Das deutsche Problem im Brennglas. Die Gutmeinenden sehen in dem Mädchen wirklich eine vorbildhafte starke Person. Aber nicht, weil sie tatsächlich eine wäre, sondern weil ebenjene Gutmeinenden auch so sind wie sie: unsicher, ahnungslos, gutgläubig, unterwürfig, letzten Endes nichts als Spielmaterial. Sie halten sich aber selbst für starke, reife Persönlichkeiten und sehen dieses Mädchen als eine der Ihren,weil sie tut und sagt, was sie auch tun und sagen. Also muss sie eine starke Person sein, richtig? Innerhalb dieses Denkens in konzentrischen Kreisen erscheint das logisch, Kritik an diesem Selbstbild würde zu kognitiver Dissonanz führen. Dass das für aussenstehende Nicht-Gutis irgendwo zwischen naiv, durchgeknallt und gemeingefährlich liegt, erscheint der Gutgemeinde als böswillig und aus Dummheit oder niedriger Gesinnung fliessend. Aristoteles hätte seinen Spass. Freud auch.
Und solchen Pädagogen wie Herrn Karl vertrauen wir die Erziehung unserer Kinder an! Da ist offenbar etwas faul in unserem Lehrkörper. Soviel Naivität hätte ich nicht erwartet.
Den Film über die beiden habe ich mir heute mal angeschaut. Jedem halbwegs erfahrenen Erwachsenen dürfte klar sein, wohin die Reise in dieser Beziehung geht. Deshalb wäre dieser Film im Abendprogramm eines Senders informativ und kein Problem. Das ein solcher Film Kindern und Minderjährigen gezeigt wird, reiht sich in die unbegreiflichen Geschehnisse ein, die in diesem Land passieren. Vor einiger Zeit habe ich gelesen, an jedem Gerichtstag in Deutschland verlieren ca. vierhundert junge Männer das Recht, ihre eigenen Kinder zu erziehen. Ob diese Zahl stimmt kann ich nicht nachprüfen, vielleicht kann es hier jemand bestätigen oder dementieren. Wenn das stimmt ist es völlig normal, das eine solche Gesellschaft durch eine andere Kultur abgelöst wird. Die Vollpension für hunderttausende einmarschierte Jungmänner, ohne vorherige Identitätsprüfung, (Frauen gibt es kostenlos dazu) ist ein weiteres Indiz für eine marode Gesellschaft ohne Zukunft. Man kann leider nur fassungslos zuschauen.
Mich würde mal interessieren was die Kirche denn davon hält. Immerhin ist das Mädchen vom Christentum zum Islam konvertiert, offensichtlich innerhalb weniger Tage.
Wenn ich höre, dass die Kirche beim Verkuppeln eines damals 14jährigen Mädchen mit einem offensichtlich erwachsenen Mann Pate stand, mache ich drei Kreuze, dass ich mit 18 aus der Kirche ausgetreten bin. Die Reden vieler Geistlicher und das Agieren der kirchlichen Organisationen, weckt bei mir den Ehrgeiz meine Bekannten, die weiterhin ihren Obolus entrichten, zu überreden endlich den inneren Schweinehund zu überwinden und der größten aller Sekten den Rücken zu kehren.
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Es ist die feststehende Regel, das der Islam eine expansive Religion ist. Ob die ungläubigen Frauen aus Liebe oder als Sklaven im Haus des Mannes landen, bleibt letztendlich gleich. Manche Ehen werden sogar glücklich. Die nächste Generation allerdings hat schon keine Wahl mehr. Daher bleibt es egal, ob die Frau (oder das Kind - wir denken hier die muslimische Heiratsgrenze mit) Christin oder Jüdin ist, die Kinder werden muslimisch. Die meisten Frauen vergessen im Überschwang der Gefühle, sich darum zu kümmern, wie es aussieht, wenn die Sache schief geht. Im Islam ist beinahe alles geregelt. Eine muslimische Frau, die einen Andersgläubigen heiraten möchte, würde, abgesehen von allen anderen Unwahrscheinlichkeiten, keinen Imam finden, der sie und ihren Zukünftigen trauen würde. Ich schätze, in ganz Deutschland kann man solche mutigen Menschen an einer Hand abzählen. Diese Konstellation kann also nur außerhalb der Religion stattfinden. Die Schranken, die mit dieser Religion aufgebaut wurden, sind nahezu unüberwindlich.
In Indien nennt man das Love Jihad…
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