Herr Schuster vom ZdJ warnt aber lieber vor der AfD, und meint, die Juden sollten dann die BRD verlassen, wenn die Partei einflussreicher werde. Die Bild jammert über die fiese Berichterstattung über Israel, macht dasselbe aber mit der AfD und Pegida.
Vielen Dank für Ihren Artikel und meine vollste Zustimmung dazu.
Die veröffentlichte Meinung (nicht nur) in Deutschland ist überwiegend einfach gesagt voller Hass auf Juden der schön verpackt ist in anscheindend besorgte und mahnende Kommentare, in politischer Korrektheit u.v.m.. Nichtsdestotrotz steckt nur blanker Hass dahinter. Keiner fragt nach Ursachen; Wieso ermorden drei junge Araber, israelische Staatsbürger, mt allen Rechten und meist sehr wenigen Pflichten (z.B. weder Militärdienst noch freiwilligen Zivildienst) - nebenbei, ich wohne Luftlinie 5 km von Umm al Fahm entfernt und kenne die Stadt - israelische Polizisten? Einfach: weil seit Jahren in den Moschee dieser Stadt purer Hass auf Juden und Israel gepredigt wird, weil der Waqf (die “fromme” Stftung) die Heiligkeit des Tempelbergs schändet durch das Anlegen von Waffenlagern (auch im jüngsten Fall eindeutig dokumeniert, weil die Verbrecherbande um Abbas (incl. Mufti) übleste Hetze gegen Juden betreiben, weil… die Welt zuschaut, schweigt, zustimmt und bezahlt. Dazu wird z.B. von Herrn Tim Aßmann im BR am 24.07.2017 (BR 2/ Morgenwelt) in seinem Kommentar nichts gesagt. Warum - das schöne Vorurteil wäre masiv gefährdet. Noch etwas: die Stellungnahme des KRM (Koordinierungsrates der Muslime in Deutschland/ Vorsitzender Aiman Mazyek) trügt seine Besorgnis und seine Protest bezüglich der Enweihung des heiligen Ortes aus. Entweihung bdeutet für Mayzek die Metalldedektoren und eine zeitweise Sperrung des Ortes nach dem Terrorakt. Das verletzt die Gefühle er Moslems. Die kaltblütige Ermordung zwei Polizisten oder das Anschlachten einer jüdischen Famlie verletzt seine islamischen Gefühle nicht! Aber auch das berichtet niemand, denn man könnte sich ja fragen, ob denn das wirklich stimmt, dass der Islam nur Friede ist. Wenn ich in Israel die Berichterstattung (nicht nur) in D über Israel lese, tut es einfach nur weh, wie ungerecht geurteilt wird und anderer seit kann ich nur den Kopf schütteln über soviel selbst (und andere) zerstörerische/ -hassende Energie freigesetzt wird. Shalom.
Israel ist als atomare Macht militärisch nicht zu besiegen. Das zum Trost. Und was die Palästinenser betrifft, werden sie nie einen eigenen Staat haben können. Sie leben in und von der israelischen Wirtschaft. Weder in Gaza noch im Westjordan gibt es nennenswerte Industrie. Es gibt sie in ganz Arabien nicht. Während an rund 100 israelischen Hoch- und Fachschulen geforscht und Forschung realisiert wird, was das Zeug hält, gibt es in der Levante zum Beispiel keinen einzigen Pharmazie-Hersteller. Was solls ? Das Blut wird weiter fließen, bis sich (vielleicht) jüngere Generationen der Kooperation bequemen. Deutsche Journalisten, selbst deutsche Wähler a la Hamburger Linke, werden an den Tatsachen dort nichts ändern. Wenn sich Israel als Staat nicht selbst aufgibt, geschieht, außer Scharmützeln, fast gar nichts.
Was mich besonders erschrickt: der aufgesetzte (oder schlimmer: subjektiv ehrlich empfundene) moralische Ernst der Fernseh-Moderatoren bei ihrem Lügen, Desinformieren und Aufhetzen gegen Israel, AfD, Trump und Kirche.
“Wir wollen keinen Krieg, wir wollen friedlich mit unseren arabischen und muslimischen Mitbürgern zusammen leben.” Das ist das Credo, das man überall in Israel zu hören bekommt. Auch die Siedler freuen sich über jeden Araber, der zu wirtschaftlichem Erfolg gelangt ist, der zu gemeinsamen Austausch von Gedanken und Planungen bereit ist. Ohne die PA, die immer wieder versucht, das “Fraternisieren” zu unterbinden, gibt es viel gemeinsamen Fortschritt in den C-Gebieten. (Sie stehen unter israelischer Verwaltung.)
Israel könnte aufständisch werden wegen Landraub’s. ( Aber es ist nicht gewalttätig, sondern demokratisch! ) Wird es angegriffen, weiß es auch, Sich zu verteidigen! Aber leider wird immer “der Spieß umgedreht!” als wäre Israel aggressiv.
Es ist noch keine vier Wochen her, daß sich der WDR als größte Anstalt der ARD bis auf die Knochen blamiert hat. Die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt“, die eigentlich zunächst auf ARTE und dann gar nicht mehr gesendet werden sollte, wurde schließlich von BILD-online für 24 Stunden in das Internet eingestellt, so daß man hier die Urfassung dieser Dokumentation betrachten konnte. So war man einigermaßen vorbereitet auf das, was der WDR schließlich noch daraus gemacht hat. Wie gesagt, eigentlich sollte dieser Film gar nicht gezeigt werden; er entsprach nicht dem Bestellten, nämlich einem Film über rechte Antisemiten und Neonazis in unserem Land, mit dem sich wieder prima auch auf bürgerliche Gruppen in Deutschland einschlagen ließe. Herausgekommen ist vielmehr ein filmisches Dokument über die Herkunft des Antisemitismus in der heutigen Zeit. Ein palästinensischer Präsident, der vor dem EU-Parlament schlimmste antijüdische Ressentiments bedienen darf und dem man dann stehend applaudiert. Der damalige Parlamentspräsident und heutige KaKaMaSchu fand diese Rede sehr „inspirierend“. Leider hat der WDR die Veröffentlichung auch auf Youtube inzwischen aus „urheberrechtlichen Gründen“ unterbunden. Die Zensur funktioniert also. Trotzdem, sollte dies dem NDR nicht Warnung genug sein? Mit allzu einseitiger Berichterstattung verliert man nicht nur seine Glaubwürdigkeit, man macht sich auch öffentlich zum Narren. Am Dienstag, dem 18. Juli 2017 wurde im Schleswig-Holstein-Magazin ein Bericht über die Synagogen im Land gebracht, die nun mehr und mehr dazu übergingen, Zäune zu errichten, um so ihre Gebäude vor unliebsamen Besuchern abzuschirmen und die Besucher der Synagogen zu beschützen. Als potentiell „unliebsam“ wurden in dem Bericht sogleich Rechtsradikale und Salafisten ausgemacht und benannt. Wenn sich die Juden in Deutschland auf diese „Expertise“ jedoch verlassen würden, wären sie wohl verlassen… Eine Vertreterin des Landeskriminalamtes durfte verkünden, daß es seit dem Jahre 2014 keine nennenswerte Steigerung der politisch motivierten Kriminalität gegeben habe und auch keine nennenswerte Steigerung von, kurz gesagt, „hate speech“ im Internet. Leider wirkte dieses Statement auf mich etwas aus dem Zusammenhang gerissen, ich konnte nicht ganz verstehen, was damit gesagt sein sollte. Wären die Zäune überflüssig? Oder sieht das LKA ein ganz anderes Gefährdungsszenario? Wenn Volksfeste heute mit Betonbarrikaden, Containern und Lastzügen abgeschirmt werden und die Besucher mit Körperscannern nach zum Beispiel Messern oder anderen Waffen durchsucht werden müssen, dann frage ich mich, warum bei dem vom NDR genannten Personenkreis nicht auch schon 2013 solche Sicherungen notwendig gewesen sind? Diese Leute gibt es doch schon lange. Und warum mußte erst kürzlich ein jüdischer Junge in Berlin die Schule wechseln, die sich doch gerade soviel auf ihre „Weltoffenheit“, um nicht zu sagen Buntheit, zugute hielt? Und das nicht auch schon vor Jahren? In Frankreich verlassen schon wieder jährlich etwa 4000 Juden das Land in Richtung Palästina. Ich möchte nicht, daß dies bei uns auch so geschieht. Deshalb ist es wichtig, die Gründe für eine neue Gefährdung der Juden in Deutschland offen zu benennen! Der NDR hat mit seinem Bericht genau das Gegenteil getan. Aber linken Antisemitismus gibt es ja gar nicht. Genau so, wie es keine linke Gewalt gibt. Kürzlich wurde die bundesweite Statistik über politisch motivierte Gewalt veröffentlicht. Es wird darin eine Steigerung sowohl der rechts- als auch der linksradikal- motivierten Gewalt, neben salafistischer Gewalt, konstatiert. Alle Gewaltphänomene haben ungefähr gleiche Steigerungsraten. Warum nur zitiert der NDR nur die Kriminalität bei Salafisten und Rechtsextremen? Warum diese Blindheit? Linksradikale Gewalt, also zum Beispiel diejenigen, die in Hamburg im Schwarzen Block nur friedlich ihr Bier trinken wollten, findet beim NDR gar nicht statt. Wahrscheinlich, weil sich, entgegen der Statistik des Bundeskriminalamtes, ja „Links“ und „Gewalt“ einfach ausschließen. So einfach ist das. Ich halte mir diesen Sender jedenfalls weit vom Hals! Und wenn er sich, wie jetzt gerade im Sommer, mit Festen und „Events“ bei den Leuten anbiedern will, dann muß man äußerst wachsam bleiben. Am besten ignorieren. Gerhard Stoltenberg, der frühere Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, sprach von „linker Kampfpresse“. Er wußte, wovon er sprach.
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