Die Leute haben ein kurzes Gedächtnis. 1978/79 fuhren wir mit den Bergepanzern Schneisen in den Schnee von Schleswig-Holstein und alle graute es vor der Rückkehr der Eiszeit. Dann hat wohl einer gemerkt, dass man mit Kälter werden keine Maßnahmen und keine Steuern begründen kann, mit wärmer werden hingegen schon. Während gleichzeitig die Angst vor einem Tambora-Ereignis wächst (N24-Dokus: wann explodiert der Yellowstone-Supervulkan?) Dann werden die Herr- und Frauschaften erkennen, dass schon ein mieser Winter die Welt ins Nahrungsmittelchaos stürzen wird. Aber erklär mal einem Deutschen, dass er nicht schlauer ist als alle anderen Völker, die Natur und das Interglazial, und er nicht zur allwissenden Elite des Planeten gehört. (frei nach dem großen Philosophen D. Bohlen: erklär mal einem Idioten, dass er ein Idiot ist)
Es ist durchaus bezeichnend, dass es (nur?) in Sch’land eine Zunft gibt, die immer wieder interessiert befragt wird und gerne auch in “Talkssendungen” ihre Einschätzungen verkündet, dem vermutlich attraktiveren und vor allem treffsicherern Orakel von Delphi nicht unähnlich. Die Zunft der Zukunftsforscher, vermutlich ein Studienfach, gespeist mit und durch Soziologen, personalisiert durch den Namen Horx, heute in der zweiten Generation, als quasi vererbt, die uns verraet, wie wir zukünftig leben werden oder besser zu leben haben. Nicht zufaellig natuerlich voellig anders, als, igitt, heute. Die Einzelelemente sind bekannt. Sie wurden unlängst bei Servus TV in der einschlägigen Do-Runde, die, den Moderator inklusive, auch nicht mehr das ist, was sie mal war, von zwei juengeren Herren vorgetragen. Viel von dem, was wir heute so voellig daneben tun, ist da nicht uebriggeblieben. Wie man sich diese Entwürfe konkret bei 83 Mio hier und 8 Mrd plus x weltweit vorstellen darf, ist offen geblieben. Ohne den voellig neu konstruierten homo technicus wird es mit der Realisierung schwer. Es ist erstaunlich, oder auch nicht, dass diese Spinnereien keine angemessene Antwort erfuhren. Eine “aufgeklärte” Gesellschaft, der schnöden Aktualität in jeder Hinsicht ueberdruessig und von ihr gelangweilt, braucht, neben der permanenten Apokalypse offenbar diese Erzählungen von Futurologen, aehnlich wie weiland von Sehern und Predigern am Lagerfeuer in der Wueste, zumal sie die aktuellen Probleme in jeder Hinsicht, vor allem geistig, ueberfordern.
Da der verlogene Club of Rome schon vor 50 Jahren Gretapanik* - mal kalt, mal heiß - verbreitet hat, weiß ich, dass alles das, was jetzt mit dem sog. Klimawandel zu tun hat, zutiefst verlogen ist. Außerdem ist es wahr, dass ein sehr großer Teil der Erde noch nicht für Land- oder Viehwirtschaft erschlossen wurde. Vermutlich könnte die Erde Dutzende Milliarden Menschen ernähren. - Vermutlich ist die Botschaft auf den Georgia Guidestones tatsächlich der Traum der Eliten, dessen Umsetzung mit dem Great Reset begonnen wurde.—-*Gretas Vorläuferin heißt Severn Cullis-Suzuki und war 1992 der erste Versuch, eine Greta zu installieren.
Übrigens: Alle Menschen der heutigen Erde passen auf eine Fläche so groß wie Mallorca? Und jetzt: Verschwärmt euch wieder!
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