Vor dem Untergang der Welt stellt sich mir die Frage, ob Deutschland noch zu retten ist? Wir wollen nicht nur die Welt retten und weiter grün-rote Luftschlösser bauen, sondern wir vernichten auch noch die Geldquellen, die für eine Verwirklichung notwendig wären. Schizophrener geht es wirklich nicht.
Eigentlich war ich immer ein Gläubiger der Mainstream-Klimaveränderungs-Sicht. Aber durch mein Entsetzen über die Islamisierungspolitik der Regierung und dem damit einher gehenden Wechsel meiner Informationsquellen (weg von Tagesschau,Heute, Spiegel, Focus, Zeit hin zu Achgut, ,Peter Klonovsky, Baseler Zeitung, Züricher Zeitung, Junge Freiheit, Michael Mannheimer u.a.) bekommt man, ob man will oder nicht, auch andere Informationen zu anderen Themen. So habe ich nun kaum noch Angst vor einer Klimakatastrophe, zumal die kurzfristigen Bedrohungen, wie das Vordringen des intoleranten Islams in alle Bereiche der Gesellschaft (außer vielleicht in die der Reichen und Panzerlimousinenfahrer) eigentlich jedem offensichtlich sein müssten.
Es sollte jedem kritischen Menschen bewusst sein, dass von den Medien hier Unsinn verbreitet wird. Das Problem ist die reine Menge, denn was wollen sie dagegen machen? Jeden Tag sind die Nachrichten voll von solchen Geschichten, die Bevölkerung wird von den Lügen regelrecht zugeschüttet. Das Instrument dagegen heißt Fernsehrat, aber der ist in den Händen des Senders und kein unabhängiges Gremium. Ich habe schon verschiedene Programmbeschwerden gegen das ZDF initiiert, aber ganz egal, ob die Vorsitzenden Ruprecht Polenz heißen oder Marlehn Thieme, dass Ergebnis ist immer das gleiche: Abgelehnt, das Lieblingswort des Fernsehrates. Da können sie mit noch so guten Argumenten kommen, die werden einfach nicht gewichtet. Der Sender darf dagegen jeden Unsinn behaupten, das wird als richtig und im Übrigen als sakrosankt angesehen. Hier hilft tatsächlich nur eine Abschaffung des GEZ Funks, aber das werden wir in Deutschland wohl nicht mehr erleben.
Der freie Fall der Wissenschaften hin zu einem Propaganda-Instrument für dubiose Ideologen ist alarmierend. Wie kann es sein, dass selbst bei einer Mehrheit von seriösen Wissenschaftlern diese nicht mehr wahrgenommen werden und die Wissenschaft in der öffentlichen Darstellung ausschließlich von fragwürdigen Behauptungen getrieben wird. Moment mal ... sagte ich gerade ‘Mehrheit’? Spielt die in der Wissenschaft eine Rolle? Wissenschaft ist doch keine Demokratie, da zählt Korrektheit, Fakten und überprüfbare Hypothesen. Und wenn nur ein Alarmist diese Fakten gegen die Mehrheit einbrächte, so wäre er dennoch im Recht. Aber genau das ist hier nicht der Fall, sondern das Gegenteil. Und das kann man mit vergleichsweise geringem Recherche-Aufwand in völliger Klarheit erkennen. Man kann die unzähligen Studien zum Meersspiegel (GSL)-Anstieg auf Basis von Pegelmessungen funden: Ausnahmslos weisen sie auf einen Konstanten Anstig von etwa 2 mm p.a. hin. Die Satellitenmodelle liegen etwas darüber, bleiben aber auch konstant. Da ist das Entsetzen über die mediale Darstellung in den Nachrichten allzu berechtigt. Wem das Wort ‘Lügenpresse’ für die Volkserziehungskanäle zu plump ist, sollte nach besseren Vokabeln suchen.
Der Klimaalarmismus gehört längst zum Standardinventar der politischen Korrektheit. Das wissen alle. Er wird artikuliert von Menschen, die nicht anecken wollen oder schlimmer: Von Menschen, die Kritik und Karrierenachteile füchten. Das haben die Massenmedien erreicht. Debatten zum Thema sind Scheindebatten. Die peinliche und größenwahnsinnige Vorreiterei von D steht indessen auf dem Prüfstand, denn der Rest der Welt besteht nicht nur aus Klimaaktivisten. Mit großem Interesse und Kopfschütteln schaut man auf D, das auf Kosten seiner Bürger eine wahnhafte und ökonomisch suizidale Energiepolitik betreibt, statt Dämme und Deiche zu bauen! - Vom “Alarmismus” ist nichts mehr als die Attitüde der selbsternannten Propagandisten des drohenden Weltuntergangs übrig geblieben.
Nein, die Computer sind nicht doof, es sind die Menschen, die seine Rechenleistung missbrauchen!
Danke, dass Sie der Klimakatastrophen-Propaganda mit Wachsamkeit und Logik entgegentreten. Mich stört es schon lange: Wenn man sich in der Klimaforschung noch nicht einmal über die Diagnose einig ist, sind Therarpieempfehlungen läppisch. Die Diagnose muss lauten: Das vorindustrielle Klima war nicht das einzig ideale für die Menschheit. Es gibt auch keine höhere Instanz, die diesen klimatischen Zustand zum Dogma für einen der Menschheit allein zuträglichen bestimmen kann. Die Klimaforschung hat die Frage nach einem optimalen Reverenzklima noch nicht einmal gestellt, geschweige denn beantwortet. Mithin können Abweichungen nach beiden Seiten (Abkühlung, Erwärmung) positive wie negative Auswirkungen haben, an die sich Mensch und Tier anzupassen in der Lage sind. Die Tier- und Pflanzenwelt tut das automatisch, der denkende Mensch hat alle Fähigkeiten, es gezielt und nützlich zu betreiben. Dem Klimawandel, so er denn messbar ist, sollte man nicht mit Bockigkeit, sondern mit vorgefasster, wissenschaftlich durchdachter Anpassung begegnen. Erderwärmung kann nützlich sein!
Ich bin Ihnen, Herr Ederer, sehr dankbar für diese Veröffentlichung. Ich bin absoluter Laie auf diesem Gebiet, meine Meriten habe ich anderweitig erworben. Was ich aber schon seit Jahren bemerke ist der Umstand, dass die ÖR-Medien zur Volkserziehung missbraucht werden. Und mittlerweile flächendeckend, mit dementsprechend selbstkonditionierten Redakteuren, besetzt sind. Die finden sind dafür zuhauf, weil der Kampf um die Mittel Priorität gewonnen hat, Moral und Ethik sind nur noch Mittel zum Zweck, Haus, Auto und Ego dominieren. Der Politik nutzt das allemal, weil sich Angst als probates Herrschaftsmittel immer wieder bewährt hat. Deshalb bin ich mir sicher, dass dieser Artikel außer auf der Achse keine Verbreitung finden wird, außer man teilt ihn wie ich mit anderen.
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