Immer wieder schön zu sehen,wie diese A…..ktivisten in ihren Adidas-Nike-Puma-Turnschuhen demonstrieren.Jeder einzelne Schuh wurde sicherlich per Friedenstaube aus Bangladesh nach Deutschland geflogen.
Prima Elisa. Es freut mich, dass es noch junge Menschen mit kritischem Denken abseits des Maintream-Hype gibt. Das macht mir Zuversicht. Leider sind diese in der Minderzahl, zumindest in der Medienwelt. Alles wird angeblich"ausgerechnet”, auch das wo die Grundlagen dazu auf wackeligen Füssen stehen. Das Vermiesen soll den Bösen markieren, und der muß bezahlen. Die Richtung in die das geht ist offensichtlich - Mammon und Herrschaft. Irgend jemand rief mal: “Herr lass Hirn regnen” aber wir befinden uns in der Wüste der Verdammnis.
Ich finde Kreuzfahrtschiffe auch nicht so toll, allerdings ist dieser „Protest“ einfach nur dumm und dreist - und so langsam steht ja zu befürchten, dass diese jungen Brigaden wie einst ihre Vorgänger in der sog. Kulturrevoltion oder weiland die Jakobiner einfach alles zerstören wollen, das irgendwie „dekadent“ ist, also Freude macht, fortschrittlich ist etc. Dank daher der Autorin für den witzigen und klugen Beitrag, sowas braucht man in diesen irren Zeiten.
Frau Heinrich, glauben Sie denn wirklich, daß die Deutschen in den 50iger oder 60igern nach Italien und Spanien gefahren sind, um Land und Leute kennenzulernen? Gruß Sie wollten und wollen Deutschland irgendwo anders und billiger.
Hier trifft zu 150% der berühmt-berüchtigte Theodor-Storm-Spruch zu: Der eine fragt: Was kommt danach?//Der andre fragt nur: Ist es recht?//Und also unterscheidet sich//der Freie von dem Knecht. Besser kann man die im Artikel enthaltenen Fragen nicht zusammenfassen. Viel Vergnügen beim Meditieren!
@Tomas Taterka: Interessanter Gedanke - tiefer einzutauchen in das Kreuzfahrtbusiness. Von der skrupellosen Ausbeutung der Angestellten, die eher Sklaven sind, weiß man ja inzwischen ein bisschen was. Aber es gibt sicher viel mehr auszugraben. Aber das hat ja nichts mit CO2 zu tun; die Sklaven leben schließlich weit unten im Schiffsbauch.
Die “unteren Schichten” sind an dem ganzen Weltuntergangszinnober nur marginal interessiert und sowieso voll Nazi, also warum sollten unsere selbsternannten Weltenretter sich mit deren Problemen befassen? Den westdeutschen Linken waren die DDR-Bürger ja auch eher peinlich, da die ja eh nur an Bananen, Gebrauchtwagen und überhaupt Konsum interessiert waren. Bei den Extinction Rebellen und den FfF-Kids sieht man ja auch keine Unterschicht-Jugendlichen, sondern fast ausschließlich die aus der Bobo-Schicht.
Beim fligenden Personal der Lufthansa gab es in den frühen Siebzigern den Spruch „Seit meine Putzfrau nach Mallorca fliegt, kann man da nicht mehr hin“ Das soll jetzt wieder anders werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.