Frau Flückinger beschreibt das Problem, für dessen Beschreibung mir Frau Schönfelder einen Rüffel verpasst hat, eigentlich sehr gut. Man kann es drehen und wenden wie man will, kein krankes Kind ruft nach dem Papa, kein verendender Soldat auf irgendeinem Schlachtfeld der Welt hat jemand nach dem Vater gerufen! Alle rufen sie nach der Mutter! Werte Damen lest doch mal die Texte eurer Mütter aus den 50ern, aus den 60ern, denen ging es mehrheitlich um die Anerkennung dessen was Frauen klassisch, in allen Kulturen als ihre ureigenste Aufgabe haben! Mittlerweile sind wir soweit, dass für die ureigenste Aufgabe der Mütter der Staat zuständig zu sein hat, alles was wir zum Thema Familienpolitk zu hören bekommen ist, Krippe, Hort, und Urlaub in Familienhotel, wo die Kinder separat betreut werden, damit die Eltern nicht auf die Idee kommen sich um die eigenen Kinder zu kümmern! Wie gesagt, dass Männer dazu keinen Zugang haben, zur unmittelbaren Sorge um die Kinder und deshalb haben alle Kulturen versucht die Väter zum Stolzsein auf die Kinder zu manipulieren, nur wir sind halt so schlau und sind von solchen Naturzusammenhängen weit, weit entfernt, und das obwohl sonst, beim Thema Energie, Landwirtschaft usw, es nicht natürlich genug zugehen kann.
@ Hjalmar Kreutzer - Sie haben recht, Herr Kollege, wir sollten die zweifellos geschlechtsgebunden erheblich unterschiedliche Lebenserwartung zugunsten der Frau(!) nicht überbewerten. Längst wissen seriöse und nicht vom Gender-Virus befallene Entwicklungspsychologen, Genetiker und Neurowissenschaftler (am besten ohne das weibliche Pendant), dass die Geschlechtsunterschiede genetisch festgelegt sind und bereits in der frühen Kindheit phänotypisch sind. Der kleine Mensch kommt zerebral eben nicht als “tabula rasa” zur Welt, sondern besitzt eine gigantische Mitgift von Prägungen und Programmen. Die Versuche, durch “Verziehungsprogramme” - Mädchen bekommt Autos und Schießgewehre zum Spielen, Junge Puppen und Kleidchen - ein Wunschgeschlecht zu “konstruieren”, schlagen insofern fehl, als der Stimmbruch, die Menstruation, der Bartwuchs und die sexuellen Paarungsbedürfnisse (normalerweise) tiefe bio-psychologische Wurzeln haben. Dasselbe gilt typischerweise für die Emotionen, Motivationen, Neigungen und strategische Verhaltensvariablen. “Zickenkrieg” und “Hysterie” sagt man gern beiläufig zu Extrem-Phänomenen, die statistisch gesehen eindeutig weiblich konnotiert sind. Auch das Helfersyndrom müsste eigentlich Helferinsyndrom heißen. Das Mütterliche und das Väterliche unterscheiden sich fundamental. Familie und Ehe leben davon, dass beide “Welten” sich harmonisch ergänzen. Das soll durch Genderismus dekonstruiert werden und wir lassen uns das gefallen!
Daniel Hagen / 03.08.2019 “Erstaunlich, wie viele Frauen hier in den Kommentaren den Artikel bestätigen” Das ist tatsächlich bemerkenswert und man könnte es sich nicht ausdenken, wenn man es nicht mit eigenen Augen sehen würde. Wozu 40000 Fragebögen, wenn schon 50 Kommentare das gleiche Ergebnis zeigen? Kleine, aber repräsentative Stichprobe, wie es scheint. Geschriebenes und Gesprochenes spiegelt ja die Gedanken wieder. Hier wie anderswo wirkt das bei Frauen oft wie ein wirres undurchdringliches Dornengestrüpp mit einer Armlänge Sichtweite und zeitlicher Perspektive von 12 bis Mittags. Bei Männern gleichen die Gedanken anscheinend eher einem großangelegten Barockgarten mit 200 Jahren sorgfältiger Entwicklung, mit Symmetrie, klarer Struktur, korrekten Details, aber eben auch dem Sinn fürs Ganze, Komposition, Nah und Fern Perspektive, Berücksichtigung der Ausgangslage und langen Entwicklungszeiträumen. Man(n) ist dann sprachlos, wenn Frauen gegen solche Statements empört aufbegehren, und dabei dann genau die beanstandeten wirren Gedankengänge offenbaren, ohne es zu bemerken.
@ Herr Thomas Schmidt - Dass Sie ein Primat sind, das ergibt sich tatsächlich überzeugend aus Ihrem Text, in dem Sie auch tatsächlich die Stirn haben, Frauen als “Weibchen” zu betiteln. Wenn Sie aber den wesentlichen Unterschied erkennen wollten, der üblicherweise zwischen den “anderen” Primaten und einem Menschen besteht, dann legen sie beiden jeweils eine Mathematikaufgabe und eine Banane hin. Dass wir zur Ordnung der Trockennasen Altweltaffen gehören, heißt doch wohl nicht, dass wir im eigentlichen Sinne Affen sind, richtig? Es ist auch tatsächlich schade, dass die Entwicklung des Geistes offenbar vollkommen an Ihnen vorbeigegangen ist. Bei den meisten Frauen, die ich kenne, ist dies übrigens anders.
Der Versuch der Gleichmacherei ist eine der größten Sünden der letzten 2 Jahrhunderten ca. So wie Menschen äußerlich unterschiedlich sind, so auch innerlich (Seele, Geist, teilweise auch Körper). Das liegt an unserer Biologie und ist nicht zu ändern. Ändern kann man nur daran, wie wir Menschen mit diesen gegebenen Unterschieden umgehen. Sehr vereinfacht gesagt: Kinder werden immer nur von Frauen geboren werden. Ein Mann wird das nie können, auch wenn er sich auf dem Kopf stellt. Das ist genetisch bestimmt. Was in keinem der Gene steht, ist, daß nur Frauen das WC putzen können und Ähnliches. Man soll Genetisches und Soziales nicht vermischen. Und beides - von äußerst wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. Kinderkriegen) nicht absolut nehmen. Klar ist bis jetzt, daß wegen der Unterschiede in der Hormonverteilung Unterschiede im Verhalten gibt. (Aber auch darin, daß z,B. Frauen meistens weniger Muskelmasse besitzen). Was für Auswirkungen die Epigenetik sowohl auf die Genetik (Hormone) als auch auf das Soziale hat, das hat man soweit ich es weiß, noch nicht untersuchen begonnen. Das wäre aber hoch interessant zu wissen, ob und wenn ja, in welcher Beziehung, - Bin weder Biologe noch Arzt, auch kein Philosoph, bin überhaupt keine Studierte. Ich lese nur sehr viel. Das ist alles. lg alma Ruth
In der Astrophysik spricht man von “Metallizität”, um zu sagen: Dort, wo ausreichendes Vorkommen von schwereren Metallen gegeben ist, da kann Leben entstehen - gilt für unsere Galaxy genauso wie für alle anderen. Schlage vor, deshalb hier “Neurotizität” zu sagen, um an zu deuten: Dort wo viel Neurosen sind, da gibt’s verstärkt Frauen. Und eben auch LEBEN! Der dumme Spruch, die Männer sind vom Mars, die Frauen von der Venus hat was: Wegen instabiler Lage im Raum hat sich die Venus mal so einfach von oben nach unten gekehrt - seitdem geht dort die Sonne im Westen auf, im Osten geht sie unter. Und sie ist heiß, SEHR heiß. Der Mars kurvt ganz normal daher, und er ist kalt, sehr kalt - die (!) Erde torkelt dazwischen herum. Irgendwie muss da mal ein Austausch statt gefunden haben, sodass wir auf Erden nun das Geschiss haben. Es lebe der Kosmos, die Welt wie sie ist - the best of all possible worlds. Männer und Frauen, vereinigt euch - aber: make love, not (too many) babies. So wird alles gut, sonst eben nicht.
Länder, in denen die Frauen ihre natürliche Rolle akzeptieren, haben es keine Probleme. Jede Mutter weiß: Ressourcen, die ich verschenke, fehlen meinen Kindern. Wir hingegen gestatten Frauen sogar suchtartige Tugendbeweise, für die am Ende die malochenden Männer aufkommen müssen (nein, nicht Malte-Torben, sondern Leszek und Dragan). – Soziale Vorzeige-Kriegerinnen leisten sich den Luxus, jeden aus dem Mittelmeer zu fischen, der bei Drei nicht wieder am Strand ist. Nur weil auch in der dreistesten Rackete eine biologische Uhr tickt und eine innere Stimme was zum Kuscheln und Pampern und Vorzeigen verlangt. Männer würden mangels Empathie einfach sagen: Liebe Leute dort unten, eure Überbevölkerung ist nicht unser Problem.
Die Wissenschaft hat mal wieder DIE Erklärung gefunden. Ganze fünf Eigenschaften und alles ist in “Butter”. Nein, der Ansicht bin ich nicht, weil Menschen hier wieder einmal in Schubladen “eingetütet” werden sollen. Menschen sind aber viel zu verschieden dafür. Für mich zählt immer noch “die Gesellschaft formt den Menschen”. Wenn Menschen überwiegend nicht miteinander klar kommen, sollte man mal prüfen was an der Gesellschaft nicht stimmt. In einer Gesellschaft, wo von klein auf ein Konkurenzdenken anerzogen wird, wo jeder versucht das Optimale für sich heraus zu holen, “vorwärts” zu kommen, auf zu steigen und zu den Gewinnern zu gehören, in so einer Gesellschaft leidet mit Sicherheit das Miteinander. Das Wort “Ellenbogengesellschaft” hat durchaus seine Bedeutung. Natürlich gibt es dadurch Konkurenz untereinander. Männer gegen Männer, Frauen gegen Frauen und auch Männer gegen Frauen. Mal mehr, mal weniger intensiv. Wobei Frauen untereinander manchmal sogar schlimmer, bzw intriganter sein können als Männer. Ich habe es selbst schon beobachten “dürfen” und auch meine Frau hat es selbst erleben müssen. Es gibt dabei immer Gewinner und Verlierer. Die Einen werden gelgentlich dadurch größenwahnsinnig und überheblich, die Anderen gleichgültig oder depressiv. Nicht zu vergessen, es gibt noch die dazwischen, die Unauffälligen, die Mittelmäßigen, die die immer mit dem Strom schwimmen. Unter der herrschenden Schicht ist dieses Konkurenzverhalten durchaus gewünscht. Ein uneinig Volk lässt sich besser steuern und beherrschen. Nichts ist schlimmer als Einigkeit unter den “kleinen Leuten”, denn das könnte schlimmsten Falls an den Grunfesten der Macht rütteln. Darum sollte man mal besser die geseschaftlichen Verhältnisse unter die Lupe nehmen statt mit den “fünf Säulen” das eigendliche Problem herunter zu relativieren. Schaut euch die Gesellschaftsstrukturen an und ihr werdet viele Ursachen für so manche Probleme finden.
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