Konjunktur für Minderleister

„Leistung“ als ein höchst seriöser, individueller Beweis von exzellenten Fähigkeiten einer Person hat ausgedient. Sie ist geradezu verpönt und ein Schreckgespenst für viele, die sich gern als benachteiligte Opfer ihrer eigenen Schwächen darstellen.

Als ich zum Gymnasium, zur Hochschule, zu meinem ersten Job ging, war Leistung das wichtigste Kriterium, das Erfolg, Anerkennung und Beifall auslöste. Meine Lehrer, Professoren, Arbeitgeber und Auftraggeber, ja, die ganze Gesellschaft hatte ein positives Verhältnis zu dem einfachen Umstand, dass es Ansprüche gab – auf Qualität, Exzellenz, Wissen, Expertise, Kreativität und das Bewusstsein für Verantwortung. Undenkbar war es, dass man für weniger als all dies gelobt worden wäre, noch weniger war es denkbar, dass man selbst Ansprüche hätte darauf erheben dürfen, Lob und Anerkennung für Schlechteres, für Minderleistungen und Idiotisches einzuheimsen. Schnell wurde enttarnt, wer ein Schwätzer, ein Münchhausen, ein Stümper, Versager oder Hohlkopf war.

Es gab eine klare Norm, die der Kabarettist Dieter Nuhr in folgendes „Postulat“ goss: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.“ Ja, es waren harte Zeiten für „Loser“. Wer sich aufblies, aber nichts zu bieten hatte außer heißer Luft, wurde kalt abserviert und musste sich zurückziehen, um nicht noch mehr Schaden für die eigene Reputation zu erleiden. Alles in allem war das Leistungsgefälle in Ordnung, denn im Wettbewerb um die besten Ideen und ihre Umsetzung war garantiert, dass die Besten tatsächlich den gesellschaftlichen Rückenwind bekamen und die Minderbegabten zwar Anspruch auf Teilhabe, aber auf keine Führung erheben durften.

(Kleiner Exkurs: Dieses Prinzip galt verschärft schon in der attischen Polis, dem Stadtstaat Athen, wo die Bürgerschaft nur die „Aristoi“, die „Besten“, für ihre Führung auswählten. Alles andere hätte in der harten Umgebung der griechischen Kleinstaaterei den Untergang für Athen bedeutet. „Moderne“ Politiker beziehen sich gern auf diese „erste Demokratie“, die nach heutigen Standards allein aufgrund ihres Verhältnisses zur Sklavenhaltung sicher als Unrechtsstaat gelten würde ... Aber auch in Beziehung auf die Frage der Bildungsleistung ignorieren die Politiker heute gern, wie hoch der Anspruch des Volkes, des „Demos“, an seine Herrschaft, „Kratos“, war: Die Philosophie, also „Wissensliebe“, und die Kriegskunst der führenden Personen waren Grundvoraussetzungen für das Überleben und Gedeihen des Stadtstaates. Feiglinge, Versager, Betrüger und Hochstapler hätten im Angesicht dieser hohen Ansprüche der Bürgerschaft das Scherbengericht nicht lange überlebt.)

Dummheit wird nicht sanktioniert

Das Blatt hat sich gewendet, denn „Leistung“ als ein höchst seriöser, individueller Beweis von exzellenten Fähigkeiten einer Person hat ausgedient. Sie ist geradezu verpönt und ein Schreckgespenst für viele, die sich gern als benachteiligte Opfer ihrer eigenen Schwächen darstellen. An die Stelle der Leistung ist eine (sozial)mediale Simulation von „Leistung“ getreten, die nichts mehr ist als ein Versprechen. Es ist die sogenannte „Performance“.

Heute ist nicht mehr die substanzielle Leistung der Gradmesser, mit dem die Reputation von Menschen gemessen wird, sondern ihre „Performance“. Das ist irgendwas zwischen „mehr oder weniger gekonntes Aussehen beim Anstrengen“, „improvisierter Leistungswille vor Publikum“ und „vages Gerede unter Vermeidung verbindlicher Aussagen“. Der Wille zählt mehr als das seriös messbare Ergebnis. Fehler, auch unverzeihliche und kostspielige, peinliches Versagen und Inkompetenz sind keine Probleme mehr, Dummheit wird nicht sanktioniert. Selbst und gerade für Minister und Kanzler, also unsere höchsten Repräsentanten, gilt: Solange die Performance stimmt, mit der Minderleistungen überspielt werden können, ist alles in Ordnung. Die Hofberichterstatter werden schon für gute Stimmung sorgen: Es erinnert fatal an den weltfremden Hof eines dement-vergesslichen Potentaten und seiner inzestuös-debilen Entourage.

Alles fängt in der Schule an, wo sich heute das Niveau allein an denen orientieren soll, die man von unten fördern muss. Dabei rutschen die Begabten durchs Raster und werden allenfalls als Lehrkraftunterstützung missbraucht. Die Begabten fallen also eher negativ auf, weil sie die Defizite der Anderen in ein „schlechtes“ Licht setzen könnten. Demnach müssen in den Schulen heute Begabte eingehegt, gebremst und aussortiert werden, um die Seelen derer zu schützen, die mit „Leistung“ nichts anfangen können oder einfach unbegabt, dumm und einfältig sind. Deutschland glaubt, sich um Begabtenförderung nicht kümmern zu müssen. Es sorgt sich fast ausschließlich um die „Schwächeren“ und Benachteiligten. Dennoch erträumt man sich im Kanzleramt und in Ministerien eine Schar von Facharbeitern und Spezialisten, die dem Land engelsgleich entgegenschweben, um es ökonomisch doch noch zu erretten. Wie naiv!

„Gleichheit ist absoluter Humanismus!“

Es ist absurd: Deutschlands Regierungsspitze träumt von Spitzenleistungen seiner Bürger und „Zugezogenen“, die für ein Hochtechnologieland ohne nennenswerte Ressourcen überlebenswichtig sind, und „performt“ selbst wie eine Versammlung von Stümpern. Es zeigt sich in den Umfragen: Laut aktuellem ARD-DeutschlandTrend sind nur noch 19 Prozent mit der Leistung der Bundesregierung „zufrieden“. „Sehr zufrieden“ war demnach so gut wie niemand (0 Prozent). 79 Prozent waren „weniger“ bis „gar nicht zufrieden”.

Ein allgemeines Phänomen der Umkehr von Kriterien offenbart sich nicht nur in der „Performance“ der Politiker: Trotz offener Obszönität mancher „Darsteller“ und ihrer offensichtlichen Aufmerksamkeitsdefizite erlangen die „Performances“ noch mit banalstem oder dümmlichstem Ausdruck Bestätigung und gesellschaftliche Anerkennung. Weil das obszöne Moment solcher „Performances“ Teil der Zurschaustellung ist, die ein weites Publikum erreicht, hat sich das Wertesystem in der Kultur bereits verschoben: individuelle, wettbewerblich echte Leistung ist „Oldschool“, unerwünscht, gilt als ausgrenzend.

So werden die Besten vergrault, weil sie – naturgegeben – Ungleichheit erzeugen, die Mittelmäßigen noch geduldet, solange sie nicht aufstreben, und die Unterdurchschnittlichen gepampert und heroisiert, weil das Kollektiv (schon wieder) einen „karitativen“, identitätsstiftenden Nimbus erlangen will. „Gleichheit ist absoluter Humanismus!“, könnte die Denkfigur für diesen Blödsinn heißen, dem unsere Gesellschaft immer mehr entgegenfiebert wie dem allgegenwärtigen Wohlfahrtsstaat, der alles mit Geld besinnungslos machen will. Schon zweimal in den letzten 100 Jahren war kollektivistische „Performance“ und hysterische Staatsgläubigkeit nicht zum Guten für unser Land.

Das pseudo-komplexe Niveau von Origami-Flamingos

Die Proletarisierung von Geschmack und Bildungsniveau ist mittlerweile ein so anerkanntes, stereotypes Merkmal von „Performance“, dass sie zum guten Ton gehört wie das Gelaber über Laktoseintoleranz und vegane Kryptowährung eines blackout-tätowierten Baristas mit Vollbart in einem Szenecafé irgendwo in Berlin-Prenzlauer Berg. Eine schleichende zunehmende Verdünnung von Kultur und identitätsstiftenden Inhalten ist unübersehbar, weil die alten Vorbilder nach und nach wortwörtlich vom Sockel gestoßen werden und die neuen nur mit der Fähigkeit ausgestattet sind, in der dünnen Luft zu überleben, die sie selbst ausatmen.

Der jeder Höchstleistung innewohnende Ausbruch aus der Konformität ist nämlich das (als dissozial verunglimpfte) „Problem“, das durch „Performance“ wegsimuliert und beseitigt wird in einer Gesellschaft, die sich vor echten Leistungsträgern fürchtet, Leistung als Herausstellungsmerkmal verachtet und leistungsbezogene Ungleichheit partout ungerecht findet. Die Performance simuliert Aktion, sie ist jedoch die tätige Vermeidung von Wirksamkeit, die ihr eigentlich folgen müsste. Im Politischen führt das zur unerträglichen Anhäufung von Problemen und ihren Lösungssimulationen. Wir brauchen uns nur anzuschauen und anzuhören, was uns Politiker heute als ihre „Weisheiten“ verkaufen möchten. Wäre der ARD-DeutschlandTrend ein attisches Scherbengericht, drohte ihnen mindestens die Verbannung. (Gottlob haben wir die attische Demokratie längst hinter uns gelassen.)

Die „Kultivierung“ des Dümmlichen und Nutzlosen hat das pseudo-komplexe Niveau von Origami-Flamingos erreicht. Wer diesen Betrug brandmarkt, ist eben „Oldschool“, unerwünscht und wird ausgegrenzt. Deshalb „freuen“ sich Medien und die instrumentalisierte „Wissenschaft“ linientreu und servil lieber über jeden „Origami-Flamingo“, den die Politik ihnen präsentiert, als ihrem Auftrag gemäß endlich von Hofberichterstattung abzusehen und auf die rosa Elefanten hinzuweisen, die in fast jedem politischen Raum stehen.

„Progressiv“ wie alter Kaugummi

In einer freien, offenen Gesellschaft, kann und darf natürlich jeder Depp „performen“. In einer freien, offenen Gesellschaft könnte und dürfte aber auch jeder es besser machen und würde dann dafür belohnt. Genau das findet jedoch nicht statt. Man will uns stattdessen alle zwanghaft einig machen – wir bekennen uns mehr oder weniger freiwillig zur Akzeptanz von Negativauswahl, die die Richtigen offen benachteiligt, nämlich die Besseren, welche der Konformität und Minderleistung qua Existenz trotzen könnten, weil sie zum Beispiel allein unabhängige Urteilskraft besitzen. Trotzdem applaudieren zu viele von uns brav, wenn jemand Unbedeutendes den zweifelhaften Mut aufbringt, sich ohne Talent und Veranlassung nach vorn zu wagen und dort zu verharren. Die Medien machen uns dann vor, wie richtige Claqueure im Herztakt klatschen: Standing Ovations für die Performance des Kabinetts, ein dreifach kräftiges Hurra für die Leuchten der Ampel!

Wer wollte das mit der schäbigen Frage nach Güte, Qualität und Leistung verhöhnen? „Performance“ ist die allgegenwärtige formale Bindung an eine geistig-moralische, geschmacklose Massenbewegung, die den stromlinienförmigen Menschen bevorzugt. Sie ist so „progressiv“ wie alter Kaugummi unter dem Stuhlsitz, den man abpult und in den Mund steckt, in der Hoffnung, Reste von Minze, Zimt oder Kirsche zu schmecken. Man jubelt, auch wenn das olle Dinge zwischen den Zähnen knirscht und nach „Stuhl“ schmeckt. Man darf nicht sagen, dass man das „scheiße“ findet, weil Kritik immer so vorgebracht werden soll, dass sich niemand direkt angesprochen fühlt und durch Ansprüche seelisch „verletzt“ werden könnte. Ein wokes, neuspießiges Gespinst hängt über Europa und alle ducken sich drunter weg, statt beherzt den Staubwedel zu schwingen.

Nun ist es nicht nur so, dass Performance nur eine Kategorie für Selbstdarsteller, Social-Media-Gurus oder „Influencer“ wäre, die sich in ihrer medialen Filterblase tummeln. Nein, Performance ist eine Kategorie für alle geworden, die mit Leistung nichts oder eher wenig am Hut haben, aber dafür umso mehr mit deren darstellerischer groß aufgemachter Simulation. Deshalb ist „Performance“ der mediale Goldstandard für Politiker geworden, die alle Hauptdarsteller in den Pornografien des Stumpfsinns sein möchten. Wie obszön das oftmals wirkt, erkennt man am Fremdschämpotenzial, das diese „begabungsnackten“ Personen mit sich herumtragen.

Vielleicht ist es gut, dass die SPD noch Ideen haben will, die Deutschland in diesen düsteren Zeiten begeistern sollen: Nancy Faeser möchte 100 Jahre Olympia in der Reichshauptstadt feiern. Im Jahr 2036, also wenige Jahre bevor wir alle dem Klimatod ins Antlitz schauen werden, will die Innenministerin noch einmal zeigen, welch „guter Geist“ in Deutschland wieder unter den 5 Ringen herrscht. Ein solches Jubiläum kurz vor dem Untergang feiern? Leidet Faeser etwa an Amnesie, wie ihr Genosse Olaf? Diese Performance hat wirklich das Format von politischer Realsatire!

Dieser Text erschien in leicht gekürzter Fassung zuerst im wöchentlichen Newsletter von Achgut.com (jeweils am Freitag), den Sie hier kostenlos bestellen können.

 

Fabian Nicolay ist Gesellschafter und Herausgeber von Achgut.com.

Foto: Illustration/Montage Achgut.com/Prößdorf/Seidel/Spekking/Wikimedia Commons/Imago

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Sabine Schönfeld / 02.09.2023

“Solange die Performance stimmt, mit der Minderleistungen überspielt werden können, ist alles in Ordnung.”  Wie wäre das aber beispielsweise bei Baerbock? Da gibt es nicht einmal Pluspunkte für die Frisur. “Performance”, Inhalte, Auftreten, Ergebnisse - alles im untersten Bereich. Nichts, aber überhaupt nichts kann mir diese Personalie erklären, ich bin regelmäßig fassungslos, nicht nur bei den ganz großen Patzern. Dass man bei dieser Regierung plötzlich Minderleistung als Maßstab der Gesellschaft setzt, wundert mich nicht, jeder Mittelmäßige überstrahlt eine solch exquisite Ansammlung “besonderer Geister”. Ich finde auch insgesamt in den alteingesessenen Parteien nur noch vereinzelt Persönlichkeiten, denen ich überhaupt eine Aufgabe zutrauen würde, die meisten von ihnen würde ich zum Kopieren schicken. Akten ablegen ginge wohl auch, wenn man es kontrolliert. Bin ich im Zirkus, sind meine Freunde Clowns und Elefanten, also ist der aktuelle Hype der gesellschaftlichen Versager nichts als eine logische Konsequenz. Schuld an all diesen Entwicklungen sind auch nicht die “Performer”, sondern all jene, die diese Leute in verantwortungsvolle Positionen gewählt haben. Wir haben doch gewusst, wer aufgestellt war für SPD, Grüne, FDP oder auch für CDU und Linke. Wenn man sie nicht wählen kann, dann wählt man sie eben nicht. Sonst hat man am Ende den Elefanten als Zirkusdirektor.

Thomas Szabó / 02.09.2023

Minderleistung & Anspruchshaltung gehen eine verhängnisvolle Symbiose ein.

Hjalmar Kreutzer / 02.09.2023

Oben im Bild: Freilaufende Regierung. Bitte nicht (mehr) füttern!

Ilona Grimm / 02.09.2023

Es kommt doch ganz darauf an, wie man Minderleistung definiert. Die Auftraggeber dieser „Minderleister“ sind mit deren Leistung hochzufrieden: Land und Gesellschaft in Rekordzeit ruiniert, zersplittert und ausgefasert; Industrie da, wo sie Gewinne macht und dem Gastland nutzt; den Deutschen gehört ihr Land nicht mehr (Migrationsforscherin Dr. Naika Foroutan); Justizia enthauptet; Bildung und abendländische Kultur eliminiert; mohammedanische Sunna (*) etabliert (wozu auch der fachgerechte Gebrauch von Messern und männlichen Geschlechtsteilen gehört); Andersdenkende unter Generalanklage und schneller im Knast als sie denken können; geistige Bücherverbrennungen (Nicht nur der Achgut Verlag wird von Buch-Messen und Buchhandlungen ausgeschlossen.); WHO-Pandemievertrag mit IGV/IHR und HERA stramm auf dem Weg zur Verwirklichung; BTM legalisiert (= rosa Brille für alle); Pharmafia für die Zukunft abgesichert, Rüstungsidustrie und Schlepperwesen dito; und so einiges mehr. - - - Das ist beileibe keine Minderleistung, das ist Bestleistung. Dass nur Leute ohne Bildung, ohne Gewissen, ohne Empathie, dafür aber mit umso mehr Geld- und Machtgier ausgestattet, vom WEF, den Bilderbergern und allen möglichen „Philanthropen“-Stiftungen ausgewählt wurden, die geplanten Abrissarbeiten auszuführen, muss doch sicher nicht extra erwähnt werden. - - - (*) Mit „Sunna“ werden die Berichte über Mohammed und Handlungsanweisungen Mohammeds und späterer Theologen bezeichnet, die in Hadithen (und Tafsiren) festgehalten sind. Zehntausend (!)) Hadithe sind als „echt“ klassifiziert, da deren Überlieferungskette als lückenlos anerkannt ist. Sinn und Logik oder Wahnwitz und Absurdität sind kein Kriterium. Stimmt die Überlieferungskette, muss der Muslim glauben, was der Hadith postuliert. Hadithe dienen neben dem Koran als verbindliche Wegweisung für Muslime. (Das sollten die deutschen Kartoffeln sich mal gründlich durch den Kopf gehen lassen.)

Reinmar von Bielau / 02.09.2023

...wenn sich eine Gesellschhaft ausschließlich an den Minderheiten orientiert. Auch umgekehrter Darwinismus ist letztlich Darwinismus. Nur geben jetzt die Vollspacken vom Schulhof, die mit denen Niemand spielen wollte, den Ton an. Was außer Mist soll dabei rauskommen?!

Paul J. Meier / 02.09.2023

@Roland Magiera: 2036 und Faeser! Das erinnert an B. Vogts, als er noch Trainer war und kurz vor dem Rausschmiss stand, da wurde er gefragt ob er glaubt, dass er nächstes Jahr noch Trainer ist und da antwortete er: Natürlich, ich hab doch schon den neuen Trainingsanzug!

gerhard giesemann / 02.09.2023

“Verhältniswahlrecht”: Die Briten haben ein Mehrheitswahlrecht, ist dadurch deren Politik besser? Immerhin gibt es dort eher auch mal einen Wechsel.

F.Bothmann / 02.09.2023

Am Abend vor dem Erscheinen dieses Beitrages hatten wir ein Gespräch und kamen auf das Thema geänderte Arbeitsmoral, die es denen schwer macht, die strukturell arbeiten wollen. Das „sich beschäftigen“ steht immer mehr im Vordergrund. Wenn man „sich selbst beschäftigt“ möglicherweise mit dem Befüllen von sog. Social Media Kanälen kann schon mal genauso viel bei rum kommen wenn man an sich herumspielt. Eben nichts! Das hat dann zur Folge, dass die die was leisten wollen oder etwas strukturell schaffen wollen als sehr störend empfunden werden. Es ist erlebte Arbeitsrealität. Leider haben Sie mit ihrem Beitrag vollkommen Recht, Herr Nicolay.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com