Es kommt zu 55 Toten in elf Tagen in deutsch-palästinensischer Zusammenarbeit. Am 10. Februar 1972 wollen Palästinenser am Flughafen München eine El-Al-Maschine entführen. Drei Tage später folgt ein Anschlag auf ein Wohnhaus der Jüdischen Gemeinde in München, sieben Bewohner, darunter Holocaust-Überlebende verbrennen. Der Brandsatz stammt - vermutlich - von deutschen Genossen. Am 21. Februar 1972 explodiert eine Bombe an Bord einer Caravelle der Austrian Airlines auf dem Flug nach Tel Aviv, die Maschine kann in Frankfurt am Main notlanden. Drei Stunden später: Würenlingen. Die Bombenbauer sind schnell ermittelt, werden in Deutschland, wo die Paketbombe aufgegeben wurde, verhaftet, verhört - und wiederfreigelassen. http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/168818/index.html