Die MOZ hat - rein zufällig natürlich - ein Foto von Leipziger Linksfaschisten aus Connewitz zu einem Artikel über die Querdenker positioniert. Das ist mehr als Lückenpresse.
Ist aus Kinderzeiten allgemein bekannt. Beim Versteckerlus einfach ganz fest die Augen zukneifen, dann kann dich auch keiner sehen. Skandalös ist es, wenn die Süddeutsche einen leicht naiven Leserkommentar, der in einer ganz anderen Zeitung erschien, dafür nutzt, den Einfaltspinsel öffentlich verbal zu exekutieren und sich der Presserat sich einen Piepel drum schert. Und ein ‘begründeteres, öffentliches Interesse’, als zu wissen, aus welcher Höllenideologie heraus sich barbarische Morde entwickeln, kann es wohl nicht mehr geben. Diese Argumentation ist so beschämend, amoralisch und gleichgültig verachtend, daß sich daraus schon wieder ein Täterprofil einer ganzen Riege der medialen Zunft ergiebt. Pfui, Deiwel!
Ob nun Medien, Politik oder Strafgerichtsprozess, ist der Täter deutsch, wird alles, aber auch wirklich alles über ihn herausposaunt. Findet man nichts, werden absurde Hintergründe und Verbindungen zu “rechten Szene” geknüpft und wenn das trotz aller journalistischen Phantasie nicht gelingt, werden mindestens zweifelhafte Sexpraktiken erfunden, also eigentlich nur Kindesmissbrauch, weil alles andere ja die Lesben, Schwulen und Diversen ärgern könnte. Ist der Täter einer mit Migrahi oder gar Ausländer, dann wird möglichst lange geschwiegen, geframt was das Zeug hält und Entschuldigungen und Erklärungen für das irrige Verhalten gesucht, mögen diese auch noch so absurd und konstruiert sein. Wichtig ist, der Deutsche, oder wenigstens der Europäer ist irgendwie schuld und sei es nur, weil der Ururururur-Opa des Täters sich bei der Belagerung von Wien den Fuß verstaucht hat. Anschließend werden dann gerne auch die Hinterbliebenen der Opfer präsentiert, denen nichts wichtiger zu seien scheint, als dass niemand Hass und Wut auf den Täter, seine Religion des Friedens, oder gar sein durchgeknalltes Umfelde entwickelt. Die Ermordung einer jungen hübschen Frau, kann da schon mal zur unwichtigen Nebensache verkommen. Sodann treten im Schlussakt der ekelhaften Inszenierung irgendwelche Prominente auf, gegen Gratiskonzerte gegen rechts, oder blubbern irgendein völlig sinnfreies Zeug. Und spätestens vor Gericht, wird dann ein traumatisierter Jüngling mit unglücklicher Kindheit zu Gruppentherapie mit Delfinen, oder in ganz schlimmen Fällen, sogar zu mehreren Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Bei Deutschen reicht allerdings schon das Nichtbezahlen der GEZ für SEK-Einsatz und Beugehaft.
Die Forderung des Presserates, dass die “Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen… nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt”, ist unrealistisch. Niemand kann die Wirkung seiner Informationen kontrollieren! Deshalb ist diese Formulierung unsinnig.
Genial Herr DOLLHOPF ! Dem ist Nichts mehr hinzuzufügen.
Ex-DDL hatten den Wessis etwas voraus: Sie sind damit aufgewachsen, „zwischen den Zeilen zu lesen“. Inzwischen haben die „schon immer hier lebenden“ aufgeholt: „Eine Gruppe junger Männer“ = nordafrikanische Kriminelle. „Schutzsuchende“ = Einwanderer. „Mutmaßliche Täter“ = Überführte Kriminelle. „... bedrängten eine junge Frau“ = vergewaltigten eine Frau. „Aktivisten“ = Loser, Randalierer, oft Straftäter. „Rechte“ = Alle, die noch nicht linksideologisch verkleistert, vulgo vertrottelt, sind. Wer nimmt die Medien in Deutschland noch ernst? Demente, Unterbelichtete und Indoktrinierte mit Symptomen lebenslanger Grün -und Rotlichtbestrahlung. Oder schwersten Kindheitstraumata wie Greta Einfalt. Was die Medien betrifft: Ausnahmen wie die „ Achse“ sind nicht nur löblich, sondern überlebenswichtig.
In den neunziger Jahren wurde ein Polizist in Berlin vom AG Tiergarten zu sechs Monaten Gefängnis auf Bewährung und einer saftigen Geldstrafe verurteilt. Er hatte in einem Park einen besoffenen Penner, der “Heil Hitler” lallte, einfach “übersehen”. Dieser Besoffene war von einem “Punk” begleitet, der den Polizisten anzeigte und beim AG Tiergarten, wo die Drogendealer aus Kreuzberg schon mal die RichterInnen aufforderten, sie möge doch bitte der Polizei die ständigen Belästigungen verbieten, auf volles Verständnis stieß. Wenn der Polizist eingeschritten wäre, dann hätte er mit Sicherheit die gleiche Strafe erhalten, weil dann die Aussage des “Punks” eben der Aussagen entsprochen hätten, die 10 Hamburger Polizisten anonym gegenüber den nigerianischen Drogendealern in der “Welt” beklagten. Schwerverbrecher dagegen hatten von dieser Justiz nichts zu befürchten, wir arbeiten nur noch für den Papierkorb, so die Klage von Polizisten und einzelnen Staatsanwälten.
@Gudrun Dietzel: Aber Sie wissen schon, wie Todenhöfer tickt? @Karla Kuhn: Mein Großonkel Heinrich (“Henry”) wurde im KZ Dachau ermordet, weil er mal zu ein paar Kollegen sagte, sinngemäß: “der Hitler fährt alles gegen die Wand”. Das war kurz nach der Niederlage von Stalingrad, die deutschen Militärs um Stauffenberg brauchten noch über ein Jahr, um das zu begreifen. Gut, die waren begeisterte Nazis, der Henry war nur ein einfacher Mann; seinen Bruder, meinen Opa durfte ich noch kennen leren, er starb 1963 als ich gerade mal 13 war. Im Rahmen von Sippenhaft saß er aber schon mal im KZ Mauthausen bei Linz/Österreich und nur sein Frau, Marta Giesemann hat ihn gerettet, ist dem Deportierten hinter her gefahren, hat den Kommandanten zur Rede gestellt mit den Worten: “Der hat euch doch gar nichts getan, ich will ihn wieder mit nehmen”. Der K. stimmte zu, sowas ging auch damals, manchmal. Wie Sie sagen, Frau Kuhn, die liefen immer wahnwitziger heiß, je klarer geworden war: Das Spiel ist aus. Auch wenn der Vergleich nicht ganz passt, aber heißlaufen stimmt schon, Tendenz: Immer heißer. Meine Omi (1897 - 1974) ist ein großes Vorbild für mich. Wir konnten uns über Politik ordentlich in die Haare kriegen, einfach herrlich. Der liebevolle Grundkonsens war dabei nie berührt. Ihr Hauptspruch: Gott erhalte dir deinen Kinderglauben - das bringt dich auffa Palme, wa?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.