Denken Schreiber (Journalisten sollten sie sein) auch einmal daran, daß es Leser gibt, die des Englischen, auf Grund ihres Alters ( ich bin 77) der englischen Sprache nicht mächtig sind? Wenn man ständig im Wörterbuch blättern muß (wobei die modernen Sprachschöpfungen dort meist nicht zu finden sind,) macht das Lesen keinen Spaß. Macht’s doch ‘mal auf Russisch, das kann ich noch ganz gut. Ob da die Englischen damit einverstanden wären?
Warum nimmt der drogenabhängige Kleinkriminelle nicht dem Zuhälter den Ferrari ab, sondern der Oma die Handtasche mit zehn Euro? Richtig. Weil der reiche Zuhälter sich wehren kann. Und so wird es auch unserer verwöhnten Waldorf-Generation gehen. Sie ist in diesem Beispielfall “die Oma”. Das wird die Ironie der Zukunft sein. Denjenigen, die gutmenschlich für ständigen Nachschub von kampferprobten “Schutzsuchenden” gesorgt haben, wird es vermutlich am ehesten an den Kragen gehen, wenn die Verteilungskämpfe beginnen. Man sieht es ja jetzt schon, wie sich viele unserer Neubürger über ihre Helfer (besonders über die Frauen) lustig machen. Ich kann mich da einer klammheimlichen Freude nicht enthalten. Wir, die wir gelernt haben zu verzichten und uns unserer Haut zu wehren werden da einigermaßen gut wegkommen. Also sehe ich das nicht ganz so pessimistisch wie der Autor.
Wenn sie, die Millenials, keine Kinder kriegen, wäre das doch schon mal gut. Immerhin könnte damit die Mutter aller Probleme, die Überbevölkerung, auf gewaltfreiem Wege zumindest ansatzweise gelöst werden. Ein weiterer Vorteil im darwinistischen Sinn: die Dummen würden sich nicht ewig fortpflanzen, wegen der CO2-Bilanz. Ob sie allerdings bereit wären, auf das Vergnügen, das mit der Fortpflanzung verbunden ist, zu verzichten, wage ich einerseits zu bezweifeln - aber andererseits: es gibt ja die Abstandsregeln (1,50 m). - Ein milleniales Bildungsbeispiel: die Wikinger haben zur Zeit der Queen Viktoria gelebt - kein Scherz (irgendwie muss doch ein Zusammenhang zwischen den gleichklingenden Wortteilen “Wik” und ‘Vic” bestehen)! Die betreffende Person ist angehende Ärztin! Dass F4F-Demonstranten nicht wussten, was es mit Co2 und H2O auf sich hat, ist im Übrigen jedem bekannt, der das betreffende Video auf WattsApp gesehen hat. Aber mal Hand auf’s Herz: erfüllen Typen wie Frau Esken, Herr Borjans, Frau Göring-Eckert, Frau Roth (Deutschland verrecke), Frau Nahles u.v.A. (CDU nicht ausgenommen) nicht alle Kriterien der Millenials, obwohl sie nun ganz bestimmt keine sind? Letztendlich gilt immer noch der alte Spruch vom Esel, der, wenn es ihm zu gut geht, auf’s Glatteis tanzen geht. Obwohl: man sollte Eseln nicht Unrecht tun!
Beim schmissigen, sehr unterhaltsamen Schlager von den regredierten Millenials ging eine wichtige Differenzierung verloren: das in dem hoffnungslos demolierten Schulsystem gezogene Problem dieser leistungs- und urteilsbehinderten Generation mit Sozialismusaffekten ist ein ausschließlich westliches Problem. In den ehemaligen Oststaaten hingegen ist dieselbe Alterskohorte, derzeit noch Geheimtip bestens zahlender Arbeitgeber im südlichen Ausland, die ihre eigenen Millenials gar nicht erst einstellen oder wieder rauswerfen oder ab einer gewissen Größe auf Pseudo-Sozialprojekte abschieben können, eine absolute Boomergeneration: zupackend, tüchtig, pragmatisch-liberal sowie optisch und charakterlich gesellschaftsfähig.
So schlimm wird es nicht kommen. Die latteschlürfenden Millenials werden, zumindest hier in der BRD, in wenigen Jahren von einer eindrucksvollen Minderheit ausgebremst, die sich permanent einer intimen Beziehung zu den jeweiligen Müttern der Schneeflocken rühmt.
““pädagogischer Verhätschelung und All-inclusive-Mentalität”” - Sie sind kleine Egomanen, die sich auch der Bildung / Selbstbildung abseits ihrer Ideologie verweigern, sich bestenfalls auf situatives Googeln beschränken. So ist “Geschichte” so was von uncool, was dazu führt, daß sie den Werdegang der abgeschmierten sozialistischen Systeme nicht kennen und auch nicht kennen wollen, weils das eigene Denken stören würde. Die Idiotie, Fehler der geschichtlichen Vorbilder zu wiederholen und andere Ergebnisse zu erwarten, prallt an ihnen ab. “Corona” bietet gerade eine passsende Bühne, auf der die Politdarsteller, wie z.N. Altmaier, jedem Fordernden staatlichen Hilfen zusagen und das Geld der Bürgen mit der Gießkanne im Format C-Rohr ausgießen. Es bewahrheitet sich wieder mal der bekannte Zyklus: Eine Generation baut auf, die nächste verwaltet den Wohlstand, die Dritte versemmelt ihn, da sie mit Wertschöpfung nichts mehr am Hütchen hatte.
Ich bin Jahrgang 82 und stelle regelmäßig fest, dass es oftmals Leute meiner Altersgruppe sind, die in den letzten Jahren regelmäßig Scheiße verzapfen. Wohl so ziemlich jeder, der in den 90ern in der Pubertät war, wird bestätigen können, dass pc und linker Gehirnwäsche bereits damals kaum zu entrinnen war. Schon allein deswegen, weil die meisten Lehrer jener Zeit der 68er-Bewegung entsprungen sind. Ich persönlich bemerkte ungefähr mit 16, wie sehr man eigentlich manipuliert wird und begann mir eigene Gedanken zu machen, die ich aber lieber für mich behielt. Ich weiß noch, dass ich um die Jahrtausendwende sehr besorgt war um die Zukunft. Viele Fehlentwicklungen der heutigen Zeit hatten einen langen Vorlauf und waren -zumindest für kritische und aufmerksame Geister- schon lange zu erkennen. Es heißt, dass man als junger Mensch rot ist und mit zunehmendem Alter nachdunkelt. Ich hatte immer gehofft, dass zumindest die meisten Leute mit der Zeit vernünftiger werden und meine Befürchtungen sich nicht bewahrheiten. Heute muss ich sagen, dass diese Hoffnung sich leider nicht erfüllt hat. Ich halte somit auch den Text für etwas zu optimistisch. Ich glaube man hätte schon vor Jahrzehnten gegensteuern müssen. Jetzt muss das Ding erst kräftig in die Binsen gehen, damit ein Umdenken stattfindet. Und selbst dann wird es immer noch einige Unverbesserliche geben. Woher kommt nur diese Vernarrtheit in den Sozialismus? “Gut” oder “gerecht” ist er schließlich nur auf den allerersten Blick. Wenn man ehrlich ist, muss man doch zugeben, dass diejenigen, die fleißiger oder klüger sind als andere auch mehr bekommen sollten. Alles andere wäre ungerecht! Und hier liegt eines der Hauptprobleme des Sozialismus. Wenn ich den gleichen Lohn bekomme wie der Faulpelz oder der Trottel, wofür soll ich mich dann eigentlich anstrengen? Dann mache ich nur das Nötigste und keinen Handschlag mehr. Schon deshalb sind soz. Systeme gegenüber kapitalistischen nicht konkurrenzfähig. Sie müssen unterliegen.
Ich gönne dieser Generation von ganzem Herzen eine Diktatur. Ich gönne denen auch das Grundeinkommen und noch vieles Weiteres. Die schwatzen doch immer von Verzicht und das man gar nicht soviel bräuchte und das alles, während sie vor gefüllter Tafel sitzen. Sollen sie doch am eigenen Leib verspüren, wie es ist, in einer Mangelwirtschaft zu leben, in einer Gesellschaft, wo man nur vorankommt, wenn man sich bedingungslos unterordnet. Ich gönne diesen Millenials auch ihren Ungezieferbürger und ihren Weizeneiweiß-Fleischersatz auch wenn man sich bei letzterem krank essen kann. Diese jungen Leute werden sich wundern, was man einem Menschen alles wegnehmen kann, was heute für sie nicht hinterfragbar ist. Sie werden schon merken, was passiert, wenn jeder nur seinen Eigeninteressen nachgeht mit Grundeinkommen und kaum noch einer die Kohle für dieses Grundeinkommen erwirtschaftet. Ich bin alt und schadenfroh. So wie man sich bettet, liegt man, sagt der Volksmund. Diese verzogenen Gören werden es noch früh genug erfahren. Und - was ich denen noch mehr gönne - sie werden in Konkurrenz mit ihrer schönen bunten Welt stehen, mit Migranten, die zu kämpfen gelernt haben mit AK47 und ohne. Diese labbrigen Jugendlichen werden wohl den Kürzeren ziehen.
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