Oft, wenn jemand sich bei etwas ertappt fühlt, wenn er weiß, dass er im Unrecht ist, geht er in die Offensive. Allerdings dann meistens in unsachlicher Art und Weise. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie die Verantwortlichen und ihre Helfer in der DDR 1989 auf die Protestierer in Leipzig geschimpft haben. Wie sie diese sicher versucht haben, schlecht zu machen, in ein ungünstiges Licht zu rücken. In solchen Fällen ist keine Gehässigkeit zu hässlich. Das mussten die Pegida-Demonstranten auch erleben. Viele von ihnen haben es sicher dann schon zum zweiten Mal erlebt. Erst 1989, dann wieder in 2014/15. Beim zweiten Mal wussten sie, was auf sie zukommt…
Es wird eine Zeit kommen, in der in den Geschichstbüchern zum Thema “Die Geisterfahrer: der größte Fehler in der deutschen Nachkriegsgeschichte” Zitate wie das obige aufgeführt werden, um zu zeigen wie abgrundtief hirnverbrannt Politiker reden und handeln können.
Weder noch. Jetzt sind sie halt da, die Messer. Das ist eben so, wenn ein “heiliges” Buch vorschreibt, Feinde zu verfolgen und die Alternative vergessen wird.
Ich möchte eigentlich nur an die Worte von Karl Lagerfeld erinnern: “Selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen.” Siehe auch Morgenlage heute:Erdogan vs. Netanjahu
Danke Herr Grimm, eigentlich müssten von allen Seiten solche Fakten täglich aufgetischt werden, nur eben…. diejenigen, welche die Kritik betrifft, die sind so abgehoben, dass sie sich keinesfalls dazu äussern und schon gar nicht an eine Korrektur denken. Die Bürger, die umerzogen werden sollten, die müssen dieses Gesindel löschen! Die nächsten Regionalwahlen stehen bald an und je mehr Menschen den teilweise neuen Lippenbekenntnissen nicht mehr trauen und einfach mal wirklich anders wählen, die können eine Abkehr vielleicht noch einleiten. Siehe auch die Erklärung 2018. Es braucht nicht sehr viel Mut, aber sehr viele Leute die zu ihrer Meinung stehen. b.schaller
Herrn Maas ist, und das hat er mit dem Gros der Damen und Herren Volksvertretern gemeinsam, nichts peinlich. Er vertraut außerdem darauf, dass der bleede schon “länger hier Lebende” eh längst die Märchen vergessen hat, die der kleine Prinz (sic!) und seine fröhlichen Gesellen dereinst ausbrüteten…
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