Irgendwie erinnert mich das an eine Sentenz aus meinem Lateinunterricht: Nomen est omen.
Richling hat Recht, hier steht es: Die Organisation beschreibt die postoandemische Phase einer Grippe-Pandemie wie folgt: „Die Aktivität der Influenza-Krankheit ist wieder auf das Niveau zurückgekehrt, das normalerweise bei saisonaler Influenza zu beobachten ist.“ w-on, “Wie Pandemien enden”
GG, Art. 6: „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“ – Leider leiten manche daraus das natürliche Recht aller Mütter ab, die ganze Gesellschaft zu bevormunden und Dinge zu verbieten, die nicht in ihr ganz persönliches Drehbuch der Kindererziehung passen. – Nein, ob Äußerungen unter Fake News oder Hate Speech, Bullshit oder Beleidigung fallen, darüber entscheidet nicht das Bauchgefühl der Regisseusen. Sondern da steht der Klageweg offen und entscheiden tut ein Gericht. Bis dahin ist die Meinung des politischen Gegners zu dulden in einem freiheitlichen Staat.
Bekommen solch, durch ihre Prägung nur noch selektiv wahrnehmenden Charaktere einen gesellschaftsbeeinflussenden Hebel in die Hand, besteht die Gefahr von gewaltexzessiven Ausschreitungen unter Beteiligung von bisher gemäßigten Gesellschaftsschichten. Die Chancen für ein solches Szenario sind stark steigend, da überlappungsfreie Meinungskonformität zur bestehenden Spitze das wichtigste Zugangskriterium zum Konklave geworden ist. Zugleich erhöht es die Chancen auf eine Nachfolgeempfehlung durch den Souverän. Siehe AKK - wer diesem Mechanismus mit Geduld und Schweigen begegnet, bei zugleich stabilem Machtgefüge der abtretenden Machtfunktion ist durch und wird gekrönt.
Frau Haeming schreibt wie eine rote Salonfaschistin. Warum schreit sie ständig Faschist, wenn sie die Methoden der roten und braunen Faschisten so sehr liebt?
Ich habe jetzt soeben meine heute mehr als wohlverdiente Feierabendlektüre der neusten Artikel auf meinem Lieblingsfeierabendblog Achgut unterbrochen, um einen Gedanken zu einem Zitat aus dem Anfangsteil in diesem Artikel hier zu äußern. Zu: “‘Wer Faschisten in eine Diskussionsrunde einlädt, legitimiert sie und ihre Position’”. Verallgemeinert lautet der Satz nämlich: “Wer irgendwen in eine Diskussionsrunde einlädt, legitimiert ihn und seine Position”. Damit legt Frau Haeming unfreiwillig die vollständig banale Systemrelevanz dieser ganzen Diskussionseinladerei frei. Diese Talkshows sind dazu da, um Positionen zu legitimieren. Das ist ihr Zweck. Laut Haeming. “Vornehm geht die Welt zugrunde”, das kann zur Nase-Rümpferei am Fließband der öffentlich-rechtlichen Talkshow-Dosenfutterproduktion festgehalten werden. Ihh, Schmuddelkinder. Plattmachen immer, Plattform nimmer! So, jetzt lese ich den Rest des Artikels weiter.
Keine Frau sollte mit der Gabe, sich zu erinnern, behaftet sein. Eine Frau, die sich erinnert, neigt bereits dazu, sich zu vernachlässigen. Man sieht es der Frisur einer Frau an, ob sie in Erinnerungen lebt. Wenn eine Frau ihre Fehler nicht mit Intelligenz umkleiden kann, ist sie bloß ein Weibchen. Oscar Wilde (1854 - 1900)
Bis jetzt habe ich noch nicht bereut , das ich den “Spiegel” nicht mehr lese .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.