In Rumänien läuft, ganz ohne Radioaktivität, genau die selbe Bandbreite an hündischen Phänotypen herum, weil sich nach einiger Zeit eben die Gene immer mehr angleichen und einige “typische Modelle” hervorbringen. Mit genügend Zeit würde sich das Aussehen vermutlich immer mehr angleichen, bis ein ziemlich einheitlicher Typ herumliefe. Es gibt in der Natur nicht nur Ratten zu fressen. Ich hatte mal einen mir zugelaufenen Hund, der immer noch das Weite suchte, und aus dem nahen Wald öfter Teile von Tierkadavern mitbrachte. Im nächsten Dorf gibt es Hunde, die in der Lage sind, zu mehreren ein Wildschwein zu erlegen, vermutlich funktioniert das in Tschernobyl genau so, der Möglichkeiten gibt es viele. Ebenso kann ein Hund problemlos ein Reh zu Tode hetzen, besonders noch nicht ausgewachsene Exemplare, weil diese keine Möglichkeit haben, sich wie Kleintiere auf Bäume oder in Erdlöcher zu verkriechen. In Bukarest wurde übrigens vor kurzem eine Joggerin von einem Rudel Hunde getötet, denn dort gibt es besonders viele freilebende Hunde, die von Anwohnern auch Futter bekommen. Jegliche Versuche, diesem Übel beizukommen, durch Sterilisation, sind bisher im Sande verlaufen. (Das gespendete Geld war zwar willkommen, das Kastrieren war aber wohl zu aufwendig). Stattdessen ist es jetzt Mode, rumänische Strassenhunde nach Deutschland zu exportieren, ich habe schon öfter Kleintranspoerter mit entspr. Aufschriften auf der Autobahn gesehen. Die Deutschen wollen ja immer “gut” sein, das beschränkt sich nicht auf Asylanten/Migranten.
Wenn man kein Problem damit hat, daß einem die halbe Familie an Strahlenkrankheit, Krebs usw. wegstirbt, dann kann man auch in Tschernobyl oder Fukushima gut leben. So viel Sarkasmus muß erlaubt sein. Wer gerne Teekuchen ist, hat ja auch kein Problem damit, daß er/sie plötzlich und unerwartet zu mehr Beerdigungen als üblich eingeladen wird. Ob das nun am Griff in die Steckdose oder an BioNtec lag, müsste im Einzelfall untersucht werden.
Türkei plant 3 Atomkraftwerke in einem Erdbebengebiet. Kakerlaken, Ratten sollen ja auch jede Havarie überleben. Nicht auszudenken, wenn Millionenstädte verstrahlt sind. Stoppt den Krieg, verhandelt!
@George Samsonis: Da Sie mich persönlich ansprechen “(Und wie ich einen Teil der achgut.com-Leserschaft kenne, wird es in diesem Forum wieder Corona-Schwurbler geben, die diesen Artikel ernsthaft als Beweis dafür auslegen, dass die Corona-Schutzmaßnahmen überflüssig waren.)”, will ich Ihnen sehr gern Ihren Verdacht bestätigen und gaaaaaanz langsam zum Mitschreiben für Sie feststellen: die Corona-Schutzmaßnahmen waren (und sind noch immer) überflüssig. Sogar flüssiger als überflüssig, sie waren und sind ein Verbrechen. Das wissen die Verbrecher selbst ganz genau und deshalb versucht jetzt einer nach dem anderen, mit “Entschuldigungen für das Unnötige” und dem Flehen “jetzt bitte, bitte nach vorn zu schauen”, seinen Anteil daran zu leugnen und anderen in die Schuhe zu schieben. Die Verbrecher scheinen diese “Entschuldigungstour” für angbracht zu halten. Warum? Sie fürchten, es gibt zu wenige Samsonisse. Ich glaube allerdings, diese Befürchtung ist unbegründet.
Und was soll uns das jetzt sagen? Gesundheitsschädliche Belastungen wie Atomstrahlung kann sich bei Tieren anders auswirken als bei Menschen. Sie kann sich stärker oder schwächer auswirken. Das wissen wir schon lange aus Tierversuchen, die im Rahmen von Medikamentenzulassungsstudien durchgeführt wurden. Angebrachter wäre in diesem Kontext die Frage, wie es den menschlichen Strahlen-Opfern von Tschernobyl oder Fukushima nach der Verstrahlung ging und welche gesundheitlichen Schäden wie beispielsweise Krebs sie erlitten haben.
@ Herrn Hofmeister: Etwas kompletter formuliert: 230V sind grundsätzlich nicht nur “unangenehm”, sondern äußerst gefährlich. Probieren Sie es bitte nicht aus.
Ganz kleine spitzfindige Besserwisserei: Die Spannung an sich ist noch nicht gefährlich. Der Strom wird gefährlich (dessen Stärke natürlich mit der Spannung zu tun hat), wenn genügend Ampere fließen. Man kann sich statisch aufladen (Kunststoffsohlen auf Teppich) bis über 50000 Volt, dann berührt man einen Türgriff und mit einem winzigen blauen Blitz ist die Ladung weg. Unangenehm, aber nicht gefährlich.
Wenn ich mir den Film ansehe, habe ich den Eindruck, dass diese Hunde in einer etwas heruntergekommenen, aber von Menschen belebten und in Grenzen gepflegten Großstadt leben. Wege sind frei von Laub, hier und da wächst etwas Gras aus den Fugen wie nach zwei, drei Jahren der Vernachlässigung, das war’s. In Randgebieten deutscher Großstädte sieht es nicht viel besser aus. Es gibt m.E. zwei Erklärungen dafür: 1. Die Aufnahmen sind in einer ganz normalen Stadt aufgenommen worden, oder die Region um Tschernobyl ist längst wieder besiedelt (wer sollte sich auch die Mühe machen, dieses Riesenareal bevölkerungsfrei halten?). Wer kann mich diesbezüglich erleuchten?
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