Danke für diese erhellende Analyse, die insbesondere auf die fatal niedrige “Ausschöpfungsquote” von 6,4 % abhebt. Was mir noch auffiel: 1. Warum nennt sich die Studie “Integrationsbarometer 2018” wenn die Befragung zwischen Juli 2017 und Januar 2018 durchgeführt wurde (also im wesentlichen in 2017) und warum wird sie erst ein dreiviertel Jahr später veröffentlicht? Warum braucht man im Zeitalter der digitalen Hilfsmittel so lange zur Bearbeitung der Rohdaten? 2. Der oben bereits erwähnte 70 prozentige Anteil von Migranten an den Befragten. Auch wenn dieses Ungleichgewicht angeblich durch die anschließende Gewichtung ausgeglichen wurde: Sinkt dadurch nicht die Ausschöpfungsquote auf ein noch weit geringeres Maß? Und warum befragt man überhaupt ohne Not nichtrepräsentative Bevölkerungsanteile - nur um sie später wieder herauszurechnen? Wo liegt hier der methodische Vorteil? Sind Migranten leichter zu befragen als Biodeutsche? (ich hätte eher das Gegenteil erwartet, also eine Scheu, Selbstauskünfte in einer nicht ganz vertrauten Sprache in einem nicht ganz vertrauten Staat zu geben). Liefern die Autoren irgendeine sachliche Begründung für diese außergewöhnliche Vorgehensweise? Falls nicht, warum nicht? 3. Welchen Einfluß hat der Auftraggeber auf das Ergebnis statistischer Studien? Der SVR ist ein Zusammenschluss verschiedener industrienaher Stiftungen ( Volkswagen, Bosch, Bertelsmann, etc.), der Kuratoriumsvorsitzende ist ein ehemaliger Staatssekretär mit SPD-Parteibuch. Die Studie wurde finanziert von der Mercator-Stiftung, die wie ihre “Mutter-Stiftung”, die Meridian-Stiftung als gemeinnützig anerkannt und somit steuerbefreit ist. Die Meridian-Stiftung wiederum hält laut Wikipedia einen 14,9 prozentigen Anteil an der Metro AG.
Lieber Herr Meins, der gesellschafliche Diskurs ist inzwischen völlig verkommen und es wird vor allem von einer Seite inzwischen mit Mitteln gearbeitet, von denen noch vor 10 Jahren kaum ein Bürger gewagt hätte zu träumen. Der deutsche Bürger lernt nun (weil er es lernen muss) jeden Tag ein wenig mehr, wie er hier manipuliert, desinformiert, nicht informiert und bedrängt wird. Darüber zu lernen bedarf es Leuten wie Ihnen, die darüber aufklären. Vielen Dank dafür! Der deutsche Bürger lernt, weil er lernen muss. Ja, es sind Täter. Frau Merkel, Herr Seibert, Frau Nahles und und und…. Es sind Täter, die auf Kosten der Wahrheit die Bürger ablenken wollen von den wirklichen Sachverhalten. Es scheinen aktuell vor allem SPD - Granden im Untergang, aber letzlich alle Kräfte die es mit der Groko halten, zu versuchen, von ihrem erklärten Feind, Herrn Trump, zu lernen. Ob es klappt… nun ja. Entscheidend ist: Sie sind bereit zur ganz großen Lüge! Aber nicht nur sie. Ob das Integrationsstiftungen sind, NGO’s, Parteien, die ÖF’s. In all diesen Bereichen gibt es inzwischen Leute, die ohne mit der Wimper zu zucken, die Wirklichkeit bewusst verdrehen oder umkehren. Eine Frau Kahane, ehemalige Stasiagentin und Chefin der Antonio Amadeu Stiftung, darf unter Maas’ Fittichen`einen perversen Rassismusbegriff prägen, und die Bürger diskreditieren, Rufmord betreiben, das Netz durchschüffeln und denunzieren. Daneben hat sie eine Kolumne in der Frankfurter Rundschau. Das ist der neue Geist im politischen Deutschland. Aber glaubte wirklich jemand, dass ein Land unbeschädigt aus 12 Jahren Regentschaft einer ehemaligen FDJ - Propagandafunktionärin hervorgehen würde? Von einer Frau, die ihre politische Sozialisation niemals aufgearbeitet hat und dazu auch nie gedrängt wurde?
“Das gilt auch für die Antwort auf die Frage, ob die aufgenommenen Flüchtlinge die Kriminalität in Deutschland erhöhen. Nur eine Minderheit, knapp 47%, stimmt dem voll und ganz oder eher zu. Dafür fällt die Zustimmung zu der Frage, ob die aufgenommenen Flüchtlinge Deutschland kulturell langfristig bereichern werden, umso eindeutiger aus. Dem stimmen nämlich 72 Prozent voll und ganz oder eher zu. Mit 71 Prozent ganz ähnlich fällt das Ergebnis auf die Frage aus, ob die aufgenommenen Flüchtlinge positiv zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands beitragen werden. ” Integrationsbarometer, was für ein Vergleich mit dem Wetter, genau so schwankend. Wenn ich diese Studie lese, Wie Sie sie hier beschrieben haben, fällt mir spontan mein Leben in der DDR ein, was genau HEUTE vor 43 Jahren beendet wurde. WAS wurden wir dort angelogen, nur mit dem Unterschied, daß die wenigstens diese Lügen geglaubt haben. Wenn wieder ein neuer FÜNFJAHRESPLAN verkündet wurde, verfielen die meisten in höhnisches Gelächter. Nach diesem Plan hätten wir ÜBERFLUßWIRTSCHAFT haben müssen. Wenn ich das von der Kriminalität lese, wo doch fast täglich über einen “EINZELFALL” berichtet wird, frage ich mich, WO diese Studie gemacht wurde. Bei Menschen, die in den NOBELVIERTELN leben? Im BUNDESTAG ? Oder WO ? ICH und alle meine Bekannten und Freunde wurden nicht gefragt. Wenn ich das “ROHMATERIAL” von einer Studie mit den tatsächlichen Aussagen, was man bei Vera Lengsfeld lesen kann, vergleiche, muß ich hier gar nicht weiterlesen. Ich habe das Gefühl, Honecker (wurde er inzwischen beerdigt ?) feixt sich einen krummen Buckel in der Hölle. Und vielleicht bedankt sich bestimmt nicht Kohl bei “seinem Mädchen”, sondern die gesamte Betonriege der DDR. Und wenn ich den Artikel von Frau Lengsfeld lese, “CDU POLITIKER ruft nach SÄUBERUNG” dann weiß ich als alter Hase, WO wir angekommen sind. Ich hoffe, die AFD unternimmt juristische Schritte gegen diesen Mann. UNGLAUBLICH !!
“Von 136.356 Interviews konnten lediglich 9.298 beziehungsweise 6,4 Prozent auswertbar durchgeführt werden.” Mit anderen Worten, von jeweils 15 Interviews war immer nur eines “brauchbar” für die Stützung der aktuellen #wirsindmehr-Kampagne zur Demotivierung von AfD-Wählern?? Aber um ansonsten gegen die AfD zu mobilisieren, sind doch überall Dunkeldeutsche zu entdecken, besonders in den notorischen Studien von Decker. (Siehe: Jasper von Altenbockum, Die enthemmten Wissenschaftler, FAZ, online, aktualisiert am 17.06.2016.) Welche Medizin ist jeweils gerade notwendig? Zur Klärung dieser Frage macht man noch die wöchentlichen urologischen Massenuntersuchungen durch Prof. Güllner und Kollegen. (Siehe: Bewarder, Hollstein, Alexander et al., Die unheimliche Macht der Meinungsforscher, WELT, online, veröffentlicht am 15.09.2013.)
Studie geliefert, wie bestellt. Allein die Zusammensetzung der Befragten entwertet die Studie völlig. Kann man auch eine Befragung über die Zufriedenheit mit der deutschen Politik machen, an der nur Politiker teilnehmen.:-))
Das PDF mit den Methoden habe ich mir auch angeschaut. Von den ca. 9.300 Teilnehmern hatten ca. 70 % Migrationshintergrund, 30 % nicht. Dies ist ein weiterer Grund, das Studienergebnis abzulehnen. Denn tatsächlich haben in der Gesamtbevölkerung nur ca. 20 - 25 % einen Migrationshintergrund.
Eine weitere methodische Schwäche (oder Manipuation?) ist die Berechnung des sog. “Index”. Es gab 16 Fragen mit je vier möglichen Antworten, die vereinfacht “Ablehnend”, “Eher ablehnend”, “Eher zustimmend” und “Zustimmend” lauteten. Zur Einstufung wurde ein Index von 0 bis 100 zugrundegelegt. Bis 50 galt ein Befragter als Kritiker von Zuwanderung, ab 51 als Befürworter. Antwortete ein Befragter auf alle 16 Fragen “eher” zuwanderungskritisch, lag er schon bei einem Index von 50. Beantortete er jedoch nur 15 Fragen “eher” zuwanderungskritisch und nur eine “eher” befürwortend, lag sein Index über 50. Das hieß für die Studienmacher, dass dieser Befragte Zuwanderung insgesamt positiv einschätzte, wovon er selbst jedoch noch gar nichts wusste.
Eigenartig ist dann, wenn sich persönliche Eindruck, gewonnen aus Gesprächen mit Menschen aus verschiedensten Milieus, so gar nicht mit dem „Ergebnis“ derartiger Studien deckt? Woher kommt diese Diskrepanz? Lässt sie uns an der eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln? Sehen wir nur, was wir sehen wollen? Oder erfahren die Wissenschaftler nur, das, was sie erfahren möchten? Die Auswirkungen des Sozialismus empfanden Viele als negativ, doch hörten sie allenthalben Erfolgsmeldungen. Da passte auch etwas nicht zusätzlich. Wem glaube ich? Der Studie oder mir? Den vermeintlich Anderen, der vermeintlichen Mehrheit, oder höre ich auf mein Empfinden und meinen Verstand?
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