“... Differenz von 0,88 Prozent ...” Diese Risiko-Reduktion bezieht sich auf die Studiendauer. Fairerweise muss man ergänzen, dass weitere Wochen und Monate das Risiko jeweils erhöhen. Wenn die Studiendauer 1 Monat betrug, verdoppelt sich nach einem weiteren Monat die Differenz auf 1,76% etc. Wenn man annimmt, dass die Impfung 1 Jahr wirkt,, dann könnte man durch Impfung das Risiko einer ernsthaften Corona-Infektion um 12 x 0,88% = 10,56% senken. Diese Rechnung ist natürlich ebenso unrealistisch wie das vom BMI bei “Wissenschaftlern” bestellte Horror-Szenario, denn es geht von ansonsten unveränderten Verhaltensweisen und “Durchseuchungen” aus. Das Virus könnte so mutieren, dass die Impfung nicht mehr wirkt; es könnte ungefährlicher werden; die Menschen könnten ihr Verhalten ändern ... Fazit: Die Rechnerei ist interessant, hilft aber nicht wirklich für eine Entscheidung. Ich tendiere dazu, die freie Entscheidung der Menschen zu respektieren und das Virus als Teil des allgemeinen Lebensrisiko zu sehen, ähnlich Grippe: Die Einen lassen sich impfen, die Anderen nicht. Mit dem Ergebnis muss und kann man leben. (Letzteres um so mehr, als die Pandemie bei uns ja keine Übersterblichkeit erzeugt hat. Schweden ist übrigens viel besser weggekommen, als in Deutschland kolportiert wird.)
Ergänzung dazu die widersprüchlichen Informationen der Öffentlichkeit durch den Präsidenten des RKI (die Impfstoffe “sind sicher…., und die krass dagegen gesetzten Aussagen des RKI (auch in dem zitierten Epid. Bulletin 2/2021) zu den noch notwendigen Studien über Impfstoff-Sicherheit und Impfstoff-Effektivität: “Wie sicher sind die in Deutschland angewendeten Messenger-Impfstoffe (mRNA) von BioNTech und Moderna - Wunsch und Wirklichkeit” erschienen im Blog Vera Lengsfeld und bei Epochen Times
Es ist doch ziemlich einfach: von den knapp 18.000 waren 99,1% immun, nach dem Ausheilen der Infektion der 162 Erkrankten waren alle Immun. Das ist Seroprevalenz, der Viechdoktur sagt Herdenimmunität. Die gibt es also schon, die muss nicht erst geschaffen werden. Warum in aller Welt, sollte ich mich bei solch “erschütternden” Zahlen überhaupt impfen lassen? Ich hatte noch nie Grippe, nie geimpft in meinen bald 63 Jahren. Und engen Kontakt zu Freunden, die Corona bekamen, hatte ich auch, als sie sehr virulent waren. Und da bin ich kein Einzelfall. Bei den Nachbarn erkrankte der Vater im Fürhjahr 2020, aber Sohn, Tochter und Ehefrau blieben verschont. Ich Herbst war es umgekehrt, Vater immun, Sohn, Tochter und Ehefrau mit mildesten Symptomen. Was mich wirklich erschüttert: es findet kein wissenschaftlicher Dialog mit Kollegen statt, die konträrer Auffassung sind. Es wird maximal über jemand gesprochen, und innerhalb der eingen Blase zu Publikationen Gefälligkeitsgutachten durchgeführt. Daran kann jedermann leicht erkennen, wer trotz Studiums, Promotion, Habilitation und Professur verstanden haben, was Wissenschaftlichkeit bedeutet. Wie heißt es so schon: Intelligenz zweifelt und hinterfragt, nur der Idiot ist sich seiner Sache sicher.
Sehr geehrter Herr Tim Spieker, mit dem entsprechenden Kleingeld bringen Sie sehr viele Leute dazu, die verrücktesten Sachen zu machen, z.B. sich ein unerforschtes, experimentelles “Impf”-Mittel in den musculus deltoideus jagen zu lassen. Und nein, mit dem Virus selbst hat man (hoffentlich) niemanden absichtlich kontaminiert. Man hat einfach abgewartet und PCR-getestet. Gestorben ist an Covid-19 ja auch keiner während der Studie - weder geimpft, noch ungeimpft, also hat man eben den Husten als “wichtiger Endpunkt” genommen.
Deutschland hat sich seine Regierungen gewählt. Deutlich wird, dass unser jetziges Politiksystem nicht dazu führt, dass sich die Fähigsten überhaupt zur Wahl stellen. Wer wirklich fähig ist und ein funktionierendes Gewissen hat, macht (natürlich mit einigen Ausnahmen) das heutige Politikgeschäft nicht mit. Es wird nur besser, wenn dieser Parteienstaat grundsätzlich geändert wird.
Zitat: “...154 durch Impfung Geschützte geteilt durch 162 ungeschützte Infizierte mal 100 ergibt 95%...”. Diese Berechnungart ist auch aus anderenb Gründen falsch: Soweit ich gelesen habe, werden ca 60% der mit dem PCR-Test als positiv bezeichneten Patienten gar nicht krank. In dem Kollektiv von 154 “Geschützten” befinden sich also 60%, die auch ohne Impfung nicht erkrankt wären. 40% von 154 befinden sich als nur 62 Personen, denen die Impfung wirklich Schutz gebracht (wenn man das denn glauben will). Rechnet man nun nach der obigen Formel nach, dann hat die Impfung nur eine Wirksamkeit von 62 / 162 * 100 = 38,3%! Ich habe einmal gelernt, dass Impfstoffe mit einer Wirksamkeit unter 50% nicht zulassungsfähig sind. Hier wird seitens Politik und den ihn unterliegenden Behörden der schmutzige Trick angewendet, dass man haufenweise Gesunde, die auch nicht an Corona erkranken würden, indem man sie impft einfach als Wirkergebnis der Impfung deklariert! Zu den am Ende gestellten Fragen gibt es immer nur wieder dieselbe Antwort: NEIN!
Und in “Welt” wirbt eine Virologin dafür a. Schwangere zu impfen u. dass obwohl schon eine dumme schwangere Ärztin gerade ihr Kind verlor (Sara Beltran Ponce) , weil sie sich öffentlichkeitswirksam impfen ließ (keine Reue in ihrem Twitteraccount. Angeblich hat sie das für ihre Patienten getan, obwohl ja nicht einmal ein Schutz anderer durch die Impfung sicher ist). Wo ich auch hinhöre, bei jüngeren Ärzten un. Pflegepersonal, so klingt die zweite Dosis bei bis zu 50% wie ein, wenn auch nur kurzer, grippaler Infekt (Schüttelfrost/Fieber/Übelkeit/a. kurzzeitige Faciallähmung). Inzwischen wird den geimpften bei Zweitdosis geraten, prophylaktisch gleich Ibuprophen o. Paracetamol einzunehmen. M.E. im Nutzen-Risiko-Verhältnis bei jungen, gesunden Menschen, die ohnehin kaum von Corona gefährdet sind, nicht hinnehmbar. Vielleicht doktern sie darum a. schon daran herum, die Ampullen auf 7 Dosen zu strecken (a. aktuell in Welt). Vanessa Schmidt-Krüger hat es in ihrem Video zur klinischen Studie 1 ja schon angedeutet, dass bei dem neuen Verfahren eigentl. hinsichtlich der Dosen nachgearbeitet werden müsste. Zudem ist mit Umstellung auf Massenproduktion der Grad der Verunreinigung gestiegen u. in der bedingten Zulassung wurde den Herstellern auferlegt, bis Ende Juli 2021 dahingehend nachzuarbeiten. Alles quick and dirty. Man hat den Eindruck, dass man von polit. Seite sich so auf die Impfung als “Endlösung” eingeschossen hat, dass man lieber mal die Daumen drückt, dass es gut geht, statt die eigentl. einzig sinnvolle Schlussfolgerung zu ziehen u. die Zulassung zurückziehz. Man kann nur hoffen, dass nicht noch langfristige Nebenwirkungen hinzukommen.
Sehr geehrter Herr Thomas Maul, vielen Dank für die klare Übersicht. Dank auch an die anderen Autoren in dieser Sache . Für mich, als 75-jährigen mit Vorerkrankungen (erh. Blutdruck, halber Bauchspeicheldrüse, leichter COPD=5 J. konst. und leichter Nierenschwäche) aber noch sehr mobil, ergibt sich also - falls Impfung - folgendes Bild: Verhinderung einer COVID -Erkrankung - gering. Endpukte schwere COVID oder Tod - sehr gering. Plus 50-faches Risiko einer schweren Erkältung mit Belastung des Immunsystems! Warum in aller Welt soll ich mich impfen lassen? Das wäre wie russisches Roulette! Was machen “die” mit den armen Alten, die im Gegensatz zu mir, im Altenheim herumkriechen? Grauenhaft! Liebe Achse, weitermachen, klärt die Leute auf!
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