Jede Landeshauptstadt solle langfristig eine Moschee samt Minarett bekommen - das wünscht sich Anas Schakfeh, der scheidende Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Das sei eine “Hoffnung für die Zukunft”, erklärte er in einem Interview mit der Austria Presseagentur (APA).
http://derstandard.at/1282273345659/Zukunftsmusik-Islam-Gemeinschaft-will-Minarett-in-jeder-Hauptstadt?seite=6
http://orfwebstr03.orf.apa.net/topics/Debatte%20um%20Minarette/1573753-ZIB-2/segments/1576931-Debatte-um-Moscheen-und-Minarette
Die Forderung von Anas Schakfeh, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), in jedem Bundesland eine Moschee zu errichten, ist zum derzeitigen Zeitpunkt kontraproduktiv so kurz vor den Wahlen im Herbst 2010 und eine Einmischung in die österreichische Politik. Dadurch hat Schakfeh den in den islamischen Regeln festgeschrieben Frieden des Fasten- und Gebetsmonat Ramadan zerstört. Für die Muslime ist das eine Sünde. Er hat auch den sozialen Frieden in Österreich durch die Hervorrufung einer solchen politischen Diskussion gestört. Schakfeh hat viel Schaden angerichtet und ist deshalb untragbar geworden und muss daher sofort zurücktreten, was er seit drei Jahren bereits selbst angekündigt hat. Zum wiederholten Male hat die IGGiÖ den in der österreichischen Bundesverfassung verankerten gesetzlichen Grundsatz der Trennung von Staat und Religion verletzt.
Initiative liberaler Muslime Österreich – ILMÖ
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