Gunter Weißgerber / 14.02.2022 / 16:00 / Foto: Pixabay / 12 / Seite ausdrucken

Im Frühling nach der letzten Eiszeit 

Niemand vermag festzulegen an welcher Zahl menschlicher Individuen eine "vernünftige" Höchstgrenze der Weltbevölkerung festzumachen sein könnte. Ich nehme solche Annahmen jedenfalls nicht ernst. Wer einen Gartenteich mit Fischen besitzt, kennt das Phänomen: Der Besatz mit Fischen regelt sich selbst. Eine Überbevölkerung entsteht nicht in dieser Brühe. Die Population entwickelt sich gemäß ihrer schwankenden Möglichkeiten.
Ich weiß, Fische sind keine Menschen, besitzen kein Gesundheitssystem, keine offensichtliche Hygieneregeln und so weiter.

Der Mensch kann auf Grund seiner körperlichen Möglichkeiten (Gebrauch von Händen) mehr mit sich anstellen. Er kann seine Gier und Vorschriftssehnsucht ausleben. Früher hieß das "Volk ohne Raum" und deshalb raubte er sich Raum und zusätzliches Volk, welches er oft zu versklaven und/oder zu dezimieren gedachte. Letzteres geschah oft, leider auch in deutscher Verantwortung, und es geschieht immer noch."Volk ohne Raum" ist aus der Mode gekommen, nun diskutieren wir "weniger Volk" im angeblich knappen Raum.

Vor dem "Club of Rome" schwärmten Teile "der Wissenschaft" von einer zweiten Sonne, die der wachsenden Menschheit neue Räume geben würde. Die Idee liegt fürerst im Museum. Wer sagt, dass die nach der Klimahysterie nicht wieder aufersteht? Ich bin sehr überzeugt, dass die Erde zwar nicht unbegrenzt, aber doch in weitaus größerem Maße Menschen ernähren kann als es jetzt der Fall ist. Riesige Flächen sind unterwickelt, noch unzugänglich oder liegen in Krisengebieten.

Afrika könnte sich wie Europa, Asien, beide Amerika und Australien selbst ernähren. Auch der ständige Fortschritt wird ein Übriges tun. Etwas mehr Klimagerechtigkeit in Form "überall etwas wärmer" wäre auch nicht verkehrt. Damit Seuchen und Pandemien weniger durchschlagenden Erfolg haben und mehr regionale Landwirtschaft möglich ist. Sehen wir zu, dass wir die realen Probleme der Menschen jetzt versuchen zu lösen ohne die Grundlagen zu erodieren.

Mich interessiert wirklich nicht, wie die Menschheit am 31. Februar 2997 leben wird. Das interessiert die Menschheit, die dann lebt. Erdgeschichtlich befinden wir uns noch im Frühling nach der letzten Eiszeit. Nun gibt es viele Selbstüberschätzer, die den Sommer der Erde aufhalten wollen. Mein Tipp: Redet erstmal mit

  • Sol Invictus, dem römischen Sonnengott;
  • Vulcanos, dem römischen Gott des Feuers;
  •  Volturnus, dem römischen Gott des Wassers;
  • Silvanus, dem römischen Gott der Felder;
  • Saturn, dem römischen Gott der Erde;
  • Neptun, dem römischen Gott der Meere

Und sucht vor allem Kontakt zu: Jupiter, dem römischen Götterchef. Jupiter kennt sie alle, die mehr als wir zu bestellen haben.Siehe auch: Das Klima und der Untergang des römischen Reiches

Foto: Pixabay

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Klaus Schmickler / 14.02.2022

Die Leute haben ein kurzes Gedächtnis. 1978/79 fuhren wir mit den Bergepanzern Schneisen in den Schnee von Schleswig-Holstein und alle graute es vor der Rückkehr der Eiszeit. Dann hat wohl einer gemerkt, dass man mit Kälter werden keine Maßnahmen und keine Steuern begründen kann, mit wärmer werden hingegen schon.  Während gleichzeitig die Angst vor einem Tambora-Ereignis wächst (N24-Dokus: wann explodiert der Yellowstone-Supervulkan?) Dann werden die Herr- und Frauschaften erkennen, dass schon ein mieser Winter die Welt ins Nahrungsmittelchaos stürzen wird. Aber erklär mal einem Deutschen, dass er nicht schlauer ist als alle anderen Völker, die Natur und das Interglazial, und er nicht zur allwissenden Elite des Planeten gehört. (frei nach dem großen Philosophen D. Bohlen: erklär mal einem Idioten, dass er ein Idiot ist)

Rainer Niersberger / 14.02.2022

Es ist durchaus bezeichnend, dass es (nur?) in Sch’land eine Zunft gibt, die immer wieder interessiert befragt wird und gerne auch in “Talkssendungen” ihre Einschätzungen verkündet, dem vermutlich attraktiveren und vor allem treffsicherern Orakel von Delphi nicht unähnlich. Die Zunft der Zukunftsforscher, vermutlich ein Studienfach, gespeist mit und durch Soziologen, personalisiert durch den Namen Horx, heute in der zweiten Generation, als quasi vererbt, die uns verraet, wie wir zukünftig leben werden oder besser zu leben haben. Nicht zufaellig natuerlich voellig anders, als, igitt, heute. Die Einzelelemente sind bekannt. Sie wurden unlängst bei Servus TV in der einschlägigen Do-Runde, die, den Moderator inklusive, auch nicht mehr das ist, was sie mal war, von zwei juengeren Herren vorgetragen. Viel von dem, was wir heute so voellig daneben tun, ist da nicht uebriggeblieben. Wie man sich diese Entwürfe konkret bei 83 Mio hier und 8 Mrd plus x weltweit vorstellen darf, ist offen geblieben. Ohne den voellig neu konstruierten homo technicus wird es mit der Realisierung schwer. Es ist erstaunlich, oder auch nicht, dass diese Spinnereien keine angemessene Antwort erfuhren. Eine “aufgeklärte” Gesellschaft, der schnöden Aktualität in jeder Hinsicht ueberdruessig und von ihr gelangweilt, braucht, neben der permanenten Apokalypse offenbar diese Erzählungen von Futurologen, aehnlich wie weiland von Sehern und Predigern am Lagerfeuer in der Wueste, zumal sie die aktuellen Probleme in jeder Hinsicht, vor allem geistig, ueberfordern.

Ludwig Luhmann / 14.02.2022

Da der verlogene Club of Rome schon vor 50 Jahren Gretapanik* - mal kalt, mal heiß - verbreitet hat, weiß ich, dass alles das, was jetzt mit dem sog. Klimawandel zu tun hat, zutiefst verlogen ist. Außerdem ist es wahr, dass ein sehr großer Teil der Erde noch nicht für Land- oder Viehwirtschaft erschlossen wurde. Vermutlich könnte die Erde Dutzende Milliarden Menschen ernähren. - Vermutlich ist die Botschaft auf den Georgia Guidestones tatsächlich der Traum der Eliten, dessen Umsetzung mit dem Great Reset begonnen wurde.—-*Gretas Vorläuferin heißt Severn Cullis-Suzuki und war 1992 der erste Versuch, eine Greta zu installieren.

Stanley Milgram / 14.02.2022

Übrigens: Alle Menschen der heutigen Erde passen auf eine Fläche so groß wie Mallorca? Und jetzt: Verschwärmt euch wieder!

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