Fundstück / 14.09.2012 / 21:44 / 0 / Seite ausdrucken

Immer Ärger mit Mohammed

Grundsätzlich ist es keine Überraschung, wenn sich Muslime von diesem Film angegriffen fühlen. Vor billig hineingeschnittener Wüstenlandschaft wird der Prophet Mohammed als Kinderschänder porträtiert, als schwul, gleichzeitig als Frauenheld - und als blutrünstiger Mörder. Mit grimmigem Lachen töten seine Männer einen Juden am Pfahl. “Noch nie habe ich so einen mörderischen Verbrecher erblickt, wie Mohammed”, ruft eine alte Frau da. Danach wird sie von zwei Kamelen zerteilt. http://www.tagesschau.de/ausland/mohammedfilm102.html

Der Prophet Mohammed als Mörder und Kinderschänder: So stellt ihn der in den USA produzierte Film “Innocence of Muslims” (“Die Unschuld der Muslime”) dar und verärgert Tausende Menschen in der arabischen Welt. Der Nahost-Experte Günter Meyer wertet das im Internet verbreitete Video als gezielte politische Provokation. Hier werde ganz bewusst Islam-Hass verbreitet. http://www.tagesschau.de/ausland/film112.html

Wieder einmal versuchen muslimische Extremisten, mit Gewalt die Ehre ihres Propheten Mohammed zu verteidigen. Auslöser der jüngsten Eskalation ist ein Film, der seit vergangener Woche in Ausschnitten auf YouTube zu sehen ist. Der Streifen mit dem Titel “Die Unschuld der Muslime” stellt Mohammed als einfältigen und pädophilen Lüstling dar und zeigt ihn beim Sex mit verschiedenen Frauen. Seine Anhänger werden als dümmliche und blutrünstige Beduinen porträtiert. Der Film bestreitet zudem, dass der Koran tatsächliche eine göttliche Offenbarung sei. http://www.spiegel.de/politik/ausland/mohammed-film-sorgt-fuer-gewaltsame-proteste-in-kairo-und-bengasi-a-855400.html#ref=rss

In dem Film-Ausschnitt, der auf Youtube hochgeladen wurde, wird der Prophet Mohammed als Frauenheld, Kinderschänder und Mörder dargestellt sowie als “Bastard” verunglimpft. Produziert hat den Streifen ein US-Bürger mit israelischen Wurzeln. Sam Bacile, ein Entwickler von Immobilienprojekten aus Kalifornien, bezeichnete den Islam in einem Interview mit dem “Wall Street Journal” als “Krebs”.
http://www.rp-online.de/politik/ausland/das-machwerk-das-millionen-muslime-provoziert-1.2992278

Der Film soll im Jahr 2011 innerhalb von drei Monaten produziert worden sein, mit 59 Schauspielern und etwa 45 Mitarbeitern hinter der Kamera. Vorschau und Film sind auf Englisch, es gibt aber eine Synchronisation in Arabisch. Als Regisseur hat sich Sam Bacile zu erkennen gegeben, ein israelischstämmiger US-Bürger, der als Immobilienhändler in Kalifornien lebt. Der 56-Jährige sagte in einem Telefoninterview mit der Nachrichtenagentur Associated Press, sein Film sei als provozierende politische Erklärung gedacht, um den Islam zu verdammen. http://www.welt.de/politik/ausland/article109179232/Anti-Islam-Film-kaum-ertraegliche-Billigproduktion.html

Neben den vier US-Diplomaten seien bis zu zehn libysche Sicherheitskräfte getötet worden, sagte der stellvertretende libysche UN-Botschafter Ibrahim Dabbaschi. Ein US-Regierungsvertreter teilte außerdem mit, dass zudem fünf US-Zivilisten verletzt worden seien. Wegen der schweren Bewaffnung der Angreifer hält das Weiße Haus eine geplante Attacke für wahrscheinlicher als eine außer Kontrolle geratene spontane Demonstration, berichten US-Medien unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Washingtoner Regierungsquellen. http://www.n-tv.de/politik/Islamisten-ruesten-zum-Protest-article7206361.html

Über die Identität des Machers eines anti-islamischen Films, der zu Angriffen auf die US-Botschaften in Libyen und Ägypten geführt hat, sind wilde Spekulationen entbrannt. Ein Beteiligter an dem Filmprojekt sagte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, Sam Bacile sei gar nicht der richtige Name des Regisseurs. Auch war inzwischen unklar, ob es sich tatsächlich um einen US-Bürger israelischer Abstammung handelt.
http://www.ksta.de/politik/libyen-raetselraten-um-filmemacher,15187246,17239284.html

Ausgerechnet Bengasi. Ausgerechnet in der Stadt, die von amerikanischen Cruise Missiles vor Ghaddafis Schlächtern gerettet wurde. Ausgerechnet dort tobt ein islamischer Mob gegen Amerika, ausgerechnet dort wird der amerikanische Botschafter getötet. Was für eine haarsträubende Undankbarkeit! http://www.welt.de/kultur/article109217261/Wo-die-ausgestreckte-Hand-des-Westens-verbrennt.html

“We consistently stand up for Muslims around the world and talk about how Islam is a wonderful religion.”
http://www.washingtontimes.com/blog/watercooler/2012/sep/11/picket-us-embassy-cairo-condemns-religious-incitem/

Außenminister Guido Westerwelle teilte am Freitagnachmittag mit, dass die Mitarbeiter der Botschaft in Sicherheit seien. “Die deutsche Botschaft in Khartum ist zurzeit Ziel von Attacken durch gewaltbereite Demonstranten”, erklärte Westerwelle. Er verurteilte den Sturm “auf das Schärfste”, so der Minister. Er verstehe die “Empörung in der islamischen Welt über das antiislamische Hass-Video”, sagte Westerwelle. Der Film sei “unerträglich und verletzt die Gefühle von Millionen Menschen”. Das Schmähvideo sei aber keine “Rechtfertigung für Gewalt, für die Erstürmung von Botschaften und für die Tötung von Menschen”.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/sudanesische-demonstranten-greifen-deutsche-botschaft-an-a-855849.html

Die Menge, die gegen den umstrittenen Mohammed-Film protestierte, habe Steine auf die Gebäude geworfen, berichteten Augenzeugen. Die Demonstranten hätten versucht, die Haupteingangstore zu durchbrechen. Die Polizei habe Tränengas eingesetzt. Auch in anderen islamischen Ländern kam es in den vergangenen Tagen zu heftigen Protesten gegen den aus den USA stammenden Schmäh-Film über den Propheten Mohammed.
http://www.bild.de/newsticker-meldungen/home/14-sudan-botschaft-26201684.bild.html

The controversial “Innocence of Muslims” was written, produced and directed by a convicted drug manufacturer and scam artist, who has told authorities he actually wrote the script in federal prison and began production two months after his June 2011 release from custody. http://abcnews.go.com/Blotter/anti-islam-film-producer-wrote-script-prison-authorities/story?id=17230609#.UFN1ts1DRDF

Das US-Konsulat im libyschen Bengasi steht am späten Dienstagabend in Flammen. Islamisten stürmten das Gebäude und setzten es in Brand, auch Panzerfäuste kamen dabei zum Einsatz. Der US-Botschafter kam bei der Attacke ums Leben, ebenso wie drei weitere Beamte. http://www.stern.de/panorama/bengasi-und-kairo-islamisten-raechen-sich-fuer-amateurfilm-1893285.html

Anders als die Proteste unbewaffneter Demonstranten in Kairo fand der Angriff von Benghasi nicht am helllichten Tag statt, sondern im Schutze der Dunkelheit. Gegen 22 Uhr Ortszeit traf die erste Angriffswelle von bis zu 50 schwerbewaffneten Islamisten das amerikanische Konsulat in einem Wohngebiet von Benghasi. Augenzeugen sahen bei den Angreifern, die lange Bärte trugen und mit Pritschenwagen fuhren, Schnellfeuerwaffen, Maschinengewehre und Panzerabwehrraketen, aber keine Transparente oder Plakate, wie sie Demonstranten mit sich zu führen pflegen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/anschlag-in-libyen-die-handschrift-von-dschihadisten-11889054.html

Als widerlich und verwerflich bezeichnete Clinton das Video, in dem der Prophet Mohammed lächerlich gemacht wird. Aber im selben Atemzug fügte die US-Außenministerin hinzu: “Es gibt keine Rechtfertigung, überhaupt keine, auf dieses Video mit Gewalt zu reagieren.” Inwieweit die Worte von Clinton Gehör in muslimischen Ländern finden, das ist die große Frage. http://www.tagesschau.de/ausland/usvertretungen104.html

Zwei Tage lang wurde ein Amerikaner mit Wurzeln in Israel hinter dem anti-islamischen Film vermutet; ein Immobilienhändler namens Sam Bacile. Doch im Laufe des Donnerstags wurde immer deutlicher: Sam Bacile ist ein Pseudonym, das die wahre Identität des Autors schützen sollte. Die amerikanischen Ermittlungsbehörden gehen mittlerweile davon aus, dass der Kopf hinter dem anti-islamischen Machwerk ein in Süd-Kalifornien lebender koptischer Christ namens Nakoula Basseley Nakoula ist. http://www.tagesschau.de/ausland/mohammedfilm-kopten100.html

Der Produzent des Filmes, Sam Bacile, bezeichnete den Islam in einem Telefonat mit der Nachrichtenagentur AP als »Krebsgeschwür«. Sein Film sollte provozieren. Die Sache mit der Botschaft tue ihm leid, mit so einer Reaktion habe er nicht gerechnet. Die fünf Millionen US-Dollar für die Produktion des Films habe er unter anderem von mehr als 100 jüdischen Spendern eingeworben. http://www.jungewelt.de/2012/09-13/035.php

Hinter den Angriffen auf US-Vertretungen in Ägypten und Libyen steht ein obskurer Amateurfilm, der sich in beleidigender Weise über den muslimischen Propheten Mohammed lustig macht. Produziert hat den Streifen ein US-Bürger mit israelischen Wurzeln. Sam Bacile, ein 52-jähriger Entwickler von Immobilienprojekten aus Kalifornien, bezeichnete den Islam im “Wall Street Journal” am Dienstagabend (Ortszeit) als “Krebs”.
http://www.n24.de/news/newsitem_8210598.html

Der US-Botschafter in Libyen und drei seiner Mitarbeiter sind bei dem Angriff auf das US-Konsulat in der ostlibyschen Stadt Bengasi getötet worden. Das Weiße Haus in Washington bedauerte den Tod seines Botschafters Christopher Stevens und drei weiterer Mitarbeiter und sprach von einem “barbarischen Akt”. Eine libysche Aktivistin kommentierte den Tod des Stevens mit den Worten: “Libyen hat einen seiner besten Freunde verloren.” http://www.n-tv.de/politik/Experten-warnen-vor-Anschlaegen-article7195301.html

Vor dem traditionellen Freitagsgebet in der Islamischen Welt hat ein hochrangiger iranischer Religionsführer den USA wegen eines islamfeindlichen Films mit Vergeltung gedroht. Das Schmäh-Video über den Propheten Mohammed, das in mehreren Ländern wütende Proteste ausgelöst hatte, sei „ein teuflischer Akt“, sagte Ajatollah Nouri Hamedani am Donnerstag in einer Erklärung, die die iranische Nachrichtenagentur Ilna verbreitete. http://www.focus.de/politik/ausland/aufregung-wegen-mohammed-film-iranischer-ajatollah-droht-den-usa-angst-vor-gewalt-nach-freitagsgebet_aid_819439.html

Following the publication of the image above, in which the most cherished figures from multiple religious faiths were depicted engaging in a lascivious sex act of considerable depravity, no one was murdered, beaten, or had their lives threatened, sources reported Thursday. http://www.theonion.com/articles/no-one-murdered-because-of-this-image,29553/?utm_source=Twitter&utm_medium=SocialMarketing&utm_campaign=standard-post:headline:default

Steve Klein, der “Berater” sagte, der Hauptverantwortliche des Films sei ein US-Amerikaner, der Großteil der Mitarbeiter stamme aus arabischen und islamischen Staaten: Syrien, Türkei, Pakistan und Ä;gypten. “Einige von ihnen sind Kopten aber die Mehrheit sind Evangelikale.” Die christlichen Kopten leben vor allem in Ägypten und sind dort zunehmend Repressalien durch Islamisten ausgesetzt. Daher ist es wohl kein Zufall, dass der Film ausgerechnet von einem konservativen koptischen Aktivisten aus den USA prominent weiterverbreitet wurde und schnell beim berüchtigten Pfarrer und Islamhasser Terry Jones landete.
http://www.stern.de/politik/ausland/unschuld-der-muslime-der-hass-phantomfilm-und-seine-mysterioesen-macher-1894359.html

Unterdessen veröffentlichten die Darsteller des Films eine gemeinsame Erklärung, in der sie angaben, bei dem Projekt getäuscht worden zu sein. „Die gesamte Besetzung und Crew ist extrem bestürzt und fühlt sich vom Produzenten hintergangen“, heißt es in der Stellungnahme, die der „Los Angeles Times“ vorliegt. „Wir stehen zu 100 Prozent nicht hinter dem Film und wurden grob über Absicht und Zweck getäuscht. Wir sind geschockt darüber, dass das Buch drastisch umgeschrieben wurde. (...) Wir sind tieftraurig über die Tragödien, die sich ereignet haben.“ Die Schauspieler behaupteten, dass Teile des Dialogs nachträglich über den Film gelegt wurden. http://www.tagesspiegel.de/politik/spurensuche-wer-war-der-macher-des-islamfeindlichen-films/7131766.html

Seit Dienstag demonstrieren Hunderte vor der Botschaft gegen einen Film, in dem der Prophet Mohammed unter anderem als Homosexueller dargestellt wird, der Verständnis für Sex mit Kindern äußert. Der Film “Innocence of Muslims” (Die Unschuld der Muslime) soll zwar schon im Juli entstanden sein, aber erst jetzt ins Arabische übersetzt und im Internet gezielt verbreitet worden sein. Daraufhin riefen mehrere Salafistengruppen in Ägypten und in anderen Ländern der arabischen Welt zu Protesten auf. http://www.welt.de/politik/ausland/article109205060/Gewalt-in-Aegypten-und-der-geheimnisvolle-Kopte.html

Fakten und Details interessieren in diesem Moment allerdings nicht mehr. Bereits das Gerücht von einem Film, der den Propheten Mohammed beleidige, genügte um gewalttätige Proteste auszulösen. In der libyschen Stadt Benghasi waren es islamistische Milizionäre der «Ansar ash-Sharia», die am Dienstagabend das amerikanische Konsulat mit Gewehren, Granaten und Raketen angriffen, um gegen den Film zu protestieren. Die Regierungstruppen griffen ein, sie waren aber auf einen derartig massiven Überfall nicht vorbereitet. Bei der Attacke kamen der amerikanische Botschafter in Libyen, J. Christopher Stevens, und drei Mitarbeiter des Konsulats ums Leben, wie Libyens Vize-Regierungschef Mustafa Abushagur bekanntgab. http://www.nzz.ch/aktuell/international/film-mit-folgen-us-botschafter-in-benghazi-getoetet-1.17597317

Zuvor hatten die USA bereits die Entsendung von Marineinfanteristen auch in den Jemen angekündigt, um die Sicherheit der US-Botschaft dort zu gewährleisten. Weitere Proteste gegen den Mohammed-Film gab es in Ägypten, im Jemen, in Afghanistan, Malaysia, Bangladesch, Pakistan, Libanon, im Iran und im Irak. http://www.welt.de/politik/ausland/article109235304/Warum-Sudans-Islamisten-jetzt-Deutschland-hassen.html

So why did I tweet that Bacile should be in jail? The “free speech” in Bacile’s film is not about expressing a personal opinion about Islam. It denigrates the religion by depicting the faith’s founder in several ludicrous and historically inaccurate scenes to incite and inflame viewers. Even the film’s actors say they were duped. http://www.usatoday.com/news/opinion/story/2012-09-12/Sam-Bacile-Anthea-Butler/57769732/1#.UFH6lKYrEbI.twitter

Unterdessen hat die rechte Splitterpartei “Pro Deutschland” angekündigt, den Mohammed-Film in Berlin zeigen zu wollen. Das kündigt die Bewegung auf ihrer Webseite an. Ein Ort oder Termin für die Vorführung wird nicht genannt. Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte: “Das Vorhaben von Pro Deutschland ist uns bekannt. Wir prüfen die Bedeutung und entscheiden dann über weitere Schritte.” Der Film soll bisher erst einmal in voller Länge aufgeführt worden sein - in einem nahezu leeren Kino in Hollywood. http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-christ-soll-mohammed-film-gedreht-haben-a-855715.html#ref=rss

In Washington sagte US-Außenamtssprecherin Victoria Nuland, die Botschaft arbeite mit ägyptischen Stellen zusammen, “um die Ordnung wiederherzustellen und die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen”. Nuland rief außerdem dazu auf, aus dem Vorfall keine Rückschlüsse auf das amerikanisch-ägyptische Verhältnis zu ziehen. Es seien generell Fortschritte bei Kontakten zur zivilen Gesellschaft erzielt worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/hunderte-aktivisten-demonstrieren-in-kairo-vor-us-botschaft-a-855266.html

Nein, es geht nicht um den Film. Die Mehrheit der Leute, die auf die Straße gehen, hat den Film nicht gesehen. Es reicht die Nachricht, dass es einen solchen Film gibt und dass er aus den USA stammt, um die Leute auf die Straße zu bringen und bei islamistischen Organisationen den Plan reifen zu lassen, diese Proteste entsprechend zu nutzen. Da geht es nicht um den konkreten Inhalt. Protestierende in Kairo haben gestern auch bestätigt, dass sie den Film nicht gesehen haben. Das war in den vergangenen Jahren ähnlich: Die meisten Menschen, die 2006 gegen die Mohammed-Karikaturen protestierten, hatten diese Karikaturen nie gesehen.
http://www.tagesschau.de/ausland/interviewsteinberg102.html

Die gesamte Besetzung und die Filmcrew sind äußerst aufgebracht und fühlen sich vom Produzenten ausgenutzt”, teilten sie CNN in einer schriftlichen Stellungnahme mit. “Wir sind schockiert darüber, wie drastisch das Drehbuch umgeschrieben wurde, und über die Lügen, die allen Beteiligten erzählt wurden.” Angesichts der jüngsten “Tragödien” verspüre die Filmmannschaft tiefe Trauer.
http://www.welt.de/politik/ausland/article109188883/Der-grosse-Betrug-mit-dem-unsaeglichen-Mohammed-Film.html

Dass der Koran ein kruder Mix aus bereits vorhandenen Schriften ist und nicht das endgültige Wort Gottes, ist für jeden aufrechten Muslim ein tiefe Beleidigung. Und dass zudem - wie der Film immer wieder zeigt - kritische Christen und Juden angeblich von den frühen Mitgliedern der islamischen Gemeinde umgebracht wurden, ist ebenfalls ein schwerer Affront. Denn in der islamischen Mehrheitsgesellschaft gelten Christen und Juden bis heute als zu schützende Minderheit. So gesehen ist der Film “Innocence of Muslims” eine schwere, einseitige Überzeichnung, die bewusst provoziert statt zum dringend benötigten Verständnis kultureller Probleme beizutragen. http://www.tagesschau.de/kommentar/film110.html

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