Ich habe soeben in einem mecklenburg-vorpommerschen Supermarkt, in dem mit mir nicht mehr als fünf Kunden und zwei Angestellte waren, meinen gesamten Einkauf (ca. 100 Euro) auf dem Band liegenlassen und bin gegangen. Als die Kassiererin an die Kasse gehetzt kam, fragte sie als erstes: Haben Sie eine Maske? Ich: Nein. Ich halte den Mindestabstand ein. Sie: Dann tut es mir leid, dann darf ich nicht… Ich : Kein Problem, räumen Sie das bitte alles allein weg. Ich kaufe hier nicht ein… Das mache ich jetzt überall so. Es reicht.
@Sirius Bellt: Wir beiden sind eindeutig moralisch höherwertig, weil wir gegen die Diskriminierung kämpfen. Sie kämpfen gegen die Diskriminierung der Taubstummen als Gehörlose und ich kämpfe gegen die Diskriminierung der Innuit als Eskimos (Rohfleischesser). In unregelmäßigen Abständen veranstalte ich deshalb ein Solidaritätsessen zugunsten der Innuit. Dazu besorge ich mir beim Metzger meines Vertrauens rohes Fleisch, eine Zwiebel und drei Brötchen. Wenn Mettbrötchen nicht helfen, was dann…
Anfrage an den Sender Jerewan: Könnte es sein, dass - wenn die Vermummungspflicht in Absurdistan eines Tages total aufgehoben wird - Demonstrationen von Blockwarten und anderen Maskenträger stattfinden, die dagegen vorgehen ? Antwort des Senders Jerewan: Ja, das ist zu erwarten.
@K.Lehmann: das ist genau der Punkt. Ich beobachte das schon seit langem, dass völlig tendenziös oder zumindest höchst unpräzise berichtet wird. Das ging mit den Masken schon los, dass von Alltagsfetzen bis FFP3 unterschiedslos alles in einen Argumentationstopf geworfen wurde und auch “die Zahlen” völlig willkürlich und ohne Referenz berichtet werden. Wenn der Maskenzwang erst dann beendet wird, wenn das RKI 99 sagt, völlig egal, ob sich das in einem Cluster oder in der ganzen BuRep abspielt, werde ich das Ende grausligen Maßnahme vermutlich nicht mehr erleben. Btw bringen Alltagsmasken laut WHO nur dann etwas, wenn sie mindestens 3-lagig sind und vorschriftsmässig benutzt werden. Da die Infektionslage so niedrig ist, wie sie ist, muss der Umkehrschluss lauten, dass die Bevölkerung 3-lagige Masken vorschriftsmässig benutzen… Kann man täglich im ÖPNV besichtigen.
Vielleicht werden in etlichen Jahren sich Leute mit Masken im Gesicht über vergilbte Fotografien beugen, die irgendwo aufgefunden wurden - auf denen sind Menschen zu sehen, die sich ohne Masken in Cafes tummeln, feiern, lachen, singen. Man wird sich wundern und wehmütig an früher denken und sich fragen “wie ist es möglich?” Ähnlich, wie man heute Fotos aus dem Afghanistan der 70er betrachtet, auf denen Frauen ohne Schleier zu sehen sind….
@ Karla Kuhn: Ich beziehe mich auf Ihren letzten Satz - und gebe Ihnen SO recht! Aber die meisten sind eben auch obrigkeitshörig und ängstlich - und dabei übersehen sie, dass sie - wenn sie vereint auftreten würden - eine Macht hätten, an der sich die Merkelmischp… - äh - die beste Regierung, die wir je hatten, die Zähne ausbeißen könnte. Es sei denn, sie würde ihre “schwarze Armee” (ANTIFA) einsetzen oder Polizisten, die sich lieber an älteren Frauen vergreifen wie vor ein paar Wochen an der Bürgerrechtlerin in Berlin, als den Horden der linken Gewalttäter Einhalt zu gebieten. Die Bauern zeigen, wie man es macht! Zusammenhalt, Solidarität, demonstratives gemeinsames Auftreten gegen irrwitzige politische Entscheidungen!
@Gudrun Dietzel: Interessant dürfte der Aspekt sein, was die Unvergleichliche mit ihrem Besuch beim neuen König Ludwig von Bayern eigentlich wirklich bezweckt hat. Lotet sie die Schwachstellen eines möglichen Konkurrenten aus, um ihn dann, zu gegebener Zeit, in der ihr eigenen Art von der Klippe zu stoßen? Wenn Söder nicht komplett durch seine sehr offenkundige Selbstüberschätzung geblendet wird, müsste er eigentlich wissen, was ihm blühen kann. Der Heimtücke dieses Weibs sind schon ganz andere Kaliber zum Opfer gefallen. Die kennt keine Verwandten, wenn es um die Verteidigung ihrer Macht geht. Und sonst auch nicht. Es könnte vielleicht noch lustig werden.
Heute die Bäckerei (Kette, nicht inhabergeführt) betreten - mit Maske, freundlich. Gleich eine Zurechtweisung gefangen, ob der falschen Eintrittstür (“beim nächsten Mal bitte die andere”). Namenliste kam vor dem Kaffee mit Kuchen. Ausgefüllt und nach draußen gesetzt. Der Kunde als ehrenamtlicher Mitarbeiter, ob an der Tankstelle oder jetzt schon als Strom- oder Gaszählerableser. Heute habe ich formlos gekündigt: Einmal um das Gebäude herum zur richtigen Tür, anstehen am Ende der Schlange, Maske aufsetzen, nur um Teller und Tasse ordentlich abzustellen? - Nö, erst wieder, wenn der Spuk aufgehört hat….
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