Natürlich soll der Begriff diese Taten verharmlosen. Die Deutungshoheit über unsere Sprache haben doch schon lange die Links-grünen Ideologen an sich gerissen. So ein” Schupsen” ist doch eigentlich nur ein “Lausbubenstreich” will man uns damit suggerieren. Ebenso verhält es sich mit den ABGASBETRÜGERN, schon nach wenigen Tagen (Ich glaube drei) sprach man nur noch von ABGASSCHUMMLERN !! Das Wort BETRUG taucht in dieser Sache bis Heute nicht mehr auf !
“Besonders tragisch ist die Zerstörung des Begriffes „Flüchtling“, ein Wort das in Deutschland bis vor einigen Jahren in der ganz großen Mehrheit Verständnis und Hilfsbereitschaft auslöste….” Das ist in der tat eine tragische Folge einer aus den Fugen geratenen Politik.
Der Sprachgebrauch hat Auswirkungen auch auf Verhaltensweisen. Daher ist das Buch von Viktor Klemperer „LTI“ noch immer aktuell.
Solche Wortschöpfungen sind pervers! Ob man solche “Irreführer der Sprache” Verbrecher nennen sollte? Ich bin mir sicher, daß solch ein Treiben nicht unbestraft bleibt. Und jenen wünsche ich dann ein Halleluja ( Keine Ahnung, ob das hilft!).
Widerspruch Herr Maxeiner: Der Begriff “Gleisschubser” hat sich KEINESWEGS schlicht von selbst vervielfältigt. Ebenso wie die von Ihnen noch aufgeführten Begriffe wie „Qualitätspresse, Schutzsuchende oder Flüchtlinge“ oder auch “Ein Mann ..., eine Gruppe ..., ein Gerangel ..., ” sind nicht von selbst sondern durch lang- und dauerhaft anhaltende Übung der Haltungsmedien zu dem degradiert worden, als was sie heute gelten: nämlich als verharmlosende, verniedlichende, relativierende und schönredende adjektivische Wortfindungen für extrem schlimme und verstörende Sachverhalte. Nichts von alledem hat sich von selbst vervielfältigt (!)
Vorgestern morgen um ca. 05:30 Uhr ein kurzer Bericht im Deutschlandfunk. New York war das Thema, dort, so der Tenor sei man längst an “Gleisschubser” gewöhnt und lebe halt damit. Ca. eine Viertelmillion psychisch Kranker lebt nach Schätzungen in NY, da kann soetwas schon mal vorkommen. Das hier die trauernde Mutter und ihr verunglücktes Kind mit GEZ-Mitteln verhöhnt wird? Who cares, deal with it! Also wenn das kein Framing ist….
Lieber Herr Maxeiner, Railwaypogo ist jetzt hip. Im Punk der 80er Jahre wurde der Geschubste zwar überrascht, konnte im allgemeinen aber immer noch zurückschubsen. Trotz blauer Flecken. Auch beim Autoscooter war das seit den 50ern so, worin der Pogo seinen Vorläufer hat… Die Ära des neuen Deutschland begann 2015, weshalb es mein persönliches Copyright ist, diese Zeitenwende “die Stunde Zwanzigfünfzehn” zu nennen. Mein privates Framing also. Erst die “Stunde Zwanzigfünfzehn” konnte das Railwaypogo hervorbringen, wo nun der Geschubste Mitbürger erst gar nicht mehr in die Verlegenheit kommt, zurückzuschubsen zu müssen. Hier werden Regeln also ganz neu ausgehandelt. Die Perspektive der Nachfriedenszeit: Jede Parallelgesellschaft schubst nach der Stunde Zwanzigfünfzehn die andere von sich, die ‘Gesellschaft’ wird zum Billardtisch in einer Schisha - Bar.
Noch wirksamer als Framing ist das totale Verschweigen. Über den heutigen äußerst grausamen Mord mit einem Schwert durch einen syrischen “Flüchtling” erfährt man in deutschen Medien nur in homöopathischen Dosen. In Österreich hingegen ist es die Topmeldung
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