Was, erst im Frühjahr 2019 kommt er in die Kinos??? Soooooo lange warten ??? Das ist nicht nett ;-)
Den kanadischen Zensur-Radar unterflogen zu haben, diese Leisung kann der deutsche Achgut-Leser möglicherweise gar nicht angemessen würdigen. Die Vorstellung, dass man über ganz große Player wie die UNO und OSZE in deutschen Kinos wird lachen dürfen, mutet heute etwas befremdlich an. Ist nicht zu befürchten, dass das Kanzlerinnenamt, der besorgte Bundespräsident mit der Amadeu-Antonio-Stiftung, ARD, ZDF und Deutschlandfunk zu Boykott- oder anderen “zivilbürgerlichen” Aktionen aufrufen werden? Vorstellbar wäre auch in Analogie zum wiederholt schäbigen Verhalten von Thalia/Amazon auch eine tapfere Weigerung der Filmvertriebe und Cineplex-Unternehmen, “Feindpropaganda” zu spielen. Dennoch freue ich mich unbändig auf diesen Film! Es gibt ja sonst kaum was zum Lachen. Toi toi toi!
Das Helfen-wollen ist für mich ein ehrenwerter Impuls. Den sollte man nicht denunzieren. Allzu leicht können die Probleme dabei zum Alibi werden für jene, die eben sich nur ums eigene Wohl scheren. Aber auch seitens der Helfer ist die Gesinnung kein Freibrief, allen möglichen Schaden anzurichten. Tatsächlich bleiben die Möglichkeiten der Hilfe oft sehr beschränkt. Welche Projekte oder Maßnahmen wirklich eher nutzen als schaden bleibt oft offen. Die Spendenbereitschaft hat oftmals den Charakter, sich aus seiner Verantwortung loszukaufen. Zum Film: Es ist ja schon grausam, den ein halbes Jahr vorher anzukündigen ... die Wartezeit ist deutlich zu lange.
“Marc Neugröschl (Times of Israel) sagt zu dem Film: „Über die Selbstgerechtigkeit und Naivität von internationalen Organisationen und ihren Funktionären könnte man bestimmt noch 1.000 Filme machen. Gut, dass es jetzt schon mal einen – und dazu noch einen sehr gelungenen – gibt.“ Na hoffentlich wird dieser gelungene Film nicht von den “Korrekten” auf den Index gesetzt oder wird so hingebogen ,daß das ja nur “Nazis und Rassisten sein können ?? Auf Broder und Steinhöfel freue ich mich schon.
” Der Einsatz für das Gute, der zur Farce wird. Könnte auch zur Entwicklungspolitik passen.” schrieb mir soeben ein Freund. Genau so ist es.
Wollen wir Wetten abschließen darüber, wie lange es dauern wird bis der Film aus gewissen Kreisesn das Etikett rechtspopulistisch, wenn nicht sogar rechtsradikal angeheftet bekommt (wegen bestimmter Darsteller)?
Vielen Dank für den Film und den Artikel. Ich war lange naiv und der “internationalen Gemeinschaft”, insbesondere den NGO’s mit samt schönen Namen, tief gläubig. Bis ich irgendwann kurz nach 2007 “Der falsche Krieg” von Olivier Roy über den Irakkrieg gelesen habe. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mittel, stellte Clausewitz treffend fest. Inzwischen sind andere Instrumente dazu gekommen, Sanktionen, internationale Organisationen wie die WTO und der IWF und auch die NGO’s, selbstverständlich immer für einen guten Zweck, wie die Demokratie, da ist kein Fremdopfer zu schade, Beispiel: 500000 durch Sanktionen tote irakische Kinder waren es wert, so Madleine Albright 1996 …
Wow, tatsächlich wird endlich einmal der brisante Themenbereich der jeglicher demokratischen Kontrolle entzogenen NGOs kritisch und witzig angegangen. Und das auch noch mit einer Top-Schauspielerriege. Ich hoffe einmal, dass das Lachen den Zuschauern im Halse stecken bleiben wird und erste Denkprozesse innerhalb unserer globalistisch-naiven links-grünen Mafia angestoßen werden. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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