Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man nur noch lachen: eine bestens durch Subventionen gepäppelte Industrie ist zu faul, um innovativ zu sein (die Technologie der Solarzellen ist viele Jahrzehnte alt), und wird deshalb vom Markt verdrängt. Großes Wehgeschrei! Tatsächlich ist das nur lebendige Wirtschaft. Wenn in meiner Firma so gelebt würde, wie in diesen Unternehmen, wären wir auch schon längst bankrott. Also, das Ganze läuft textbuchmäßig ab und ist nicht der Rede wert. Eine Frage würde mich aber doch interessieren: wie viele Aktien haben Spitzenpolitiker der Grünen in diesen Unternehmen des alternativen Energiekartells? Es kann doch kein Wunder sein, daß Herr Trittin vor einigen Jahren ein Windkraftunternehmen besucht und die hervorragende (durch Subventionen unterfütterte) Jahresbilanz gefeiert hat. Das ist übrigens ein gutes Beispiel für grünes Wirtschaften: die Allgemeinheit wird gezwungen, einige Lieblingsunternehmen bestimmter Parteien zu subventionieren, und diese Unternehmen machen dann gute Gewinne. Da kann man nur gratulieren.
Vielleicht passt dazu auch ein Bericht, den ich gestern im WDR gehört habe. Demnach nutzt die italienische Mafia immer häufiger Windparks, um Geld zu waschen. Nun kann die Technik nichts dafür, von der Mafia ausgenutzt zu werden. Aber pikant dabei ist, das man eben zusätzlich von staatlichen Subventionen profitiert . Au Backe.
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