Lieber Herr Peci, mit der SPD haben wir die Partei, in denen romantisierter Sozialismus und Islamismus schon länger auf’s ‘wundervollste’ amalgamisiert wurden.
Hatte mich schon immer gefragt, weshalb die Sozialisten in Deutschland sich so vehement für den Islam verwenden - jetzt wird das klar. Gut dass jemand diese Nähe beider Ideologien/Religionen ans Licht bringt. +++ Die “Religionsfeindlichkeit der Linken”, besteht nur so lange, wie sie in der Religion einen Gegner für ihre Ziele vermuten. Religiöse Motive bei Sozialisten erkennt man schnell, wenn man sich den Personenkult um Mao (z.B. Mausoleum, Mao-Bibel) betrachtet.
Das ist ein erhellender Text, wenn auch seit langem bekannt ist, wie etwa SED und Stasi von der DDR aus islamistischen Terror ebenso unterstützten wie die RAF. Details finden sich z. B. in “Terrorismus-Lügen” von Regine Igel. Das Bündnis gründet nicht zuletzt auf antisemitischen Impulsen, freilich waren und sind sowohl Linke wie Islamisten ebenso bereit die Partner zu wechseln, sobald es ihr Machtstreben verlangt, wie die religiösen Parteien im 30jaehrigen Krieg. Gefährlich sind beide gleichermaßen, denn ihr absoluter Anspruch darauf, der Welt das Heil zu bringen, entgrenzt ihre Bereitschaft zu jeglicher Gewalt. Gegen “Sachen” und Menschen.
Es gibt keine Islamisten. Es gibt Muslime, die den Koran als Gebot Allahs sehen und sich danach richten. Wenn die Muslime, “die Fünfe gerade sein lassen”, die so gerne als “gemäßigt” oder “aufgeklärt” bezeichnet werden, unter den Einfluß derer, die den Koran ernst nehmen, geraten, ist es mit der Aufgeklärtheit schnell vorbei, denn sie wissen, daß jene, die WIR als Islamisten bezeichnen, im göttlichen Recht sind. Der Fehler des Westens ist, daß er nicht glaubt und versteht, daß jemand an etwas glaubt, wie einen göttlichen Auftrag oder die Weltrevolution. Andere tun es aber. Wie die Marxisten/Leninisten/Maoisten/Stalinisten oder die Muslime. Daß der westliche Wohlstand auf der Ausbeutung der islamischen Länder durch den Westen beruht, ist aber nicht ohne das berühmte Körnchen Wahrheit. Es gab schließlich europäische Staaten, die dort Kolonien hatten, um Rohstoffe und Agrarprodukte zu importieren zu Löhnen, die unterdurchschnittlich unter denen des Mutterlandes lagen. Nicht umsonst gab es Befreiungsbewegungen. Nicht zu vergessen, die imperialistischen Kriege um die Kontrolle des Suezkanals oder zur Sicherung von Rohstoffquellen, für Regimewechsel oder um Länder in der Dollarabhängigkeit zu halten. Oder der “Krieg gegen den Terror”, der Amerika und Europäische Staaten dazu legitimiert, aus der Luft auf jeden zu schießen, der für einen Terroristen gehalten wird. (Hochzeitsgesellschaften) Meint jemand, daß das keine Folgen hat? Und daß die Araber nicht vergessen, daß an ein fremdes Volk im englischen Mandatsgebiet in Palästina plötzlich Land verschenkt wird, ohne Rücksicht auf die schon länger dort Lebenden, damit die massenhaft Zuziehenden sich einen Staat gründen, ist ja auch nicht aus der Welt. (Der Norden vergisst nicht.)
Rassismus ist in der utopischen Welt der Islamisten ja gar nicht mehr möglich , weil in der Traumwelt der “Halsabschneider” alle zum Islam konvertiert sind . Es gäbe ja dann praktisch keine “Ungläubigen ” mehr , es entstünde ein klassenloser Sozialismus mit dem rechtlichen Anstrich der Scharia . So gesehen gibt es also durchaus Gemeinsamkeiten zwischen den Linken und den Dschihadisten.
Habe vor einiger Zeit auf einer Demo mit Anhängern von Abdullah Öcalan gesprochen: der sozialistische Glaube ist bei ihnen derart festgefügt, dass einem Angst und Bange wird. Ein „Freies Leben statt Kapitalismus“, dafür plädiert Abdullah Öcalan in seinem Buch „Zivilisation und Wahrheit“, er sieht sich als Vollender von Marx. Seine Stellung als Führer sieht er so: „Als Jesus ans Kreuz genagelt wurde, weinten die Menschen seiner Umgebung lediglich. Beim Tode Mohammeds diskutierte man im Angesicht seines Leichnams drei Tage über die Nachfolge. Als Lenin starb, beging niemand Selbstmord. Aber als ich verhaftet und ausgeliefert wurde, übergaben sich die Kinder, Söhne und Töchter des kurdischen Volkes gleich zu Hunderten lichterloh brennend den Flammen. Was wollten sie damit zum Ausdruck bringen? Wogegen richtete sich die Wut derjenigen, die sich selbst zur Bombe machten und in die Luft sprengten? Welche Realitäten brachten sie dazu, das zu tun? Wenn ich es nicht persönlich verhindert hätte, Tausende wären bereit gewesen.“ Öcalan ist Antisemit durch und durch, ein atheistischer angeblich, seine Argumentationen sind höchst absurd. Die Demo-Teilnehmer waren gut gekleidete, türkisch-stämmige Kurden mit deutschem Pass, in seliger Verzückung einem anhängend, der meint, Hitler sei von Juden geschaffen worden. Vielleicht fehlender Allahglaube wird mithin durch umso schärferen Antisemitismus ersetzt. Alle diese Menschen leben mitten unter uns, mit ihrem Allahersatz, der Öcalan heißt.
danke her peci für ihre “innenansicht”, die lohnenswert ist. mindestens ein paar gedanken sollte sich jeder darüber machen, damit der blick für’s “echte” etwas geschärft wird. sicher ist es im kommunismus wie auch im islamismus lebbar, allerdings sollte man zwingend auf der seite derer stehen, die den anderen sagen und zeigen was diese auf keinen fall machen dürfen. man muss vorbild sein und damit auf der funktionäs-und denunziationsseite stehen. ich war schon immer der meinung, das der kommunismus die extremstform des kapitalismus darstellt.! (also den kleinen teil, den “kapitalisten unter sich” nicht gutheissen und folglich selber meiden). b.schaller
Das dem Islam der Rassismus fremd sei, ist falsch. Arabische Sklavenjäger haben die schwarze Beute nie als gleichwertige Menschen angesehen. Wer Sklaverei bis heute duldet, ist glasklar Rassist, denn Sklaven sind immer die „Anderen“, die geringwertigen. Wer jetzt meint, das sei keine Frage der Rasse, sondern der Religion, der ist auf sehr dünnem Eis unterwegs. Dann wäre auch Antisemitismus nicht mehr rassistisch.
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