Stefan Frank / 07.10.2021 / 06:00 / Foto: Roland Arhelger / 181 / Seite ausdrucken

Kalt statt grün: Der Energie-Kollaps geht los

Gas und Kohle gehen aus. Erste deutsche Kraftwerke und Grundstoffhersteller schalten ab, Dünger wird zur Mangelware, Lebensmittel werden knapp und teuer. Die New York Times sieht bereits Weihnachten im Westen in Gefahr.

Die weltweite Energiekrise verschärft sich. Achgut.com berichtete kürzlich über die Abschaltung von Industrieanlagen in Großbritannien und Norwegen. Nun trifft es auch Deutschland. Mit einer Drosselung der Ammoniakproduktion um rund 20 Prozent reagiert die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH auf den immer weiter steigenden Erdgaspreis. „Das mittlerweile erreichte Niveau ermöglicht keine ökonomisch sinnvolle Produktion mehr, sodass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sehen“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Petr Cingr, am Dienstag. Die Dynamik des Preisanstiegs sei besorgniserregend, so Cingr. „Wir fordern unverzügliches Handeln der Politik. Ohne staatliche Maßnahmen droht in Kürze ein Produktionsstopp. Die Konsequenzen betreffen dann nicht allein den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt, sondern werden sich auf weiterverarbeitende Industrien, die Logistik und die deutsche Landwirtschaft auswirken.“ 

SKW Piesteritz ist der größte Ammoniak-Produzent Deutschlands. Ammoniak ist ein Vorprodukt der Düngemittelherstellung sowie einer Vielzahl chemischer Grundstoffe für die Industrie. Zudem zählt das Unternehmen zu den größten Herstellern von AdBlue auf dem deutschen Markt. In der Vorwoche hätten bereits etliche Unternehmen ihre Ammoniakproduktion gedrosselt, darunter BASF und der norwegische Düngemittelhersteller Yara, heißt es in der Pressemitteilung der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH.

Schon am 22. September hatte das Unternehmen vor einem „Produktionsstopp in den Schlüsselindustrien“ gewarnt. Die „Verknappung chemischer Grundstoffe und ein dramatischer Anstieg der Preise für alle Güter, auch der Grundnahrungsmittel“, könnten die Folge sein. Eine Verknappung der Versorgung mit Düngemitteln und Industriechemikalien sei absehbar, da die Produktionsausfälle nicht kompensiert und zu keinem späteren Zeitpunkt aufgeholt werden könnten. „Wir haben stets vor den möglichen Folgen gewarnt, die Industrie zunehmend mit hohen Gas- und Strompreisen sowie Kosten für CO2-Zertifikate zu belasten. Mit dem aktuellen Gaspreis ist die Grenze weit überschritten“, so Cingr.

Weil aus politischen Gründen immer mehr Kernkraft- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, die Sonne nachts nicht scheint und der Wind nicht immer wie gewünscht weht, ist Erdgas in immer mehr Ländern der Welt der wichtigste Energieträger zur Stromerzeugung. Die Folge sind steigende Preise, die die Bürger auf drei Arten spüren: Bislang waren das vor allem steigende Heizkosten und immer höhere Strompreise. In Zukunft könnten die steigenden Energiepreise durch die erwähnte Verknappung bestimmter Güter immer stärker die allgemeine Teuerung antreiben, Lebensmittel inbegriffen. Schon jetzt gibt es Berichte, dass in den Niederlanden Gewächshäuser, in denen beispielsweise Tomaten angebaut werden, wegen der Energieknappheit werden schließen müssen.

Europa bettelt Russland um Kohle an

Weil es nicht genug Erdgas auf dem Markt gibt, kehren nun immer mehr Energieversorger zur guten alten Kohle zurück. Doch weil seit Jahren kein Kapital mehr in ihre Förderung und den Transport fließt, ist auch sie knapp. Sowohl die Preise für metallurgische Kohle (Kokskohle), die für die Stahl- und Zementherstellung gebraucht wird (ohne sie gibt es also weder Eisenbahnschienen noch Windräder), als auch die für thermische Kohle zur Stromerzeugung sind auf Rekordhoch. Das amerikanische Wirtschaftsmagazin Fortune resümiert die Preisentwicklung, Stand: 6. Oktober:

„Während Europa die glühenden Erdgaspreise beobachtet, wird den steigenden Kohlepreisen wenig Aufmerksamkeit geschenkt – selbst wenn sie in ganz Asien zu Stromausfällen führen, das Produktionsende der globalen Lieferketten auf den Kopf stellen und letztlich die Stromkosten weltweit in die Höhe treiben. Am Samstag kostete Newcastle-Kohle – ein Index für Asien – 203 US-Dollar pro Tonne, der höchste Stand seit 2008. Am Dienstag überstieg der Kohlepreis des AP12-Benchmarks – der Nordwesteuropa abdeckt – 275 US-Dollar, was einen Anstieg von 63% gegenüber dem Preis von vor vier Wochen und ein Allzeithoch bedeutet."

Letzte Woche berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg News, dass Europa derzeit Russland anbettle, mehr Kohle zu liefern – ohne Erfolg. „Europäische Versorger versuchen verzweifelt, an mehr Kohle zu kommen“, zitiert Bloomberg einen Manager aus der Branche, der nicht genannt werden wolle. Funktionäre zweier russischer Kohleunternehmen hätten das bestätigt. Achgut.com fragte dazu den Verein der Kohlenimporteure. Ein Lagebericht werde nächste Woche veröffentlicht, teilte die Geschäftsführung mit; außer diesen regulären Veröffentlichungen gebe man keine Informationen an die Öffentlichkeit.

Russland könne wegen fehlender Eisenbahnkapazitäten nur „geringfügig mehr“ liefern, erklärt Kirill Chuyko, Energieanalyst des russischen Finanzdienstleisters BCS, gegenüber Bloomberg. „Russland hat die Kohleexporte nach Europa seit Jahren reduziert, weil die Europäische Union Kohlekraftwerke stillgelegt hat“. Jetzt Kohle nach Europa umzuleiten, sei für Russland schwierig, da es Verträge mit Kunden in Asien habe, an die es gebunden sei. „Zudem sind die Transportkapazitäten ohnehin begrenzt.“ Europa sei nun in einer misslichen Lage, schreiben die Bloomberg-Autorinnen Anna Shiryaevskaya und Yuliya Fedorinova:

„Nachdem es sich im Versuch, seine Stromerzeugung zu vergrünen, seit Jahren von der Kohle abgewandt hat, ist Europa nun in der Zwickmühle. Die Gaslager der Region sind nur teilweise gefüllt, die Lieferanten von verflüssigtem Erdgas bevorzugen Asien, und die schwankenden Erneuerbaren sind nicht in der Lage, die Nachfrage vollständig zu bedienen.“ 

Angesichts der nahenden Heizperiode werde die Abhängigkeit von Russland weiter wachsen, wenn die Lichter nicht ausgehen sollten. Und so viel Kohle, wie Europa möglicherweise benötige, sei am Markt ohnehin nicht zu haben, erklärt Natasha Tyrina, Energieanalystin bei der Unternehmensberatung Wood Mackenzie aus Houston, Texas: „Wenn all die europäischen Versorger auf Kohle umschwenken, wird ein riesiger Anstieg der Nachfrage nach Kohle die Folge sein. Russland allein kann auf so kurze Sicht nicht dafür sorgen.“ Andere Länder müssten dann einspringen, etwa die USA. „Aber die Situation dort ist ähnlich wie überall sonst.“

STEAG muss Kraftwerk abschalten

Der Kohlestrom aber wird in Deutschland benötigt; die Strompreise an der Börse gehen durch die Decke. „Die Industrie schlägt Alarm“, meldeten deutsche Zeitungen im Juli. Damals lag der Großhandelspreis bei 70 Euro pro Megawattstunde. Mittlerweile wurden Preise von über 300 Euro erreicht. Trotz der hohen Kosten für CO2-Zertifikate seien deutsche Kohlekraftwerke derzeit „richtig profitabel“, schreibt die Stromanalystin Yan Qin vom Oxford Institute for Energy Studies auf Twitter. Als Grund nennt sie den steigenden Strompreis, der von den „irrwitzig hohen Gaspreisen, der Windflaute und kälterem Wetter“ getrieben werde.

Der Versorger STEAG GmbH musste sein Kohlekraftwerk Heil in Bergkamen unterdessen vor wenigen Tagen abschalten – wegen fehlender Kapazitäten bei der Kohleverschiffung. Das Kraftwerk Heil gehört zu den Kohlekraftwerken, für deren Stilllegung die deutsche Bundesregierung im Rahmen des „Kohleausstiegs“ viel Geld zahlt. Im Mai war es schon einmal abgeschaltet, dann aber im September wieder hochgefahren worden, um das Netz vor dem Hintergrund der Stromknappheit zu stabilisieren. Nun kam das erneute Aus. Pressesprecher Daniel Mühlenfeld erklärt auf Anfrage von Achgut.com in einer E-Mail die Ursache:

„Der Brennstoffvorrat in Bergkamen war bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage nach der geplanten Sommerpause für die zu erwartende Auslastung in einem September im Vergleich zu den Vorjahren völlig ausreichend. Bedingt durch die in diesem Jahr überdurchschnittliche Auslastung reichten sie [die Kohlevorräte; S.F.] jedoch nicht so weit, wie anzunehmen war. Als sich dies abzeichnete, hat STEAG umgehend Brennstoff gekauft. Dessen Anlieferung hat sich jedoch wegen der begrenzten Transportkapazitäten im Bereich der Binnenschifffahrt verzögert, sodass Bergkamen vom Netz ging.“

Da das Kraftwerk Bergkamen über keinen Eisenbahnanschluss verfüge und darum nur per Binnenschiff beliefert werden könne, habe es solche Fälle auch schon in der Vergangenheit gegebn, erläutert Mühlenfeld, „etwa bei eingeschränkter Schiffbarkeit der Wasserstraßen bei länger anhaltendem Hoch- oder Niedrigwasser“.

Auch wenn im Fall des STEAG-Kraftwerks also nicht ein genereller Kohlemangel in Europa die Ursache der Abschaltung war, sondern ein Mangel an Schiffen, ist der Fall ein Menetekel: Wo es nicht an Kapazitäten der Energieerzeugung fehlt, hapert es an Wegen, Energie zu transportieren. Es fehlen nicht nur Schiffe für den Kohletransport, es fehlen auch Schiffe für den Transport von verflüssigtem Erdgas (LNG), und es fehlt, wie oben gesehen, an Eisenbahnkapazitäten, mit denen Kohle von Russland nach Europa gebracht werden könnte.

Kohleangebot reagiert bislang nicht

Die plötzlich steigende Nachfrage nach Kohle trifft auf ein begrenztes Angebot. Nicht, dass es zu wenig Kohle in der Erde gäbe; wohl aber derzeit zu wenig Kohle, die in einem Hafen zur Verschiffung bereit liegt und noch nicht vorab über langfristige Verträge verkauft wurde. Die Angebotselastizität sei nicht mehr so wie früher, berichten Kohleunternehmen. Das heißt: Der Preis steigt, und doch kommt nicht mehr davon auf den Markt, wie das in einer funktionierenden Marktwirtschaft der Fall wäre. 

Denn Kohle, vor allem die zur Stromerzeugung, ist geächtet. Mehr als hundert große globale Finanzdienstleister – unter ihnen die großen deutschen Banken und Versicherungen – haben sich selbst verpflichtet, für Kohlekraftwerke und Kohleabbau keine Darlehen und keinen Versicherungsschutz mehr anzubieten. Darum ist es unmöglich, eine neue Kohlegrube zu eröffnen, mag die Welt den Strom noch so dringend benötigen.

Zudem haben überall auf der Welt Kohleförderer in diesem Jahr weniger gefördert, als sie angesichts der Rekordpreise wohl gewollt hätten, aus unterschiedlichen Gründen. Die Kohleförderung in Indonesien war von starken Regenfällen und Überschwemmungen betroffen, die in Kanada und Russland von Waldbränden. In China, wo es in den Kohlegruben so viele Unfälle mit Toten gibt wie in keinem anderen Land der Welt, haben die Behörden zahlreiche Minen aus Sicherheitsgründen geschlossen. In Südafrika ist die Eisenbahn das Problem: Vandalismus und Kabeldiebstahl hätten dazu geführt, dass im ersten Halbjahr fast 20 Prozent weniger Kohle zum Hafen in Richardsbay verfrachtet worden sei als geplant, berichteten die beiden Kohleförderer Exxaro und Thungela. Was den Kohlemarkt in diesem Jahr zusätzlich durcheinandergebracht hat, ist ein inoffizieller Boykott, den die Volksrepublik China seit Ende letzten Jahres gegen Kohle aus Australien betreibt – aus Ärger darüber, dass die australische Regierung eine ernsthafte WHO-Untersuchung über den Ursprung des Coronavirus verlangt hatte. Die Folge: China muss sich anderswo nach Kohle umsehen. 

Das amerikanische Kohleunternehmen Consol Energy, das über einen großen Tagebau in Pennsylvania verfügt und einen Verladeterminal im Hafen von Baltimore betreibt, berichtete im August, dass es im zweiten Quartal erstmals seit Jahren Kohle nach China geliefert habe. Das chinesische Staatsunternehmen Zhejiang Energy Group habe im Juni und Juli erstmals Kohle in den USA gekauft, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf staatliche chinesische Zeitungen. Zudem habe es erstmals Kohle aus Kasachstan bezogen, die mit der Eisenbahn zum Schwarzen Meer transportiert und dort verschifft wurde. 

„Weihnachten in Gefahr“

Weite Teile Chinas sind wegen der Kohleknappheit von wiederkehrenden Stromausfällen betroffen, Fabriken und Aufzüge stehen still. Die New York Times sieht bereits Weihnachten im Westen in Gefahr, weil chinesische Firmen vielleicht nicht werden liefern können. Damit ihre Bevölkerung nicht mürrisch wird, hat die chinesische Regierung die Versorger angewiesen, Kohle auf dem Weltmarkt zu beschaffen, „egal, zu welchem Preis“. Und in Indien haben Kohlekraftwerke nur Vorräte für drei Tage, meldet die Website CNN Business.

Die steigenden Kohlepreise sind auch schlecht für die Umwelt. Denn sie führen dazu, dass selbst die schmutzigsten, am wenigsten effizientesten Kohlearten, wie etwa indonesische Braunkohle, begehrt sind – und das, während im Westen selbst saubere, hochkalorische Steinkohle verteufelt wird. Ähnlich sieht es bei den Kraftwerken aus: Der Bau moderner und effizienter Kohlekraftwerke wird überall auf der Welt ver- oder behindert, was in Dritte-Welt-Ländern dazu führt, dass ineffiziente alte Anlagen länger am Netz bleiben müssen. 

Wenn europäische Versorger sich nun hektisch nach Kohle in Übersee umsehen müssen, weil das Erdgas nicht mehr reicht, stehen sie in Konkurrenz zu Käufern aus China, die als ältere Kunden viel bessere Geschäftsbeziehungen zu Kohlelieferanten haben und bereit sind, notfalls extrem hohe Preise zu zahlen. Eine europäische Politik, die Kohle und Kernenergie dämonisiert, treibt nicht nur den Erdgaspreis immer mehr in die Höhe, sondern ironischerweise auch den der Kohle. Denn im Zeitalter der Kohleprohibition sind Kohlehändler die neuen Dealer, die eine begehrte Ware verkaufen, die nicht produziert werden darf und darum teuer ist. Hoffen wir, dass wir im ablaufenden Jahr so unartig gewesen sind, dass Knecht Ruprecht uns am 6. Dezember ein paar Kohlen bringt.

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Petra Meinhardt / 07.10.2021

Habe Anfang des Jahres einen Zentner schwarzes Gold verschenkt. Es lagerte ungefähr 50 Jahre in unserem Keller, meine Eltern hatten es für schlechte Zeiten aufbewahrt. Die Kohleöfen im Haus sind vor Jahrzehnten dem Nachtspeicher und Gasöfen gewichen und die Kohle nahm nur noch Platz weg. Hätte ich die Misere geahnt, dann hätte ich reich werden können ;-) So konnten wir jedoch jemanden beglücken, der noch gerne mit Kohle heizt. Aber der sitzt möglicherweise auch bald im Kalten. Oder er macht das, was auch früher gemacht wurde: Er beheizt nur noch einen einzigen Raum. Besser als nix.

S.Wietzke / 07.10.2021

Für jeden, der auch nur über drei Gehirnzellen verfügt, war das mit deterministischer Sicherheit vorhersehbar. Da aber nicht nur die Infrastruktur durch bewusste Vernachlässigung beschädigt und deren Rekonstruktion mindestens ein Jahrzehnt in Anspruch nimmt, wird diese zusätzlich noch durch die endemische ökologische Geisteskrankheit im Westen blockiert. Verwerfungen im Finanzsystem kann man eine Zeitlang weg drucken, physikalischen Mangel allerdings nicht. Die verblödeten Völker des Westens haben nun den perfekten Sturm angerührt. Die Produktion im Osten, völlige Überschuldung, die Bevölkerung im Virenwahn und jetzt geht noch die Energie, also die Basis für alles aus. Ich hatte ja bisher eher mit einem weiterhin schleichenden Niedergang des Westens gerechnet. Aber jetzt läufts doch auf eine Abbruchkante zu.

Thorsten Lehr / 07.10.2021

Mag sein, dass ein kapitaler Blackout im kommenden Winter noch das kleinere Übel ist. Ein solches Ereignis und die zu erwartenden Folgen mit zigtausenden von Toten und dem erwartbaren Totalzusammenbruch der öffentlichen Ordnung ist m. E. die Voraussetzung dafür, dass das deutsche Volk die rotgrüne Kamarilla zur Hölle schickt und wieder zu Denken anfängt. Dann laufen zumindest noch ein paar der sichersten Kernkraftwerke der Welt bevor denen in einem Jahr von ideologisierten Idioten auch noch der Schalter umgelegt wird und es wirklich zappenduster wird.

S.Bahr / 07.10.2021

Der Stromausfall kann kommen. In Deutschland wird erst wieder in vier Jahren gewählt. Die Verantwortlichen sitzen bis dahin fest im Sattel und schlafen gut.

M. Emig / 07.10.2021

Geliefert wie bestellt.

Jörg Haerter / 07.10.2021

Rosige Aussichten, vielleicht sollte man hüpfen, wenn es einem kalt wird. Dass die Grünen alles niedermachen, sollte jetzt woh klar sein, aber der dumme Bürger wird erst nach dem ersten richtigen Blackout im Schlaf gestört werden. Man sollte nach Texas oder Russland auswandern.

Franck Royale / 07.10.2021

Sollen die Wohlstandsgören über Weihnachten ruhig mal mit einer Kerze im Dunkeln sitzen und sich warm hüpfen, und dabei über den Unterschied zwischen ideologischer Borniertheit und verantwortlichem Handeln nachdenken. Wobei, wir befinden uns ja im Krieg (Macron et al), und auch im ersten Weltkrieg gab es schon eine dramatische Brennstoffknappheit. Der Vater von Erich Honecker wurde deswegen zurück von der Front ins Saarland zu seiner gut gelittenen Bergmannbauernfamilie „reklamiert“ und hatte dadurch leider den Kieler Matrosenaufstand verpasst. Aber wie alle kleinen Sozis hat Klein-Erich später nicht nur in diesem Kapitel seinen Lebenslauf frisiert, um sich größer und wichtiger erscheinen zu lassen.

J.G.R. Benthien / 07.10.2021

Und niemand will die Sackgasse sehen, in die uns die irrationale Politik geführt hat. Es gibt nur einen Ausweg: Alle stillgelegten Kraftwerke sofort wieder hochfahren, neue Kühltürme in Philippsburg bauen, das modernste Kohlekraftwerk der Welt in Hamburg Moorburg sofort wieder anfeuern. WIR HABEN DIE MITTEL — WARUM DÜRFEN DIE NICHT GENUTZT WERDEN?

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