Achgut.tv / 29.12.2023 / 06:00 / 55 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Warten auf das Ende der Silvesternacht

Ein fürchterliches Jahr endet, in Berlin drohen wieder Krawalle von jungen Männern, über deren Herkunft man immer noch ungern redet und die Politiker, die solche Probleme gern wegignorieren wollen, gefallen sich weiterhin als Bürger-Vormund. Was für Aussichten für das neue Jahr, das mit den neuen, alten Krisen startet.

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Karl Emagne / 29.12.2023

Was heißt, in Berlin drohen Krawalle? Die Ballerei ist längst losgegangen, startete schon lange vor dem offiziellen Verkaufsbeginn. Im Treppenhaus riecht es wie nach einem Bombeneinschlag, durch Tordurchfahrten und andere halb geschlossene Räume kann man nur noch mit präventivem Gehörschutz, da die lokale Jugend es erheiternd findet, Passanten beim Reißen ihrer Trommelfelle und Erleiden sonstiger permanenter Hörschäden in Angst und Schrecken zu sehen. In abfahrende U- und S-Bahn-Züge werden, wenn man Pech hat, genau beim Schließen der Türen auch Knaller geworfen. Raketenmunition wird schon getestet, man kann sich ja beim Festakt nicht blamieren. Opa al Zein bringt die fürsorgliche Familie sicher bei einem Fahrdienst unter.

Sabine Heinrich / 29.12.2023

Lieber Herr Broder, danke für Ihre Arbeit, Ihren Einsatz für unser Land, unsere Kultur! Dass Ihnen längst das Lachen, gar der schwarze Humor angesichts der unsäglichen Zustände in unserem Land (noch unserem?) abhanden gekommen ist, war für mich klar, als Sie nicht mehr mit lustigen Brillen aufgetreten sind. - Bleiben Sie uns bitte noch sehr lange erhalten! Liebe Grüße! S.H.

Uwe Heinz / 29.12.2023

Ich werde mal eine vorsichtige Prognose versuchen: Es werden wieder „Berliner“ sein, die sich daneben benehmen und die „benachteiligten Stadtteile“ in Richtung eines zweiten Gazastreifen oder Libanon verbessern werden. Blühende Landschaften, in denen das Zusammenleben jeden Tag aufs Neue ausgehandelt wird. Es wird bunter, also laßt uns darauf freuen. Und wenn es ist wie „Daheim“, dann fühlt man sich doch in der „Fremde“ am wohlsten. Übrigens sind mir in den vielen Jahren niemals randalierende Asiaten aufgefallen - woran das wohl liegt?

Rolf Mainz / 29.12.2023

Sobald die Pläne von Rot-Grün greifen, jenen “jungen Männern” die deutsche (Doppel-)Staatsbürgerschaft zu schenken, wird deren Herkunft anschliessend auch kein Geheimnis mehr sein: es wird sich dann eben um junge Deutsche handeln. Und wenn sie einmal mehr gegen Juden oder Christen übergriffig werden, dann wird dies dann im Namen deutscher Rechtsextremer sein. Schliesslich wird das “Narrativ” somit wieder zur Ideologie passen. Bis dahin wird die Herkunft entweder verschwiegen oder bewusst zu “(West-)Asiaten” verzerrt.

R.Grosman / 29.12.2023

Also trotz alledem eine schöne Nachricht zum Abschluss dieses schlimmen Jahres: Henryk M. Broder bleibt der Achgut-Gemeinde erhalten! Das gibt Hoffnung für das Jahr 2024.

Dr. Thomas Schimpff / 29.12.2023

Sorry, aber zu dem Thema “Junger Männer”, “Ein Mann” etc.pp., - da lese ich nur noch den “Postillon”. Und wenn ich ganz ganz mutig bin, luge ich mal in die deutschen Nachrichten, wo aber selbst bei RTL-Blöd ganz neutral von Obigem die Rede ist. Mehr Zeit benötige ich für meine Dankgebiete, bald zwei Jahrzehnte nicht mehr im Schland mit seiner kranken Hauptstadt leben zu müssen.

A.Schröder / 29.12.2023

Das Silvesterfeuerwerk gehört zu Deutschland, wie der Islam, drei Hanfpflanzen pro Person, die vergangene Pisastudie und die allgemeine Denkpause des Volkes.

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