Der Beitrag behandelt die Situation der Juden natürlich aus amerikanischer Sicht. Ich habe nicht genug Kenntnisse, um diese Situation genau beurteilen zu können, weiß aber, das der Haß auf Juden für US-Schwarze ebenso identitätsstiftend ist wie ihr Bewußtsein, selbst “Opfer” (Rassismus, Sklaverei usw.) zu sein. Und um sich dabei besser zu fühlen, benötigen sie eine Gruppe, von der sie ausgehen, daß sie in der sozialen Hackordnung noch unter ihnen steht. Dabei sind sie auf die Juden verfallen, die in die USA ganz überwiegend als bettelarme Progrom-Flüchtlinge aus Osteuropa zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen. Obwohl die Juden längst in der US-Gesellschaft mit den nichtjüdischen Weißen gleochgezogen haben und oft ihnen zugerechnet werden, sind die alten Feindbilder geblieben. Multikulturelle Gesellschaften sind dadurch charakterisiert, daß sie kein Gemeinschaftsgefühl kennen, sondern nur eine Opferkonkurrenz, um die es eine gnadenlose Hackordnung gibt. Seit Deutschland durch die Einwanderungswellen seit 1960 auch zu so einer Gesellschaft wurde (zumindest in Westdeutschland/Berlin) hat es die gleichen Probleme. Oben stehen, wenn auch nur angenommen, die “Weißen”, also autochthone Deutsche, so wie die europäischstämmigen Weißen in den USA. Juden zählen hüben wie drüben nicht zu dieser Gruppe, die Shoa ist dafür nicht ursächlich, sondern die jüdische Geschichte mit Ausgrenzung und Progromen der Jahrhunderte davor. Gerade aber sie hat den Juden eine Opferrolle zugewiesen, die, nach dem 2. Weltkrieg, durchaus vorteilhaft war, heute aber ein Fluch ist, weil sie sie daran hindert, sich angemessen gegen die Bedrohung zu verteidigen. Der Vorsitzende der deutschen jüdischen Gemeinde, Schuster, ist dafür das Role Model: Gerade zu krampfhaft versucht er, die Bedrohung jüdischen Lebens in Deutschland (die real ist) stets nur auf den “alten” deutschen Antisemitismus umzubiegen. Denn gäbe er das auf, wären die Juden ihre Opfergemeinschaft mit den anderen Minderheiten los.
Ich hoffe, dass wenigstens Johnson und seine Briten die Probleme nicht länger ignorieren. Das Wahlverhalten der Jugend ist leider auch im UK sehr bedenklich. Die Briten sind wahrscheinlich trotzdem die Gesellschaft, die dem Antisemitismus noch am meisten entgegenzusetzen hat.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland ist erstaunlich verhalten oder konform zur deutschen Staatspropaganda über “Erstarken des Antisemitismus” in Merkel-D! Wieso schweigt er zum skandalösen Kuschelkurs Merkel-Ds mit dem Iran? Wieso schweigt er zu Merkels Import von militanten Israelfeinden? Es gibt keinen Staatsvertrag, der das rechtfertigt. Es ist ein dramatischer Irrtum, wenn Herr Schuster und die von ihm vertretenen Juden glauben, der Antisemitismus wäre mit der aktuellen spalterischen Propaganda zu bewältigen. Die oppositionelle Stimmen dazu werden ignoriert. Die AfD mit der Antisemitismuskeule bekämpfen zu wollen, ist purer Antisemitismus! Die deutsche Gesellschaft ist von Merkel und ihrem Hofstaat zur multibunten Baustelle erklärt worden. Die Grenzen und Sozialkassen sind offen, die Biodeutschen sind Kartoffeln oder Umweltsäue, die Cops sollen gef**** werden, weil sie “Bullenschweine” sind. Der Bundespräsident fordert zu “Streit” auf. Die ö.-r. Rundfunkanstalten kriegen trotz gleichgeschalteter Staatspropaganda und Intensivhetze den Laden nicht in den Griff. Sie filtern die Informationen so, dass die Bürger möglichst wenig über den Generalstreik und den Exodus der Juden in Frankreich erfahren. Sie lügen sich und uns die Realitäten schön, halten Reden und lösen damit kein Problem. Und das Schlimmste: Im Parlament hat der linksextreme Antizionismus Einzug gehalten, ohne dass die ö.-r. Politaktivisten oder Herr Schuster intervenieren. - Was ist los in Merkel-D?
@Gudrun Dietzel: «Die Muslime, vor allem die, die kürzlich erst nach Europa gekommen sind, erweisen sich als die schlimmsten Feinde der Juden. Doch die sind auf diesen wie übrigens auch auf ganz andere Züge nur mit aufgesprungen. Auch aus kulturellen Gründen, vor allem aus Nichtwissen, hervorgerufen von Nicht–Bildung, und, ja auch von Neid.» Ich denke, liebe Frau Dietzel, dass Sie hier irren. Zwar sind die zugereisten und weiter immigrierenden Mohammedaner in aller Regel ungebildet und unzivilisiert, doch der Koran ist fest in ihnen verankert: eingegeben mit der Muttermilch, väterlicher Erziehung und durch strenge Unterweisung in der Moschee. Empfehle dringend die Lektüre des Koran (beispielsweise zweite Sure, Verse 40, 90, 191; dritte Sure, Verse 62, 119; vierte Sure, Vers 105; achte Sure, Verse 12-14 und 40, 56, 66; neunte Sure, Vers 29; 47. Sure, Vers 36) sowie einiger Hadithe, soweit sie im Internet einsehbar sind.
Das “moderne” antisemitische Vorurteil entspringt dem tiefen Gefühl der Unterlegenheit, der Missgunst und des Neides, Es ist keine Täuschung, dass dieses kleine Volk es in der Wissenschaft, der Kunst und der Medizin zu beachtlichen Spitzenleistungen gebracht hat. Es bietet einer feindseligen Nachbarschaft wehrhaft die Stirn und zeigt, dass man mit Erfindergeist und gesellschaftlichem Zusammenhalt selbst unter Dauerbeschuss in einer geographisch und klimatisch unwirtlichen Region der Erde erfolgreich Landwirtschaft und Industrie betreiben kann. Fleiß, Beharrlichkeit, Selbstbewusstsein und angemessener “Stolz” auf Erfolge beeindrucken als ethnische “Besonderheit”. Das diffuse, von historischem, religiösen und rassistischem Hetzframing freie Vorurteil ist schnell fertig: Der gefürchtete Wettbewerbsnachteil! Der Unterlegene entschuldigt das schlimmstenfalls mit Abwertung der Leistungen des “Juden”. Die öffentliche Behandlung der Themen Jude-Israel-Schuld am Holocaust bis hin zu einem Strafrecht, das “Leugner” des Holocaust bestraft, verschafft dem Vorurteil zusätzlich eine (positiv) diskriminierende provokative Potenz! Dabei sollte gelten: Wer Offensichtliches leugnet, ist maßlos dumm, ihn deswegen wie einen Straftäter zu behandeln, ist es aber auch! Wie weit wir beim Umgang mit Antisemitismus von einem normalen Diskurs entfernt sind, zeigt das alarmistische, heuchlerische Pathos. Die Empörungsrituale über “Antisemitisches” hält man für “politisch korrekt” und verpflichtend: “Gerade wir Deutschen ...”. Zugleich stimmt Deutschland aber bei den UN serienweise gegen Israel, unterstützt die UNRWA und versäumt es, linksextrem- antiisraelischen Bewegungen in Deutschland das Handwerk zu legen. Linksgrüner “Antizionismus” ist die obsessive ideologische Parole linker Kulturrevolutionäre. Das hat mit Antisemitismus freilich nichts zu tun. Für den wird in denunziatorischem Doppelsprech die AfD verantwortlich gemacht. Merkel-D kann nicht mehr ohne die Antisemitismuskeule…
Das GRÖßTE Problem der Juden besteht in ihrer eigenen Uneinigkeit. Ein deutscher Zentralrat der Juden überhäuft und bauchpinselt die Kanzlerin mit Preisen, während Heusgen mit seinem Abstimmungsverhalten in der UN Israel demütigt, und deshalb zu recht auf der Liste der 10 schlimmsten Antisemiten des Simon-Wiesenthal-Centers steht. Juden können nur bestehen, wenn sie wie EINE Wand gegen den wachsenden muslimischen Antisemitismus anstinken, denn der Feindeskreis wächst. Jeder Linke, und dazu zählt mittlerweile neben den SED-Ablegern, der SPD und den Grünen jetzt auch die CDU, ist ein Freund des Palästinensers und es ist mir ein Rätsel, wie ein Linker wie Kramer, der Thüringer Chef des Verfassungsschutzes, ein Sozialpädagoge und Spätkonvertit, innerhalb jüdischer Institutionen hohe Ämter bekleiden kann. Hier bestehen große Defizite. Auch eine links- dominierte EU, ein arabisch- freundliches Frankreich sind natürliche, linke Feinde des jüdischen Volkes. Doch es gibt Hoffnung, solange Menschen wie Sie für das jüdische Volk kämpfen, mit Herz und Chuzpe!
Teil 2: «Was ist mit unserer jüdischen Führung? Wo waren die? Die meisten haben die letzten zwanzig Jahre damit verbracht, sich auf weiße, rechtsgerichtete Nazi-Judenhasser zu konzentrieren, waren zu politisch korrekt und zu sensibel für die Sorgen der jüngsten Einwanderer, um zu erkennen, woher die Gefahr kommt. Wie erziehen wir unsere Führer um? Wenn das nicht gelingt, wie ersetzen wir sie, und zwar rechtzeitig, um etwas zu ändern? Wie stellen wir sicher, dass wir diesmal nicht unsere religiösen Brüder oder unsere israelischen Brüder aufgeben? Und dass wir uns nicht selbst preisgeben?»——Diese Fragen sollten Juden in Deutschland und der Welt ihren Organisationen um die Ohren hauen. Warum sind sie so feige? Sind die lächerlichen paar Millionen Fördergelder, die sie sich von den Regierenden „erschleimen“, wichtiger als das sichere und freie Leben ihrer jüdischen Glaubensgenossen? Wozu gibt es solche Verbände überhaupt, wenn sie nichts bewirken (wollen)?
Teil 1 von 2: Um die im Titel aufgeworfene Frage zu beantworten: Ja, es ist zu spät! Die westlichen Gesellschaften sind durch ihre vermeintliche politische Korrektheit vollkommen verblendet, d.h. blind. Rassismus ist in den Augen der Gutmenschen (ob sie nun Judenhasser sind oder Christenhasser oder generell Hasser alles Ordentlichen und Anständigen sind) immer eine Einbahnstraße von weiß nach schwarz/dunkelhäutig/muslimisch. Der alltäglich zu erlebende Rassismus läuft dahingegen genau in die andere Richtung: Er richtet sich von schwarz/dunkelhäutig/muslimisch gegen weiß/hellhäutig/jüdisch/christlich. Da alle Betroffenen und Betretenen viel zu lange dazu geschwiegen haben, ist es nun zu spät, die Richtung zu wechseln. Der Mut der jungen Jüdin, die sich gegen die schwarze Mohammedanerin zur Wehr gesetzt hat, ist bewunderungswürdig. Aber sie hat wohl auch einen Schutzengel gehabt. Wären „südländisch aussehende junge Männer“® in der Nähe gewesen, wäre sie jetzt tot. -//- Der Aussage der zitierten Autorin Melani Phillips, «Of course, true prejudice against Muslims should be condemned, just like prejudice against Hindus, Sikhs or anyone else» stimme ich nicht zu. Anders als bei Mohammedanern schreibt m.W. keine Heilige Schrift den Sikhs, Hindus oder anderen Religionen vor, Juden (und Christen) zu hassen, zu verfolgen und zu töten „wo ihr sie trefft“ (Koran, Sure 2, 191; nur ein Beispiel von vielen). -//- Den Begriff „Antisemtismus“ empfehle ich grundsätzlich zu meiden, wo es in Wahrheit um Judenhass geht. Die arabischen Semiten werden ja von westeuropäischen politischen Parteien (D nicht ausgenommen) geliebt, gefördert, geschützt – auch wenn sie das eigene Staatsvolk (jüdisch, christlich, ohne Gottglauben) hassen, bedrohen, töten. Man sollte bitte grundsätzlich von JUDENHASS sprechen! Und eine Trennung von Antizionismus und Judenhass ist nicht möglich, weil die Zionisten eben Juden sind und ein Anrecht auf ihren eigenen Staat haben.
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