Deutschland muss man sich wie ein altes Fachwerkhaus vorstellen. Ich wird ganz systematisch demontiert, um es etwa an anderer Stelle wieder aufzubauen. Vielleicht in einem Museumsdorf in den USA oder in Disneyland. Es liegt hierbei kein Durcheinander vor, sondern System. Es handelt sich um den geplanten Abbau eines herrlichen Fachwerkhauses. Das, was zum Ende des 2. Weltkriegs stehen gelassen wurde, wird nun entsorgt.
“Bürgergeld” = Stimmenkauf. Archaisch wie im alten Rom. Seit der Wiedervereinigung und der Mitübernahme von Millionen (Ausnahme Sachsen) stramm linker Kommunisten rückte die einst tendenziell liberale und konservative alte Bundesrepublik immer weiter nach links, so dass sie jetzt eine zweite DDR ist.
;))))) Tja, Herr Broder, so ist das halt einmal; man tut entweder zwangsarbeiten oder frei sein. Der Zwang zur Mühe ist entweder natürlich oder Entfremdung. Voraussetzung für Freiheit ist Staat grundsätzlich nicht! Er ist auch eine hinreichende Knechtungsbedingung. “Ordnung” ist in unterschiedlichsten Versionen erhältlich, Homo homini lupus aus erhabender Perspektive betrachtet geordnetes Verhältnis wie ebenso die Fleischtöpfe Ägyptens: „Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst zu essen bekamen, der Gurken, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs!“ Hat sich Staat zu Wolf entpuppt, schließt sich der Kreis.
Es ist noch schlimmer: Die Bürger abhängig vom Staat zu machen reicht als Dilemma noch nicht - an der Spitze dieses Staates stehen zunehmend inkompetente Menschen ohne jede abgeschlossene Ausbildung und jede Erfahrung mit wertschöpfender Arbeit. Aber es sind schon viele Zivilisationen untergegangen ... jetzt eben eine mehr.
@Judith Panther: Sie schlagen vor, dass JEDER Bürger ein Grundeinkommen (zusätzlich zum Einkommen) bekommen sollte. Die Idee ist gut, aber das jetzige Grundeinkommen/Bürgergeld ist dafür um den Faktor 2 bis 3 zu hoch bzw. um das jetzige Bürgergeld dafür zu finanzieren, müssten bereits mittlere Einkommen mit mindestens 70% besteuert werden. Bei 70% Abgaben lohnt sich Arbeit nicht mehr.
@Heiko Stadler : “...dass sich harte und mäßig bezahlte Arbeit nicht mehr lohnt…betrifft vor allem ...Polizisten…” Sehr richtig , zumal die harte Jahre im Kampf gegen Rechzz- und Querdenker in den Knochen haben !
Harte und mäßig bezahlte Arbeit hat sich noch NIEMALS gelohnt. Es gibt Leute die das kapiert haben, wie Politiker, Staatsangestellte, Journalisten, also etwa 50% der Bevölkerung. Aber zum Glück gibt es ja selbst in den kaputtesten Gesellschaften immer noch genug Deppen die durch ihren Fleiß, dessen Ergebnis ihnen dann gestohlen wird, die überflüssigen Massen am Leben erhalten. Oder wie hat Klonovski es so schön gesagt: “Die Linken sind keine Feinde des Kapitalismus, sie sind seine Parasiten.”
Abhängige Massen begehren nicht auf und sind gut zu lenken. Laut verdi haben die Migranten nach einem Jahr Beschäftigung ja auch die Lohnerhöhungen verdient. Daß dieser Irrsinn das letzte Wort ist, sollte man nicht glauben. Das kommt noch dicker. Was mich auch wundert, (wahrscheinlich sollte es das nicht) daß man nach 2 Jahren Virologie noch immer Nullkommagarnichts über Viren weiß. Selbst Dr. Frank fängt periodisch wieder in der Volksschule an.
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