Udo Pollmer / 21.03.2023 / 06:00 / Foto: Pixabay / 100 / Seite ausdrucken

Lecker, Läuse, lausige Argumente

In den Tropen sind Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle. Sollen auch wir unseren Ekel endlich überwinden? Für uns ist die Produktion von Insekten keine Option. Das Klima ist zu kalt, eine Insektenkultur würde mehr Ressourcen verbrauchen, als sie zur Versorgung beitragen könnte. Aber auch sonst gibt es einen ganzen Kosmos an Überraschungen. Hier ist er.

„Diese bekannten Lebensmittel enthalten schon jetzt Insekten“ warnt eine aufmerksame Presse vor Kindersüßwaren. Während die Klimakleber die Welt mit Käferpulver retten wollen, zücken andere die Ekelkeule. Mit „Insekten“ meinen sie den Rotfarbstoff Cochenille, seit Jahrhunderten geschätzt und bewährt. Wir verdanken diese Zutat in Kinderprodukten dem gleichen Sozial-Biotop, das sich nun über das Läuserot erregt. Mit Cochenille ersetzten die Hersteller „künstliche Farbstoffe“ nachdem diese als „krebserregend“ geschmäht wurden. Für die Produzenten war es einfacher, ihre Rezepturen zu ändern, als die Gedankenwelt von Gesundheitshysterikern in geordnete Bahnen zu lenken.

Das Spiel mit dem Ekel hat etwas Beliebiges. Denn wäre Freiheit von Insektenprodukten das Ziel, stünde zuvörderst der Waldhonig auf dem Index. Also von Bienen aufgeleckte Läusekacke, die diese im Stock wieder aus ihrer Honigblase hervorwürgen. Aus dieser Sicht wäre Zucker das Ideal: ein reines Naturprodukt, dank Raffination garantiert frei von Schadstoffen und Läusen. Doch die gleiche Szene warnt entschlossen vor Zuckerzeug, jetzt wirft sie den Herstellern „Verführung“ von Kindern vor. Da diese Sorte „Verbraucherschützer“ es stets auf Markenartikel abgesehen hat, kann leicht der ekelhafte Eindruck entstehen, es ginge um das Einwerben von „Schutzgeld“.

Nun werden auch in Europa traditionell mancherlei Krabbeltiere konsumiert, wie mit dem Würchwitzer Milbenkäse. Wer in Würchwitz auf Hausgemachtes Wert legt, stellt sich einen Karton mit Käseröllchen in Roggenmehl unters Bett. Alsbald kommen Milben und fressen den Schimmel, der inzwischen auf dem Roggenmehl wächst, sowie ihre verendeten Artgenossen. Der mehlige Belag des reifen Käses ist weder Mehl noch Schimmel, sondern eine Mischung aus Milben, leeren Hüllen und den Ausscheidungen der Spinnentiere. Oder der Casu Marzu Sardiniens: Man nehme einen Laib Provolone, lege ihn an die frische Luft und warte auf die Käsefliege, auf dass sie sich ins Innere bohre und dieses mit ihren Ausscheidungen in eine cremige Konsistenz verwandele. 

Lebensmittel enthalten seit jeher Insekten oder Insektenteile

Die Käsefliege gibt’s auch bei uns. Sie heißt mit bürgerlichem Namen Leichenfliege. Wenn‘s dumm läuft, können die Maden aus dem Käse sich durch die Darmwand bohren. Käsemilben hingegen lösen bei häufigem Kontakt die Krämerkrätze aus. Man mag sich davor grausen, sollte aber nicht vergessen, dass die stets empfohlene Rohkost weit häufiger für üble Infektionskrankheiten und Parasitosen verantwortlich ist als Milbenkäse oder Casu Marzu. Aber da ekelt sich niemand.

Unsere Lebensmittel enthalten seit jeher Insekten bzw. Insektenteile. Läuse sind im frischen Brokkoli genauso gegenwärtig wie Trockenmaden in Trockenpilzen. In alteingesessenen Innenstadt-Bäckereien ist eine nachhaltige Bekämpfung der Kakerlaken aufgrund der alten Bausubstanz „schwierig“. Der Kampf gegen die Schädlinge wird in den Lebensmittel-Betrieben täglich aufs Neue geführt, viele haben dafür Verträge mit professionellen Schädlingsbekämpfern. Branchenspott: „Ungezieferwartungsdienst“. Verbraucher sind da romantischer: Statt zu billigem, aber reinem Kochsalz greifen sie lieber zu teurem Bio-Kräutersalz, das mit den kleinen roten Punkten. Das vermeintliche Qualitätsmerkmal stammte von süßen Marienkäferlein, die gleich mitvermahlen wurden.

Freiheit von Insekten? Keine Chance!

Kakaomotten, Fruchtfliegen oder Blattläuse gelangen auch bei gründlicher Hygiene unweigerlich ins Endprodukt. Hin und wieder auch mit Absicht. Wenn die Gelege und Maden des Kornkäfers im Bio-Getreide zu schlüpfen begannen, war Eile geboten: In der Flockenquetsche ergab der Weizen immer noch eine rustikale Zutat fürs Vollwert-Müsli. Erbsenkäfer lieben Hülsenfrüchte. Um befallene Erbsen zu erkennen, warf man sie ins Wasser. Ausgehöhlte Körner schwimmen obenauf. Wer lieber nichts wegwirft („Müllvermeidung“), friert heute seine Hülsenfrüchte vor der Verarbeitung ein, um die Käfer und ihre Gelege abzutöten. Aufgefallen war die neue Praxis durch eine Zunahme der Allergien.

Wenn nun bei uns Insekten aus Mastanlagen auf den Tisch kommen, muss die ganze Produktions- und Lieferkette überprüft werden. Welche Herausforderungen auf Importeure im Rahmen der Sorgfaltspflicht zukommen, zeigt uns die älteste Insektenzucht der Erde: die Kultur der Seidenraupe. Heute erhalten Seidenraupen so wie unsere Schweine zunehmend Kraftfutter, allerdings zusammen mit Fraßstimulatoren. Eine Fütterung mit Maulbeerblättern ist in der industriellen Produktion schwierig, da zu einer effizienten Kultur Insektizide wie Bti oder Pyrethroide benötigt werden, was diese Nutztiere in ihrem Futter nicht sonderlich gut vertragen. 

Die Kulturen des Seidenspinners werden von Keimen wie Nosema, Schimmelpilzen, Bakterien (v.a. Borrelien) und Viren bedroht. Durch eine große Auswahl an Antibiotika, die zugleich als Wachstumsförderer dienen, lassen sich die Erreger in Schach halten. Die Synchronisation der Entwicklungsstadien gelingt nur mit Pheromonen und Hormonen, zum Beispiel für ihre insgesamt vier Häutungen. Längst haben künstliche Besamung und Gentechnik Einzug in die Mästereien gefunden. Um den komplizierten Lebenszyklus zu vereinfachen, wurde nun begonnen, die Raupen per Parthenogenese, also ohne Befruchtung zu produzieren. Wenn ein Nutztier aus der Massentierhaltung als „überzüchtet“ bezeichnet werden kann, dann die Seidenraupe. 

Alter Schwede: Ameisenschnaps

Typisches Blendwerk ökologischer Spiegelfechter ist der vermeintlich geringere Futterverbrauch der Insekten. Sie bräuchten nur ein Viertel wie ein Rind, um den gleichen Massezuwachs zu erzielen. Wer realisiert da noch, dass es weit über eine Million Insektenarten gibt, alle mit gänzlich anderen Speiseplänen und Ökobilanzen? Der nächste Trick besteht darin, als Vergleich Wiederkäuer zu wählen, die in der Tat große Mengen für den Menschen ungenießbarer Cellulose wie Gras, Heu, Orangenschalen oder Erdnussschalen fressen, um Milch und Fleisch zu erzeugen. 

Würde man als Vergleich Schwein, Huhn oder Fisch heranziehen, sähe das Ergebnis anders aus. Sie brauchen für die gleiche Gewichtszunahme eines Rindes nur ein Zehntel oder gar Zwanzigstel der Futtermenge. Natürlich ist dieses Futter weitaus nahrhafter. Aber wenn ein Käfermäster seine Mehlwürmer mit Getreideprodukten füttert, ist das gleichermaßen Kraftfutter. 

Es gibt in der Tat eine Einsparung bei den Kalorien: Insekten sind wechselwarm, sie verbrauchen im Gegensatz zu Warmblütern keinerlei Energie zum Wärmen ihres Körpers, das spart Futter. Allerdings wachsen sie in der Kälte auch nicht. Deshalb ist die Mast in unseren Breiten nur in geschlossenen Anlagen bei tropischen Temperaturen möglich. Der enorme Energiebedarf ist natürlich in den tollen Bilanzen nicht enthalten. In unseren Breiten funktioniert das nur mit billigem Gas.

Deshalb sind historische Berichte über Insektenverzehr in Europa spärlich: Bei Heuschreckenplagen wurden Wanderheuschrecken verspeist. Es blieb den Menschen ja nichts anderes übrig. Riesige Schwärme fraßen ganze Landstriche ratzekahl, was regelmäßig Hungersnöte auslöste. Bei Maikäferplagen kamen die Krabbler als Krebssuppe auf den Tisch, ihre Engerlinge aß man gebraten oder als Kraftbrühe. Hin und wieder übertragen sie den Riesenkratzer – ein Darmparasit, der bis zu 65 cm Länge erreicht. Ihn kann man sich genauso gut durch Schweine einfangen, die auf der Weide Engerlinge fressen. In Skandinavien destillierten die Brenner ihre Kornschnäpse mit Ameisen. Aus Ameisensäure und Ethanol entsteht Rumaroma. Sehr löblich, dank der Destillation ist der Brand frei von Parasiten. 

Grusel-Märchen vom Öko-Mucker

Angeblich könne man vom Schlachtvieh nur 50 Prozent verwerten, beim Rind seien es sogar nur 40 Prozent, so die Propaganda. „Insekten“ hingegen könnten zu 80 ja bis zu 100 Prozent genossen werden. Das ist natürlich Unsinn. De facto wird vom Schlachtvieh praktisch alles verwertet, wenn auch nicht alles im eigenen Land verspeist, weil das Interesse an Innereien wie Pansen, Lungenhaschee, sauren Nierchen, gebratenem Hirn spürbar gesunken ist. Nach dem Krieg standen sie hoch im Kurs, nun bekommen sie Katz und Hund in den Futternapf. Ginge es darum, einer knapper werdenden Eiweißversorgung zu begegnen, dann gäbe es keine Kampagnen für Madenpulver oder Fensterkitt, sondern eine Rückbesinnung auf traditionelle Gerichte wie saure Kutteln, Kalbsbries oder geschmortes Herz.

Das Fell liefert das begehrte Rindsleder. Ihre Hörner ergeben Hornmehl, das Skelett Knochenmehl, beides wichtige Düngemittel im Bioanbau. Bei den Schweinen wird aus Haut und Knochen Gelatine gewonnen. Ihr Gedärm wird ausgewaschen und als Wursthülle verwendet. Die Borsten ergeben Bürsten und Pinsel, die Drüsen sind bei der Pharmaindustrie gefragt. Aus dem Magensaft von Schweinen und Hühnern wird „natürlicher Labersatz“ für die Käsereien gewonnen. 

Vieles, was am Schlachthof anfällt und bei uns nicht verwertet werden kann, findet auf dem Weltmarkt Käufer. Die Innereien vom Huhn gehen z.B. nach Polen, vor allem ärmere Rentner sind froh darüber. Die Hühnerfüße, also die verhornten Krallen und Ständer kaufen die Vietnamesen zum Grillen. In China sind die Innereien unserer Schweine begehrt. Solange der Transport preiswert ist, findet alles Abnehmer. 

Bei Insekten sieht es bescheidener aus: Versuchen Sie z.B. mal, die Flügel, Därme oder Beine zu nutzen. Vielleicht folgen auf den Flop mit der Sojawurst mit Cochenille gefärbte Madenwienerle? Allerdings kann unser Körper das Stützskelett aus Chitin nicht verwerten. Bisher landen die Chitinpanzer von Krabben, Langusten und Hummern mangels Verwendung in Biogasanlagen. 

So urteilt das Umweltbundesamt

Bis jetzt sind vier Insekten für Speisezwecke zugelassen. Das Heimchen, der Mehlwurm, die Wanderheuschrecke und die Larven des Getreideschimmelkäfers. Das Umweltbundesamt gibt eine erste Orientierung. Wir belassen es beim Getreideschimmelkäfer:

Er „ist ein Vorratsschädling und Materialzerstörer, insbesondere in Ställen von Schweinen und Geflügel“, wo er „den Bestand gefährden“ kann. „Außerdem gilt der Käfer als Überträger von pathogenen Mikroorganismen“ wie Salmonellen, Kokzidien und Escherichia coli-Bakterien sowie zoopathogenen Viren. „Durch befallene Lebensmittel oder Tierfutter können Käfer bzw. Larven auch in Privathaushalte verschleppt werden. Die verunreinigten Nahrungsmittel müssen weggeworfen werden.“ Was passiert, wenn die Tierchen einer Mästerei entwischen? Sie sind bekanntlich nicht mehr rückholbar, um dieses alte Totschlagargument der grünen Öko-Mucker zu erwähnen.

Der Getreideschimmelkäfer „frisst besonders gern schimmlige und verfaulende Nahrungsmittel, im Allgemeinen Getreideprodukte, wobei der Kot und das Fraßmehl die Nahrung verunreinigt. Die Larven fressen sich allerdings auch durch Isolier- und Verpackungsmaterialien.“ Schimmliges Futter? Dann sind im fertigen Insekt interessante Mykotoxine enthalten. Von dieser Art der Müllentsorgung profitiert nicht nur der Mäster, sondern auch die Ökobilanz. Die Insektenmast ist für Schimmelgifte prädestiniert, denn sie erfordert tropische Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit. 

In den Tropen sieht die Bilanz gut aus. Viele Speiseinsekten sind weit größer als unsere Maikäfer oder Heimchen wie beispielsweise Palmkäferlarven, Witchettygrubs oder Mopanewürmer. Auch wenn sie nicht zu den Insekten gehören, ergeben dort auch Vogelspinnen einen nahrhaften Imbiss. Wer glaubt, hiesige Insekten könnten eine „Eiweißlücke“ decken, darf gern in der nächsten Gärtnerei fragen, ob er am Bestand an Kohlweißlingsraupen naschen darf. Die sind wenigstens größer als Blattläuse.

Sogenannte Klimagase, für die vor allem die Rinder verantwortlich sein sollen, werden gleichermaßen von Insekten erzeugt. Wer verdaut, produziert auch Darmwinde. Wenn Zellulose abgebaut wird, egal ob von Rindern oder Termiten, entsteht Methan. Daneben geben Termiten jede Menge Wasserstoff und Kohlendioxid ab. Während „Klimaforscher“ die Methanerzeugung von Insekten ständig „runterrechnen“, steigt sie bei Rindern durch kreative Mathematik in astronomische Höhen. Fliegenmaden erzeugen Ammoniak, Kakerlaken, Heuschrecken oder Maikäfer unerwünschte Harnsäure, die sie auch in ihrem „Fleisch“ anreichern. Anderes Kleinvieh wie Regenwürmer liefern große Mengen an Stickoxiden, die angeblich noch klimaschädlicher sein sollen. 

Am entoveganen Abgrund

Natürlich steckt hinter dem Insektenmehl eine Lumperei. Den Landwirten wurde eine sachgerechte Düngung ihres Brotgetreides verboten. Weil Stickstoff fehlt, bildet das Korn zu wenig Eiweiß, so dass es nicht mehr zum Brotbacken taugt. Es gibt nur noch Futtergetreide. Ein Ansatz besteht darin, neue Weizensorten statt auf Protein auf höhere Aufschäumbarkeit zu züchten. Ein anderer nutzt Madenpulver, das den Bäckern ins „Fertigmehl“ gemischt wird. Backversuche mit Mehlwürmern verliefen vielversprechend, während die Maden des Getreideschimmelkäfers eher nachteilig wirken. 

Die Art und Weise, wie die Zulassungen erfolgen, schafft Misstrauen. Wenn es zu der gewollten Verknappung oder Verteuerung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch und Eier kommt, könnten sich die Verbraucher, so der zynische Tipp, doch Madenpulver als Kaffeeweißer statt Sahne in den Kaffee rühren. Zugleich wird die „entovegane Ernährung“ popularisiert. Sie haben richtig gelesen. Das ist vegane Kost aus der Massentierhaltung. Da „rein pflanzliche“ Nahrung mangels hochwertigen Proteins kaum durchzuhalten ist, sollen jetzt die Maden die Verirrten aus der Bredouille führen. 

Würde alles mit rechten Dingen zugehen, dann erfolgte die Zulassung mit Bedacht, ein oder zwei Insekten, die nur wenigen Produkten beigemengt werden dürfen, um Erfahrungen zu sammeln. Die aktuellen Zulassungen sind höchst unübersichtlich, kaum zu kontrollieren und eine Deklaration vielfach vermeidbar. Dies beflügelt vor allem Importe aus tropischen Ländern, während Deutschland im Gegenzug Futtergetreide liefert, weil bei uns die „Massentierhaltung“ der Schweine beendet werden soll. Wir sind gespannt, welche Haltungsform bei Eiweißbrötchen mit einem Zusatz von afrikanischem Schädlingsmehl oder entoveganen Müslis aus heimischer Zucht angegeben wird.

In den Tropen sind Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle. Folgt daraus, dass wir unseren Ekel endlich überwinden sollten? Für uns ist die Produktion von Insekten keine Option. Das Klima ist zu kalt, die Tiere zu klein, eine Insektenkultur würde mehr Ressourcen verbrauchen als sie zur Versorgung der Bevölkerung beitragen könnte. Hier dominieren Hygienerisiken, Insekten können zahlreiche Krankheiten und Seuchen übertragen. Sie sind gefürchtete Materialschädlinge, sie fressen alles an, egal ob Leder, Holz, Kleidung. Und sie sind Nahrungskonkurrenten, vernichten Ernten und Vorräte. So wie Ratten, die genauso essbar sind. Nestle hat sogar eine Tütensuppe mit Ratte für den afrikanischen Markt entwickelt. Dort haben geschnetzelte Schadnager Tradition.

 

Und Pollmer ist Lebensmittelchemiker und Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V.

 

Foto: Pixabay

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Leserpost

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George Samsonis / 21.03.2023

@armin_ulrich: “Außerdem kann man/frau/div Einbrecher:innen damit spirituell abwehren.” Meine Großtante hatte immer ähnlich wirkende Dinge vor der Haustür und unter der Fußmatte ;-)).

Théodore Joyeux / 21.03.2023

Die gute Nachricht ist doch, dass die Deutsche bald “Grass” zu fressen haben und dass das Insektenmehl in Pizzas, Döners, Chips und dem sonstigen Asozialen-Junk-Food für die “Deutschen” bzw. für die “Bewohner” Deutschlands völlig ausreicht. Dieser Ansicht ist im Übrigen auch der Rest der europäischen Nachbarn, wie Annette Heinisch in ihrem hierzu parallel veröffentlichten Artikel richtig feststellt.

Christel Beltermann / 21.03.2023

Das Problem der Menschenfeinde, Sadisten und boshaften Verführer hat es schon immer gegeben. Gefährlich wird’s erst, wenn sie zuviel administrative Macht erhalten bei gleichzeitig bewusst instruierten Bildungsmängeln der ihnen Anvertrauten. Es reicht so langsam mit den aktuell inszenierten Scharlatanerien auf verschiedensten Sektoren der Lebensnotwendigkeiten.

TinaTobel / 21.03.2023

Man fragt sich, warum? Warum beschäftigen sich so viele Menschen damit, etwas Bewährtes zu verändern, obwohl es bei genauerem Hinsehen gar keine Argumente für diese Veränderungen gibt. Warum wollen sie unbedingt etwas umstürzen, obwohl dieser Umsturz nur Schaden anrichtet und keinerlei Nutzen? Warum ist ihnen das so wichtig? Warum brauchen sie das? Was bringt es ihnen?

Jürgen Fischer / 21.03.2023

Gebt das Zeug der Ricarda. Das bekommt ihr bestimmt besser als die Fresspakete einer bekannten Fast-Food-Kette.

PALLA Manfred / 21.03.2023

+ + + und > “Made” < in Germany kenne Ich seit über “60” Jahren - also doch nichts Neues !?! - und zu den “ACHT-Beinern” zählen doch wohl auch Schweine, Rinder, Schafe etc. !!! - man muss nur richtig “a d d i e r e n” können !?! - alles klar ?!? - 2 li, 2 re, 2 vorne, 2 hinten !!! - und ‘ne VOGEL-Spinne hatte Ich mal “in Pflege” - die konnte aber gar nicht FLIEGEN, die hiess nur so   ;-)

Steffen Lindner / 21.03.2023

@Hajo Wolf: bezüglich der Einordnung von 1789 sind Sie wohl eher   der glorifizierenden französischen Geschichtsschreibung aufgesessen. Denn mit der Revolution fing der eigentliche Terror erst an. Und viele Aspekte der heutigen Zeit bezüglich Denunziation und „ cancel culture „etc. erinnern nicht zufällig an den Tugendterror der Jakobiner. Nur dass man heute, sofern als Feind identifiziert, ( noch) nicht auf der Guillotine , sondern nur im sozialen Abseits landet.

Ralf.Michael / 21.03.2023

Deutschland muss Entgrünt werden, schnellstens !!

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