Schön zu sehen, dass auch von dieser Seite so langsam Erkenntnis in das System EU ,dem Wahnsinn aus Berlin und Brüssel kommt.Man kann nur hoffen,dass sich weitere Kreise finden die den Sachverhalt erkennen und analysieren.Ich bin nun über 60 und kann auf reichlich Erfahrungen zurückgreifen, aber was hier abgeht entzieht sich meiner Auffassung.Dieser ganze Wirbel um Feinstaub, NOx muss subventioniert sein und mein Interesse ist groß , wer wohl dahintersteht.Ich kann nur hoffen, dass solche Medien , wie Achgut, bestehen bleiben.Da wird Licht in manches gebracht und tatsächlich freier Journalismus gepflegt.Fernab jeder Propaganda
Lob an Achgut, die Stellungnahme Prof. Köhlers im Wortlaut abzudrucken. Den vielen unteschiedlichn Grenzwerte z.B. arbeitsplatzbezogen oder der Vergleich zu den wesentlich höheren US-Grenzwerten haftete schon immer dieEigenschaft der Willkür an, ebenso fraglich warum nur deutsche Innenstädte von der Überschreitung der EU-Grenzwerte betroffen sind. Interessant dürfte nun sein wie es weitergeht: Die Sueddeutsche ist derzeit Speerspitze, sie greift unterschwellig Prof. Köhlers Kompetenz an, die Tagesthemen brachten gestern den badenwürttembergischen Umweltminister Hermann, der die Grenzwerte als nicht verschiebbare Vorsorgegrenzwerte für Kranke und Schwache intepretierte, eine Stellungnahme konform mit Karl Lauterbach von der SPD, das Ganze vom Helmholtz-Institut wissenschaftlich unterstützt. Interessant auch das gestrige ZDF-Interview mit Prof. Köhler und Claus Kleber dem guard dog der Bundesregierung. Von C. Kleber wohltuend und auffallend neutral geführt. Möglicherweise beweist Claus Kleber hier seinen Instinkt, dass sich das Blatt wenden könnte, denn diesmal ist ein nicht zu übersehender bürgerlicher Teil der Bevölkerung durch die Fahrverbote und Verteufelung des Diesels betroffen. Es wird spannend wie das Tauziehen der Ideologen gegen die Realisten ausgeht: Vermutlich überlässt man den Richtern die Problematik, die dann über die Verhältnissmässigkeits Abwägungen einen Teil der Fahrverbote wieder aufheben könnten, denn verabschiedete Eu-Grenzwerte zu kassieren ist eine dicke Nummer. Die Kanzlerin treibt sich lieber auf dem internationalen Parkett um. Hier kann sie mit ihren berühmt berüchtigten Schwurbelsätzen noch punkten, in den Niederungen der fragwürdigen EU Grenzwerte reicht das nicht mehr aus.
Meinen Respekt gilt diesen Lungenärzten. Es ändert aber nichts an der Tatsache, das dieses Thema bewusst medial skandalisiert wurde. Auch der Kanzlerin muss ich unterstellen, das sie als Physikerin mit gezielten Fragen an ihre “Fachberater” herangetreten ist ! Warum hört man eigentlich so wenig vom Bundesinstitut für Risikobewertung BfR. Dieses Institut betreibt nach eigenen Angaben “Risikokommunikation” auch mit der Zielgruppe Bundes- und Landesministerien. Dürfen die in diesem Fall nicht kommunizieren ? Sind die Beamten dort unfähig auch nur über einen Dialog mit Lungenfachärzten eine Entscheidungshilfe für Bundesministerien zu finden ? Wenn dem so ist, muss man darauf drängen dieses Institut abzuschaffen, denn es ist überflüssig. Vermutlich wird es aber so sein, das auch die Kanzlerin wider besseres Wissen abgewartet hat bis irgendjemand reagiert, denn sie weiß, gegen die Hysterisierung im mainstream kann man nur verlieren. Man kann dies aber auch für die eigenen Zwecke nutzen und darin versteht sie sich besser.
Feinstaub im Hauptstrom des Zigarettenrauches erreicht tatsächlich 100-500 g/m³ ??????? Aber Hallo , ist da nicht was durcheinander geraten ? Bis zu 500 Gramm = 1/2 kg Feinstaub im 1 cbm Luft ? Unglaublich ?
Ja. Gut, wenn jemand einen systematischen Fehler und eine Fehlinterpretation aufdeckt. Sehr gut sogar! Diese Diskussion braucht tatsächlich eine “Versachlichung”, wie Professor Köhler anmerkt. Als Mediziner tut es gut, wenn jemand darauf hinweist. Alles andere als versachlichend ist die Einleitung vom Verfasser des Artikels, Herrn Weißgerber, wenn er von davon spricht, dass die Autoindustrie als Schlüsselindustrie “kaputt geregelt” werde, denn jeder einzelne Fußgänger kann an jedem einzelnen Tag feststellen, dass sich stündlich in jeder Innenstadt in Deutschland eine Blechlawine durch die Straßen wälzt und jedes freie Lückchen blockiert. Dazu braucht man noch nicht mal eine Interpretation von Stickoxidauswirkungen. Wo soll dieser Blech gewordene Wahn von Mobilität, der auch auf den Autobahnen mehrere hundert Kilometer täglich im Stau steht, denn hinführen? Was für eine Schlüsselindustrie soll das sein? Muss eine Schlüsselindustrie nicht eher innovativ werden, abspecken, neue Konzepte entwickeln? Oder dient dieser Konservatismus der industriellen Selbstbefriedigung?
Die Wissenschaftsjournalisten der früher seriösen Zeitungen gibt es nicht mehr, Da sitzen jetzt Leute zuhause in der Schreibecke, die nebenbei die Kinder groß ziehen, und bessern das Familieneinkommen auf. Sie schreiben, was bezahlt wird. Ich sehe schon die Überschrift in der taz, “Professor aus Winkhausen leugnet, das Raucher sterben” Da die Journos hier mitlesen, werden sie sich also noch was gemeineres einfallen lassen: Z.B. “Experten streiten über die Gefährlichkeit von Stickoxiden und Feinstaub – und geben so Autolobbyisten und Fahrverbotsgegnern neues Futter” , um die “Lungenaerzte” als bezahlte Schergen der Autoindustrie zu diskreditieren.
Politisch gewollte Grenzwerte nur wegen wissenschaftlich belegbarerer Einwände in Frage stellen? Sorry, aber das geht entschieden zu weit. Mit den NOx Grenzwerten fängt es an, und was kommt dann? Vielleicht das 2-Grad-Klimaziel, oder gar die Ursächlichkeit von CO2 für Temperaturänderungen des Klimas???
Q.e.d. Sehr gut. In der Tat spät, aber ich hoffe nicht zu spät. Selbst im ÖR Bayern1 gab sich der Moderator Lehmann(?) überrascht und ahnungslos, genauso wie sein Herrchen Minipräsi Söder in einem Interviewschnipsel, trotz Berater aus den entsprechenden Ressorts, und trotz öffentlich zugänglicher seriöser Informationen u. Daten? Ich denke die “Verbindungen"dieser sog DUH ua. NeoJacobiner zu den politischen LinkeGrünen*innen sind schon mehr als auffällig, und wenn man evtl. persönliche “wirtschaftliche” Ambitionen der Akteure nachweisen könnte, wäre das prima, aber dann schreien sie -va die MSM- wohl alle wieder: “...Jehowa, er hat Jehowa gesagt!” Nur um vom eigenen Versagen und Dummheit abzulenken. In der Zwischenzeit wird der e.V. wohl möglicherweise vorbereiten, sich in angenehmere Gefilde,zB. Südamerika,.... abzusetzten, um dort die Früchte der Tropen zu genießen? Vielleicht trifft man sich dann im Abendrot ad Strandbar mit C. Relotius u. Kollegen, Physikerinnen, politische Salivaphagen, klerikale, Umbilkus pflegende Weihrauchschnüffler -übrigens, wurde da mal gemessen?- ,Neo-, u.PaleoSED´ler, ua sinistre Gestalten, um eine gepflegte Pina Colada, o. Caipirinha zu schlürfen?
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