Die erste Information zum äußerst fehlerhaften gesetzlichen Grenzwert für Autoabgase von 40 Mikrogramm/m³ habe ich von Frau Dr. Weidel (AfD) 2017 in einer Talkshow, in der auch Altparteienvertreter saßen vernommen. Alle Altparteien hielten weiter an dem verhängnisvollen Grenzwert in Nibelungentreue fest. Die listige Frau Dr. Merkel hat kurz vor der Hessenwahl noch ein paar Mikrogramm zugegeben, damit die Wähler nicht zu sehr verärgert werden sollten, hat auch geklappt. Den nächsten Offenbarungseid müssen die Altparteien beim menschengemachten Klimawandel leisten. Auch hier werden die seriösen wissenschaftlichen Arbeiten völlig ignoriert und den politischen Ideologien geopfert. Die Kirche bläst in das selbe Horn. Trump und Putin haben offenbar mehr Respekt vor seriösen Klimawissenschaftlern. Am Ende setzen sich immer die seriösen Wissenschaftler durch, aber leider oft erst nach ihrem Tod. Heute im Zeichen des Internetzes haben wir aber die Chance, die demagogischen und zum Teil dummen, ungebildeten und korrupten Politiker zu stellen und zur Korrektheit zu zwingen oder abzuwählen.
Ich stimme dem Autor zu, was die Bewertung der Stickoxide angeht. Die Menschheit hat sich früher in Höhlen oder Hütten aufgehalten und offene Feuer mit hohen Stickoxidausstößen entfacht. Die besonders empfindlichen Personen sind schon weitestgehend ausgestorben. Das freiwillige Experiment der Raucher unterstützt dieses Argument. Wenig bis nichts beweist das Raucherexperiment in Sachen Feinstaub. Raucher-Feinstaub ist nicht gleich Umwelt-Feinstaub. Der Raucherfeinstaub deckt sich mutmaßlich weitgehend mit dem aus offenen Feuern emittierten. Ich bin mir sicher, dass Raucher weder Reifenabrieb noch zu Feinstaub zermahlene Bremsbeläge in übermäßig großen Partikelzahlen inhalieren. Eine Diesel-Zigarette wartet meines Wissens auch noch auf ihre Markteinführung. Darum: Höchste Vorsicht bei Feinstäuben. Es sei denn sie stammen aus der traditionellen Holzverfeuerung. Hayo Schmidt, Hamburg
Das Imperium schlägt zurück: Die stellv. Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe, Frau Barbara Metz, studierte Politikwissenschaftlerin und sonst nichts, hat mangels jedweder wissenschaftlicher Expertise gestern im DLF zum besten gegeben, daß es ja gerade einmal 100 von in Deutschland 4000 Lungenärzten seien, die sich positioniert hätten und damit eine verschwindende Minderheit. Damit werden die Argumente der 100 abgewatscht. Heute hat der lustige Professor mit der Fliege aus der SPD im MDR nachgelegt, daß die Position der 100 völlig falsch sei und keinerlei Studie deren Stellungnahme unterstreichen würde. Nun geht es ja bei der Wissenschaft um Fakten und wenn Wissenschaftler konträre Standpunkte einnehmen, muß eine Seite falsch liegen. Man darf Wetten annehmen, daß die Seite, die falsch liegen wird nicht die Seite sein wird, die die Verlierer der Diskussion stellen wird.
Im DLF fragte heute morgen der grün-linker Sprecher Oliver Krischer allen Ernstes, warum die Ärzte erst JETZT mit ihren Erkenntnissen kommen, in dem Moment, wo es ernst wird. Die Antwort darauf dürfte klar sein: Man hat die Grünlinge lange mit ihren komischen Ideen spielen lassen, aber nun ist es genug und es gibt endlich was auf die Finger, und zwar etwas mit Substanz und nicht so fadenscheinige, politisch korrekte, umweltkirchgläubige Scheinweisheiten, wie die, die zum “Gesetz werden” dieser völlig unsinnigen Grenzwerte geführt haben. Der Grünling würde sich “seit langem mit der WHO-Studie zu diesem Thema” beschäftigen ... naja, vielleicht mal nicht immer nur einseitig Argumente suchen, die einem ins politische Konzept passen, auch unbequeme, wissenschaftlich mit Fakten belegte Wahrheiten, die irgendwann ans Licht kommen, sind zu berücksichtigen.
Besser spät als nie. Ist das der Beginn der Entlarvung der verlogenen linksgrünen Politik? Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube.
Leider wird es niemand lesen. Zumindest niemand der etwas zu entscheiden hätte. Die Maschine läuft bereits auf vollen Touren und ist nicht mehr zu stoppen. Der Individualverkehr wird abgeschafft. Vernünftige Gründe dafür gibt es nicht, nur grüne Ideologien. Da helfen auch keine Argumente. Wie hat CÖ gesagt? Wir haben diese Grenzwerte nun mal jetzt und es sollen sich nun auch alle dran halten. Die Frage wird dann nur sein, wie groß der Schaden sein wird, volkswirtschaftlich ist es sicher eine Katastrophe aber die reden sich das schon schön in Berlin. Bei der nächsten Wahl bekommen die Grünen dann 25% wegen diesem Erfolg. Jeder wusste diese Fakten doch vorher, auch die Entscheider wussten das. Es geht aber nicht um Fakten und wissenschaftliche Ergebnisse, es geht um eine Idee, die es umzusetzen gilt, koste es was es wolle.
Ich möchte gerne die Reaktion erleben, würden sich ALLE Mitarbeiter der Autobilindustrie inklusive der Zulieferer, der gesamten Wertschöpfungskette die gelben Westen überstreifen und auf die Strasse gehen. Eine schöne Adresse für das erste “Beieinandersein” wäre Fritz-Reichle-Ring 4 in 78315 Radolfzell
Feinstaub-Fachmann Karl Lauterbach von der SPD, der Gesundheitspolitiker, der mit Ärztelobbyisten Hummer und Champagner schlemmt, beharrt dennoch auf den ideologisch motivierten Grenzwerten und behauptet, “neuere Studien” würden zeigen, die Grenzwerte seien eher zu hoch als zu niedrig. Wer wählt denn noch diese Splitter-Partei Deutschlands? Jagen wir Lauterbach und Gesinnungsgenossen aus den Parlamenten. In 4 Monaten ist in Bremen und für das EU-Parlament die nächste Gelegenheit. Ergreifen wir sie.
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