Die Ausdrucksweisen menschlicher Vielfalt, die sich die Grünen auf die Fahnen geschrieben haben, gelten nur für die gepflasterten Zonen deutscher Innenstädte wie Köln, Frankfurt am Main oder Stuttgart, denn unter dem Pflaster liegt bekanntlich der Strand. Im deutschen Vorgarten hat dagegen pflanzliche Vielfalt zu herrschen. Zusammengefasst nennt man das… Blut und Boden.
Der Bürger liebt Verbote und wählt deshalb die Parteien, die ihm die meisten Verbote versprechen. Es lebe das kleinste Karo.
@ Mike Loewe - Und wenn eine Kommune Interesse daran hat, Baugrundstücke auf einer bestimmten Fläche auszuweisen, die über zu viel Wasser im Boden verfügt, wird Regenwasser bewußt in den neu geschaffenen Mischwasserkanal abgeleitet, eine vormals sogar genutzte Quelle vernichtet und zu einem anliegenden Grünland eine Drainage zur Entwässerung behördlich vorgesehen. Ressourcen- schutz zählt nur, wenn man ihn vom Bürger und auf seine Kosten verlangen kann. Und verantwortlich sind die selben Fatzkes, die jetzt gerade in NRW zur anstehenden Kommunalwahl “Öko” und Naturschutz unter ihre Fotos schreiben, um nach der Wahl ihre Bürgen bei Einwänden wieder zu beschimpfen, was natürlich nur möglich ist, weil sie ihren festen Wählerstamm aus Vereinen, Karneval und sonstigen Interessengruppen haben. Und die wollen natürlich für ihre Zustimmung sodann auch entlohnt werden.
@Mike Loewe, bitte informieren sie sich: Schottergärten legt man an, indem auf einer…................. wasserdurchlässigen Folie…....................... das Steinzeugs aufgebracht wird. Der Grundwasserspiegel dankt es….........PS durch die Wassersparwut verstopfen die Abwasser-Leitungen schneller-regelmäßiges Spülen der Leitungen ist in einigen Städten die Regel
Daß sich die Schotterflächen am Haus bei Sonneneinstrahlung im Verhältnis stark aufheizen, während Grünzeug = Pflanzenbewuchs, vor allem Schatten werfender, kühlt, sollte schon einleuchten. Grundsätzlich hat die Kommune die Möglichkeit, bei der Aufstellung von Bebauungsplänen entsprechende Auflagen zu machen. Kauft dort jemand ein Grundstück, weiß er woran er ist, ob er “Schottern” darf oder eben pflanzen muß. Nur wenn z.B. eine Öko-Auflage von Seiten der Kommune während der Bebauung aufgehoben wird, weil besagte Kommune die Grundstücke über ihre eigene Vertriebsgesellschaft verkauft und sodann monetär besser dasteht, weil die Kaufinteressenten weiterer “Acker” eher zu locken sind, bekommt die Sache “Geschmäckle”. Hat es keine Auflagen gegeben, kann halt jeder auf seiner Scholle insoweit gestalten wie es ihm beliebt. Und da haben dann auch Bevormunder oder Blockwarte nichts zu suchen, genauso wie spätere Änderungen des Rechts. Wenn sie vorher gepennt haben, können sie nur für die Zukunft draus lernen, sofern sie dazu fähig sind, was bei vielen Behördenbediensteten offenbar eher weniger verbreitet ist, ausgeglichen durch versuchte Arroganz.
Nach dem Lesen dieses Artikels konnte ich erleichtert aufatmen, gehöre ich doch zu den Faulpelzen, die sich um die Gartenarbeit drücken, entsprechend sieht der meinige Garten auch aus. Ich habe mich immer fadenscheinig mit ökologischen Motiven herausgeredet, vonwegen naturbelassen etc. Und nun fühle ich mich von berufenen Herrschaften voll und ganz bestätigt! Kann man nicht ähnlich auch in Sachen Haushalt argumentieren? Also Putz- und Spülmittel sind sowas von umweltschädlich, also auch die Wohnungen „naturbelassen“? Dann werde ich am Ende vielleicht doch noch die Grünlichen wählen…
Mit Zipfelmützenkeramik In der gegenwärtig heftigen Diskussion um „Klimaschutz“ und Artenvielfalt greifen Gemeindeparlamente immer häufiger in die Persönlichkeits- und Freiheitsrechte der Bürger ein, bis hin zur individuellen Gartengestaltung in den Wohnsiedlungen. Das Anlegen von bestimmten Gartenabteilen, soll verboten oder stark eingeschränkt werden, weil behauptet wird, dort sei Insekten die Lebensgrundlage entzogen. Neuerdings redet man von „Schottergärten“. In botanischen Gärten gibt es nicht ohne Grund eine Vielzahl landschaftsgestaltender Bereiche: darunter Alpine Felsformationen und Flussschotterbereiche, beides mit wenig Möglichkeiten reichhaltiger Blütenpracht. Die Anlagen dieser Steingärten bieten einer Vielzahl von Insekten Lebensraum, insbesondere denen, die sich auf trockene, steinige Biotope mit wenig und niederem Bewuchs spezialisiert haben. Für die Hausbewohner ist der Garten ein Teil des Wohnbereichs. Die einen bevorzugen den grünen, dichten englischen Rasen, frei von Wildkräutern, der häufig gemäht und gelegentlich gedüngt wird. Andere freuen sich an den Beeten mit gezüchteten Zierpflanzen in farbenprächtigen Blumenbeeten, als Kontrast und Farbtupfer zum Einheitsgrün. Es gibt nicht wenige, die den süß-säuerlichen Duft des Rindenmulchs mögen, mit dem Gartenflächen zugedeckt werden. Und wieder andere freuen sich an der Blumenwiese, voll der unterschiedlichsten und landschaftstypischen Kräuter, die im Laufe der Jahrzehnte sich zu einem Trockenrasen mit würzigem Thymian entwickelt hat, auf dem sich ohne Zutun heimische Orchideen eingefunden haben. Und nicht zu vergessen: Die Gartengestaltung mit Gestein unterschiedlichster Art, zum Teil mit künstlerisch anmutendem Schwung angelegt und mit Kunstwerken garniert, aus rostigem Stahl bis hin zur bunten Zipfelmützenkeramik. Nein, liebe Gartenbesitzer: Lasst Euch von der Politik Eurer Räte nicht bis in Eure Wohnungen und Privatsphäre hinein maßregeln und bevormunden. Dies schreibt Euch ein Naturliebha
Schottergärten sind die beste Vorbereitung auf die Klimaerwärmung, äh sorry, Klimaerhitzung muss es ökologisch korrekt heißen.
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