Schön geschrieben, aber, wenn wir nicht gemeinsam auf die Straßen gehen, dann wird dieses Land zerrissen. Wo sind die vielen Ausländer, die sich hier gut integriert haben? Zeigt Flagge, geht mit den Patrioten auf die Straßen. Jagd diese “deutsche Neurose” zum Teufel. Zeigt den Deutschen, daß ihr die Deutschen liebt, greift ihnen unter die Arme, denn sie brauchen Hilfe.
@Claudius Pappe: Sehr geehrter Herr Pappe, einen Halal-Speiseplan finde ich persönlich dann positiv, wenn er parallel zum normalen Angebot besteht. Die nicht wenigen Nordafrikaner und Levantiner unter den Kommilitonen waren in Tübingen schon während meines Studiums in der ersten Hälfte der 80er froh, daß die Mensa zum regulären Preis ein Extra-Essen für sie anbot. Kritisch wird es erst, wenn mir das Sonderessen aufgezwungen wird. Es waren aber andere, die mir ihren Fraß aufzwingen wollten: die Vegetarier. Mit deren Mensaessen hätte ich nicht einmal Schweine gefüttert. Und wegen des „starken Andrangs“—die Vegetarierer-Schlange war immer leer—, die andere eben nicht, gab es Mittwochs dann auf einmal nur noch dieses Zeug. Nach fast 40 Jahren erfaßt mich immer noch das Grauen, wenn ich daran denke, was manche Leute—immerhin der akademische Nachwuchs—damals klaglos in sich hineinstopften.
“Deutschland ist ein geiles Land” wissen mir zahlreiche ausländische Mitbürger zu berichten. Keiner würde es mit dem Herkunftsland tauschen. Ausser vielleicht für 3 Wochen im Sommerurlaub. Offensichtlich kenne ich aber die falschen, unbenachteiligten “Ausländer”.
Mille grazie, Signore Castro! :-)
Die Deutschen sind das beste Volk in Europa und das am schlechtesten geführte. Und, ja, dazwischen besteht ein Zusammenhang. Genauso tüchtig der Deutsche (nicht alle, aber sehr viele) im Mikrokosmos seines Metiers ist, so dämlich ist er beim Verstehen größerer Zusammenhänge. Ob das daran liegt, daß er von anderen nicht schlechter denken mag, als er selber ist? Irgendetwas in dieser Richtung vermute ich. Und die Grundlagen dazu werden in der Erziehung gelegt.
@Susanne antalic - Liebe Frau Antalic, was Sie schreiben liest sich niedergeschlagen wenn nicht sogar depressiv. Das tut mir leid für Sie. Wie bei Allem, es gehört auch ein bisschen Glück dazu - die richtigen Partner, die richtigen Freunde, die richtigen Nachbarn, die richtigen Arbeitgeber - aber nie geht es - ohne ein gesundes / robustes Selbstbewußtsein. Sie können nicht falsch sein bei dem was ich hier von Ihnen lesen kann. Beste Wünsche
Lieber Rafael Castro, vielen Dank für Ihren netten Beitrag. Als alter weiser (kein Schreibfehler) Mann denke ich noch manches mal an den fröhlichen Song von Cornelia Froboess “Zwei kleine Italiener”. Damals als Gymnasiasten saßen wir oft in der ersten italienischen Eisdiele in unserer Provinzstadt und genossen das uns unbekannte nahezu fast internationale Flair des ersten Italieners in unserer Stadt, Nicht erst seit über 50 Jahren sind ausländische, arbeitswillige und kreative Menschen gern gesehene Bürger in unserem Staat. Zumindest bis 2015 wäre ohne sie DEU heute nur halb so lebenswert. Lassen wir uns durch Antifa, BLM und Konsorten nicht unsere Gesellschaft kaputt machen.
Buona sera, signore Castro. Danke für Ihren Beitrag. Er bestätigt, was ich immer schon sage: es gibt keinen pauschalen Ausländerhass, sondern sehr berechtigte Vorbehalte gegen bestimmt “Religion”/Ideologien. Und es gibt Millionen von integrierten Nichtdeutschen, die unsere Kultur und unsere Sitten respektieren ohne die eigene nationale Identität zu verleugnen. Ich glaube, Italiener sind dafür ein sehr gutes Beispiel. Ich erinnere noch sehr gut, wie wir in unserer Stammpizzeria gemeinsam mit der Wirtsfamilie das Halbfinale 2006 geschaut haben. Und wie toll die Stimmung auch nach der 2:0 Niederlage (n.V.) war, unsere italienischen Freunde haben gejubelt und gefeiert, uns aber dabei getröstet. Sie gehören zu Deutschland. Wie viele andere Nationalitäten und Glaubensrichtungen ebenfalls. Selbst so fremdartige Kulturen wie Japaner, Chinesen oder Koreaner habe sich hier integriert. SICH, das ist das Zauberwort, denn Integration ist ein aktiver Prozess, keine staatliche Leistung, auf die man als Einwanderer Anspruch hätte. Ich bin froh über meine nichtdeutschen Freunde, sie haben tatsächlich unsere Kultur bereichert - nicht nur mit Pizza oder Sushi :-). “Ausländer mit Migrationshintergrund”, so wird heute doch kein Italiener oder Spanier, Grieche oder Japaner beschrieben. Mit diesem Begriff geht es AUSSCHLIESSLICH um Menschen, die aus völlig inkompatiblen Kulturen und Ideologien hier ein"wandern”. Das sind in großer Zahl Türken (teilweise in dritter Generation hier, aber die Alten sprechen immer noch kein Deutsch), und seit 2015 alle Eindringlinge, pardon, Einwanderer aus den Maghreb-Staaten. Diese Menschen wollen sich nicht integrieren, sondern eine Parallelgesellschaft bilden, und unser dummer Politikerhaufen unterstützt sie auch noch dabei. Dasa geht auch zu Lasten der Millionen integrierten Nichtdeutschen. Ihr alle gehört zu Deutschland, der Islam und seine Anhänger NICHT.
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