muss akzeptieren, dass sie auch für diejenigen gilt, deren Ideen man ablehnt. Doch selbst wer damit Schwierigkeiten hat und es für skandalös hält, dass sich Menschen in einem privaten Rahmen über solche Dinge unterhalten dürfen, müsste zumindest erkennen, dass hier kein Verschwörerkreis die Fahrpläne für Deportationzüge schrieb. 

Die bei dem Spendensammel-Gesprächskreis verhandelten Inhalte waren alles mögliche, nur nicht neu oder geheim. Die etwas klandestine Anmutung, die die Autoren der „Enthüllung“ vom staatlich geförderten, „gemeinwohlorientierten Medienhaus“ (Eigenbeschreibung) Correctiv möglicherweise zur Umdeutung als „Geheimtreffen“ veranlassten, kann ganz handfeste Ursachen haben. Jede Veranstaltung, die als rechts gilt, ist für den Vermieter der jeweiligen Räume inzwischen mit dem Risiko behaftet, dass ihm ein Antifa-Trupp das Haus zerlegt. Etliche Gastwirte, bei denen sich die AfD für eine Veranstaltung einmietete, haben das in den letzten Jahren erlebt, und viele sind wegen entsprechender handfester Drohungen inzwischen nicht mehr bereit, Räume an die AfD zu vermieten. 

Doch auf der Theaterbühne dient die große Vorsicht der Erzählung eines Geheimtreffens. Richtig daran ist natürlich, dass etliche Gesprächsrunden, die der Geldeinwerbung dienen, kein Interesse an der Öffentlichkeit haben. Doch das ist keine exklusiv rechte Spielart. Das ist in vielen Bereichen so.

Neonazi mit ironischem Ton

Zu der Aufführung des Correctiv-Stücks im Berliner Ensemble erscheint später u.a. im Achgut-Newsletter mehr. Deshalb soll hier nur kurz auf die vollmundig versprochene neue Enthüllung eingegangen werden, mit der Correctiv die Theaterpremiere begleitete:

„‚Mein Name ist Mario Müller‘, so stellt er sich bei dem Geheimtreffen vor, ‚ich bin gewaltbereiter Neonazi.‘ Im ironischen Ton sagt er das laut Quellen, zieht es gleich ins Lächerliche: Das gelte nur, wenn man linken „Denunziationsportalen“ glaube.“

Müller ist wegen gefährlicher Körperverletzung vorbestraft. Insofern wirft seine Anwesenheit in einer dezidiert bürgerlichen Runde verständlicherweise Fragen auf, wenn man sich mit diesem Gesprächskreis beschäftigt. Er soll in seinem Vortrag über eigene Gewalttaten gegen Linksextreme berichtet und in Potsdam um Unterstützung für seinen Kanal „Dokumentation Linksextremismus“ geworben haben, „der auf der Plattform X geleakte Details über linke Akteure verbreitet“, wie Correctiv schreibt. Nicht schön, aber auch nichts exklusiv Rechtes. Linksextreme verbreiten Namen und Anschriften von Rechten ebenfalls, was erwartbar zu gewaltsamen Übergriffen führt. Doch der Umstand, dass es das auf der Linken auch gibt, macht es nicht besser.

Müller bestreitet die Correctiv-Darstellung seines Auftritts allerdings. Und so verstörend oder bezeichnend der Auftritt eines verurteilten Gewalttäters in dieser Runde auch sein mag, die Erzählung vom großen Geheimplan zur Deportation vieler Millionen Menschen belegt er nicht. Allerdings ist Müller auch Mitarbeiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt. Nach der Correctiv-Bühnendarstellung soll er in der Potsdamer Runde damit geprahlt haben, welche Möglichkeiten der Informationsbeschaffung er als Mitarbeiter eines Abgeordneten habe. Aber stützt das eine „Geheimplan“-Erzählung, die Assoziationen mit der Wannsee-Konferenz rechtfertigt?

Und wenn Correctiv selbst sorgsam berichtet, dass Müller der zuvor dargebotenen Darstellung seines Auftritts widerspricht, dann scheint die Beweisdecke etwas dünn zu sein. Wie es damit generell aussieht, ist auch noch spekulativ. Wir erfahren immerhin, auch das war ja neu, dass ein Correctiv-Mitarbeiter im Hause Bild- und Tonaufzeichnungen mit seiner Uhr machen konnte, aber welchen Umfang die hatten, darüber wird noch geschwiegen. Vielleicht erwarten uns noch weitere dramaturgische Höhepunkte.

„Wir passen auf Euch auf"

Einen gab es im Bundestag am Tag nach der Aufführung im Berliner Ensemble. „Wehrhafte Demokratie in einem vielfältigen Land – Klare Kante gegen Demokratiefeinde und Vertreibungspläne“, war der Titel einer Aktuellen Stunde, die auf Antrag der Regierungsparteien kurzfristig in die Tagesordnung aufgenommen wurde. Und hier wurde richtig aufgedreht, ganz so, als stünde ein Staatsstreich bevor, nach dessen Gelingen die AfD die in Potsdam schon geplante Deportation der Millionen in die Tat umsetzen würde. Etliche Abgeordnete sprachen von der Angst der Migranten und der Deutschen mit Migrationshintergrund.

„Allen diesen Menschen, die sich von der AfD und anderen Rechtsextremen bedroht fühlen, allen diesen Menschen sagen wir als demokratische Mitte des Paraments heute in aller Deutlichkeit und Klarheit: ‚Wir passen auf Euch auf‘“, rief der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil mit Predigerstimme ins Plenum. Ob die Angesprochenen wirklich wollen, dass Genosse Klingbeil auf sie aufpasst? Mit der Frage hält sich Klingbeil nicht auf, sondern macht deutlich, welcher Erzählung der Potsdamer Gesprächsrunde er folgt.

„Da kommt eine exklusive Runde in einer Edel-Villa zusammen und plant, Millionen Menschen zu aus diesem Land zu vertreiben, finanziert von reichen Leuten, die ihre völkische Energie umgesetzt sehen wollen. (…) Aber sagen Sie doch mal, welche Interessen verfolgen Ihre Geldgeber. Legen Sie doch heute hier in dieser Aktuellen Stunde offen auf den Tisch, wer die Hintermänner sind, die Ihre Politik finanzieren und mit Ihnen den Staatsstreich planen. Stimmt es eigentlich, Herr Chrupalla, dass Sie auch an früheren Treffen dieses Arbeitskreises Deportation teilgenommen haben?“

Herr Chrupalla sagte nichts. Nur Bernd Baumann, der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, ging für seine Partei zu diesem Thema ans Rednerpult. Er sprach von einer „hinterhältigen Kampagne“ und über die Panik der Regierenden wegen des steigenden Wähler-Zuspruchs für die AfD, weshalb sie nun vor gar nichts mehr zurückschrecken würden. Bemerkenswert war an diesem Auftritt eigentlich nur, dass es der einzige aus der AfD-Fraktion war. Die Angeklagten überließen das Rednerpult den Anklägern.

Und die klagten auch an. „Barbarische Pläne einer Massendeportation“, hieß es von der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann. Ihr Urteil: „Es sind Faschisten!“

Wenn niemand mithört

Konstantin Kuhle von der FDP schien es vor allem das Geheime an der „Geheimkonferenz“ angetan zu haben: 

„Es handelt sich dabei um einen Vorgang, von dem es die AfD gerne gehabt hätte, dass er nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt, und es ist doch mal interessant darüber nachzudenken und zu sprechen, wie die AfD eigentlich spricht, was sie so sagt und was sie plant, wenn sie denkt, dass niemand mithört. 

Ob der Abgeordnete Kuhle, immerhin aus einer Partei, die einmal als liberal galt, einen Gedanken daran verschwendet hat, dass viele Menschen auch gern wüssten, was bei den Regierungsparteien so gesagt und geplant wird, wenn niemand mithört. Vielleicht wäre ihm dann auch eingefallen, dass es gute Gründe dafür gibt, dass die Bürger vor legalem Mit- bzw. Abhören weitgehend geschützt sein sollten. 

Innenministerin Nancy Faeser drohte anschließend: „Wir wollen auch die Finanzströme dieses Milieus trockenlegen“.

Wen meint sie mit dem „Milieu“? Geht es nur um gewaltbereite Extremisten? Oder auch um Radikale? Oder auch das AfD-Umfeld? Frau Faeser berief sich, wie viele Redner an diesem Tag, auf das Grundgesetz. Aber nach diesem dürfen sich selbst Menschen mit unangenehmen Weltanschauungen mit Anderen über selbige austauschen. 

Die reflexartigen Verbotsforderungen zeigen, wie illiberal das politische Milieu inzwischen ist. Das war nicht immer so. Machen wir eine kurze Zeitreise. Es war kurz vor dem ersten Corona-Ausnahmezustand vor vier Jahren. Damals machte eine andere Gesprächsrunde Schlagzeilen. Das war kein privater Gesprächskreis, und Vertreter einer bestimmten Partei waren dort nicht als Gäste anwesend, sondern diese Partei war der Veranstalter. Die Welt berichtete damals:

„Auf ihrer ,Strategiekonferenz‘ in Kassel wollte die Partei Die Linke diskutieren, wie sie bei gesellschaftlichen Grundsatzfragen ,erfolgreich eingreifen‘ könnte. Dazu trafen sich Parteichef Bernd Riexinger und andere Vertreter der Partei mit Mitgliedern am 29. Februar und 1. März. Als es während einer Podiumsdiskussion unter dem Titel ,Das Land verändern: für einen sozial-ökologischen Systemwechsel‘ um den Klimaschutz geht, ergreift eine Frau in der ersten Reihe das Wort. Am Ende ihres längeren Vortrags ist ihr noch wichtig, eines zu betonen. Die Energiewende sei auch ,nötig nach ’ner Revolution‘.

Dann sagt sie: ,Und auch wenn wir das ein Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen.‘ Ihre Worte rufen Gelächter und Beifall hervor, es entsteht eine kurze Unruhe samt murmeln. Die Dame bleibt hart: ‚Na ja, ist so! Wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.‘ Als sie noch über Fotovoltaik referieren will, wird ihr Beitrag von der Bühne aus beendet. Sie wird mit Sandra angesprochen, ob und welches Amt sie hat, ist unklar.

Der Parteichef der Linken, Bernd Riexinger, antwortet der Frau direkt und sagt: ,Ich wollt‘ noch sagen, wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.‘ Auch dafür erntet er Beifall und Lacher aus dem Publikum."

Und was geschah? Es gab berechtigte Empörung. Die Genossen entschuldigten sich ein wenig, fühlten ansonsten ihre Worte aus dem Kontext gerissen. Aber wie oft verlassen auch auf dieser Seite die Gedankenspiele den Rahmen des Grundgesetzes? Wie oft kommen denn in linken Gesprächskreisen Enteignungen zur Sprache? Gibt es danach Forderungen der Anderen nach Brandmauern?

2020 hat auch niemand ein Verbotsverfahren gegen die SED-Nachfolger wegen solcher Entgleisungen gefordert. Und jetzt soll die Teilnahme von Mitgliedern der AfD an einem Gesprächskreis über „Remigration" ein Parteiverbots-Verfahren rechtfertigen? Merken die Verantwortlichen der etablierten Parteien nicht, dass sie damit signalisieren, sie würden selbst fürchten, mit ihrem Politik-Angebot vor den Wählern nicht mehr gegen die AfD bestehen zu können? Wenn sie diese Erkenntis gewonnen hätten, dann sollten sie vielleicht eher über ihr Politik-Angebot nachdenken.

 

Peter Grimm ist Journalist, Autor von Texten, TV-Dokumentationen und Dokumentarfilmen und Redakteur bei Achgut.com.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Wolf Hagen / 19.01.2024

Das linksextrem-rot-grün-woke Pack weiß sehr genau, dass es mit legalen Mitteln, nach dem Ampel-Desaster, für Jahrzehnte nicht mehr an die Macht gelangen wird. Kein Wunder also, dass es sich mit Zähnen, Klauen und auch unlauteren und undemokratischen Mitteln an der Macht halten will. Nützen wird es am Ende nichts, aber so kann man die notwendigen “Arschtritte”, die es brauchen wird, um das linke Pack loszuwerden, wenigstens dafür nutzen, in den kommenden Jahrzehnten, das unschuldige Opfer zu mimen, bis wieder genug unbedarfte Idioten der sozialistischen Erzählung Glauben schenkt…

Markus Knust / 19.01.2024

Wo sind eigentlich die Beweise, in Bild und Ton? Nur ein einziger. Ich habe mich ein wenig umgesehen, in allen staatsnahen Medien und auch bei der Originalquelle. Alles was ich gefunden habe, sind die Behauptungen dieser linksradikalen, von Steuer,- und Milliardärsknete gemästeten Aktivist:_*Innen. Die Texte strotzen vor Mutmaßungen und Konjunktiven, wohl in der Hoffnung das irgendwas hängenbleibt. Theateraufführung ist allerdings der passende Rahmen, die gesamte “Recherche” ist eine Inszenierung. Nicht mal eine besonders intelligente, die Linke sollte sich langsam wirklich nach neuen Plotwritern umsehen. Am besten von außerhalb, denn langsam macht sich der inzestuöse Korpsgeist bemerkbar, in dem sie sich gegenseitig auf die Schultern klopfen und referenzieren. Lasst euch aber nicht täuschen, deren Dummheit ist kein Zeichen von Schwäche und sie haben die Staatsmacht im Rücken. Die werden noch ganz andere Seiten aufziehen, um ihre Pfründe zu verteidigen, die sie bereits mit der Demokratie selbst verwechseln.

Patrick Meiser / 19.01.2024

Ein guter Artikel von P. Grimm, wo man vor etlichen Jahren vermutlich geunkt hätte, man würde eine Neuversion von „Grimm‘s Märchen“ lesen. Dieses ganze Gehabe um dieses ominöse ‚Geheimtreffen‘ ist doch dermaßen lächerlich und fernab der Realität, daß jeder mit einem IQ von mehr als einer Holztür nur noch den Kopf schütteln kann. Es treten in Ostdeutschland Bischöfe auf den Plan, die die Bürger anmahnen, bei den anstehenden Wahlen nicht gedankenlos usw. das Kreuzchen bei der AfD zu machen. Der IM von Thüringen, der seit Jahren nur im Amt ist wegen eines unsäglichen Anrufs aus SA einer noch unsäglicheren Person aus der Uckermark, verlangt ernsthaft ein Verbotsverfahren gegen die stärkste Oppositionspartei einzuleiten und dem derzeit beliebtesten und aussichtsreichsten Kandidaten aufs Amt des Ministerpräsidenten, dessen Grundrechte nach Art. 18 GG zu entziehen. Auf ntv meint dieser grün angehauchte Schwachmat in Gestalt des Trainers des FC Freiburg sich berufen zu fühlen, die Bevölkerung aufzurufen, für die „Demokratie“ zu kämpfen, selbst in den Familien soll man „Abtrünnige“  eines besseren belehren. Wenn das Establishment derart frei dreht, weil offensichtlich sämtliche Felle davon schwimmen, dann hat diese AfD alles richtig gemacht. All dieses Geschwafel und Bekehrungen werden nicht mehr bei den Leuten verfangen, denn dieser Werner Patzelt hat es vor kurzem in focus.online auf den Punkt gebracht : „Wir haben es inzwischen nämlich mit einer überzeugungsfesten und mittelfristig stabilen Abwendung vom politischen Establishment zu tun. ”  Isch over - frei nach W. Schäuble.

Karsten Dörre / 19.01.2024

Wenn Privattreffen Geheimtreffen sein sollen, dann sind auch meine Familie und entsprechende Treffen zu Hause die Klassenfeinde von Correctiv und dessen Geldgeber aus Regierung und Politik. Die einzigsten der korrekten Bewahrer der Demokratie entblöden sich immer mehr.

Kai Kowalski / 19.01.2024

Erinnert sich noch jemand als es dieAFD noch nicht gab?Da musste auch mal die FPD als “Nazipartei” herhalten.Sie strebten 18%.Die 18 stehe für “Adolf Hitler” verbreiteten sogleich Linke und der Mist schaffte es sogar ins Fernsehen. Das CDU und CSU früher auch als Nazis bezeichnet wurden hat man wohl schon vergessen,

Gabriele Kremmel / 19.01.2024

Das ganze Theater findet doch genau deshalb statt, weil die Verantwortlichen der Politik nicht mit ihrem Angebot die Wähler überzeugen sondern einfach ihre Agenda, ihre Spinnereien und ihren Dilettantismus ungestraft durchziehen wollen. Statt in den politischen Wettkampf zu gehen, versucht man den Gegner zu demontieren. In Theaterform präsentiert man es deshalb, weil man da den zusammengedichteten Müll ungestraft zu behaupten dürfen glaubt - man kann sich dann nämlich auf die Kunstfreiheit berufen. Die sind sich ihrer Relotiade und möglicher justiziabler Behauptungen vollständig bewusst und versuchen über die Kunstform sich ihrer Verantwortung zu entziehen.

Rainer Nicolaisen / 19.01.2024

Was ist “Correctiv” denn anderes als ein bunt-faschistisches U-Boot der Regierung!..

Marc Munich / 19.01.2024

Die Staatsverbrecher verbrechen weiter, so einfach ist das.  Mir hat vor zwei Jahren noch keiner geglaubt, dass die grünschwarzrotvergilbte I S E S (Internationalsozialistische Einheitspartei Schlands) dieses Land - nie und nimmer -  in einem fairen, demokratischen Diskurs übergeben wird.  Das ist schließlich immer das Kennzeichen von Sozialisten, wenn man sie sich ersteinmal ins Nest gelegt und hochgezüchtet und hat.  Sie verbeissen sich wie Bluthunde in ihren Wirt und lassen nicht mehr locker, bis beide kaputt sind. Das weitere Schicksal hängt daher m. E. von zwei Faktoren ab.  A) Wird die vom Deep State gekaperte Hauptzentrale des “Wertewestens” dieses Jahr doch noch befreit werden (können); und B) Wird synchron die/unsere Gewaltenteilung (wieder) halbwegs funktionieren, um die Wiederherstellung des RECHTS notfalls auch via Bundeswehr und Polizei zu gewährleisten.  Wenn ich an die letzten Jahre denke, sehe ich das eher pessimistisch.  Aber wer weiß schon, wie’s kommt, wenn an den entscheidenden Stellschrauben gedreht und DIE Lawine erstmal losgetreten wird…

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com