Eine „Wunderwaffe“ im Ukraine-Krieg?

Die Ukraine hat erfolgreich zwei russische Militärflugplätze angegriffen. Dabei sind erstmals Langstreckenraketen vom Typ ATACMS zum Einsatz gekommen. Was die neue „Wunderwaffe“ für die Kriegführung in der Ukraine bedeutet.

Am 17. Oktober 2023 hat die Direktion für strategische Kommunikation des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte eine brisante Meldung gemacht. Demnach ist in der vorausgehenden Nacht ein Angriff auf zwei Flugplätze in Lugansk und Berdjansk erfolgt. Die Zerstörungen sind erheblich. Noch bedeutsamer jedoch ist, dass Russland die Attacke nicht abwehren konnte.

Genauere Informationen lieferte der ukrainische Generalstab in seinem täglichen Briefing. Hier war von Beschuss die Rede, der sich auf feindliches Personal, Waffen und militärische Ausrüstung konzentriert habe. Dabei seien Hubschrauber und ein Munitionsdepot getroffen worden. Einwohner der von russischen Truppen besetzten Stadt Berdjansk bestätigten dies später. In den sozialen Medien schilderten sie Explosionen in der Nähe des örtlichen Flugplatzes.

Die ukrainische Spezialeinheit SDF präzisierte die Angaben daraufhin. So seien bei dem Angriff insgesamt neun Hubschrauber, ein Luftabwehrraketenwerfer, Spezialausrüstung und ein Munitionsdepot zerstört sowie mehrere Start- und Landebahnen beschädigt worden. Auch Bodenpersonal habe man getroffen. Die Anzahl der Toten und Verletzten liege im zweistelligen Bereich.

Dass die Ukraine erfolgreich Präzisionsschläge gegen Ziele auf russisch kontrolliertem Gebiet durchführt, ist kein Novum. Wohl aber das hierzu genutzte Waffensystem. Zunächst äußerte der Telegram-Kanal „Grey Zone“ den Verdacht, die Ukraine könnte den Flugplatz in Berdjansk mit ATACMS-Langstreckenraketen angegriffen haben. Der Kanal wird von der Gruppe Wagner betrieben und gilt als gut informiert.

Dmitrij Rogosin, Mitglied des Föderationsrates aus der annektierten Region Saporischschja, der für Russland eine zweite Mobilmachung nach israelischem Vorbild fordert, schloss sich dieser Sichtweise an. „Heute Nacht haben die ukrainischen Streitkräfte den Vorort von Saporischschja, Berdjansk, zum ersten Mal mit einer ballistischen Langstreckenrakete [...] ATACMS der Vereinigten Staaten getroffen.“

Kommen bald ATACMS-Raketen mit Streumunition?

Am Nachmittag des 17. Oktober 2023 meldete sich schließlich auch Präsident Selenskyj zu Wort. Bei Telegram sprach er über ein Treffen mit dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Dabei lobte er Aktionen, die die Logistik und die Stützpunkte der Besatzer mit aller Macht zerstört hätten. „Ich danke einigen unserer Partner für ihre wirksamen Waffen!“, sagte der ukrainische Präsident.

Das russische Verteidigungsministerium hat sich nicht zu den Angriffen auf die Flugplätze in Berdjansk und Lugansk geäußert. Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung durch die ukrainische Seite lagen zum Sachverhalt folglich keine Informationen aus Moskau vor. Unterdessen sind zwei Satellitenaufnahmen im Netz aufgetaucht. Sie zeigen einen der Flugplätze vor und nach dem Angriff. Die Schäden sind beträchtlich.

In den Tagen vor dem Beschuss hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass die Ukraine tatsächlich schon bald ATACMS-Raketen mit Streumunition erhalten könnte. Nach Angaben des Wall Street Journal haben die USA insgeheim eine kleine Charge solcher Raketen mit einer Reichweite von 160 Kilometer an Kiew geliefert. Dass die bereitgestellte Version der Marschflugkörper mit Streumunition ausgestattet sei, hat auch die New York Times berichtet.

Ihre Quellen in den USA bestätigen, dass die Raketen bei Angriffen auf wichtige russische Luftwaffenstützpunkte in der Ostukraine eingesetzt worden seien. Oleksij Gontscharenko, Abgeordneter der Werchowna Rada, hat diese Behauptung gestützt. Er räumte ein, dass Kiew bereits über ATACMS verfüge und sie für einen Angriff auf den Flugplatz von Berdjansk genutzt worden seien. Unterdessen sind in russischen und ukrainischen Telegram-Kanälen Fotos aufgetaucht, die das belegen. Das Bildmaterial stammt aus Berdjansk und zeigt erkennbar Teile einer ATACMS-Rakete.

Reaktion auf das Scheitern der Sommeroffensive?

Warum aber kommen die Marschflugkörper gerade jetzt zum Einsatz? Tatsächlich hat Kiew Washington seit Beginn der russischen Invasion mehrfach um die Lieferung des Waffensystems gebeten. Die US-Behörden lehnten dies jedoch ab, da sie fürchteten, die Raketen könnten gegen Ziele in Russland eingesetzt werden. Dadurch, so ihre Sorge, könnte der Krieg in eine größere Auseinandersetzung abgleiten.

Das Verteidigungsministerium der Ukraine war daher stets um Beschwichtigung bemüht. Und reagierte mit dem Versprechen, die Langstreckenraketen nicht für Angriffe auf international anerkanntes russisches Territorium zu nutzen. Es ist unklar, ob diese Zusage später den Ausschlag gab. Fest steht lediglich, dass Joe Biden bei seinem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj am 21. September 2023 in Washington erklärte, nun doch bereit zu sein, die Langstreckenraketen zu liefern. Die amerikanischen Streitkräfte gaben dann am 3. Oktober 2023 bekannt, dass die Lieferung von ATACMS erfolgen könne, sobald die Genehmigung durch Präsident Biden vorliege.

Diese scheint offenbar rasch erteilt worden zu sein. In der besagten Mitteilung vom 17. Oktober 2023 äußerte Selenskyj: „Unsere Vereinbarungen mit Präsident Biden werden umgesetzt. Sie werden sehr genau erfüllt. Die ATACMS haben sich bewährt.“ Dass ihr Einsatz jetzt erfolgt, dürfte kaum Zufall sein. So ist anzunehmen, dass das Scheitern von Kiews Sommeroffensive für die rasche Bereitstellung verantwortlich zeichnet. So ist es der Ukraine nicht gelungen, die strategische Mission ihrer Operation zu erfüllen. Weder konnte das Asowsche Meer erreicht werden, noch hat man die russischen Truppen in der Region Saporischschja vernichtet.

Aus diesem Grund will man nun weiter gegen die feindliche Logistik im Hinterland vorgehen. In den letzten Wochen war es Kiew immer wieder gelungen, den Russen empfindliche Verluste zuzufügen. Die Zerstörung des Hauptquartiers der Schwarzmeerflotte vom 22. September 2023 war einer der bedeutensten Erfolge dieser Art (Achgut berichtete).

Was ist das für ein Waffensystem?

Um das strategische Kalkül Kiews zu verstehen, ist es hilfreich, das neue Waffensystem genauer zu betrachten. Bei ATACMS (MGM-140 Army Tactical Missile System) handelt es sich um ballistische Langstreckenraketen, die von HIMARS- und MLRS-Mehrfachraketenwerfern abgefeuert werden. Sie haben eine vielfach größere Reichweite als andere von der Ukraine genutzte Raketen, wie z.B. GMRLS und M26.

Je nach Modifikation können ATACMS auf einer Distanz von 150 bis 300 Kilometer eingesetzt werden, während GMRLS und M26 lediglich über eine Entfernung von 90 Kilometer wirken. Außerdem sind die Gefechtsköpfe deutlich leistungsfähiger. So fassen die ATACMS nicht mehr nur 90, sondern bis zu 450 Kilogramm Sprengstoff. Die verheerenden Auswirkungen dieses Potenzials sind auch auf den Flugplätzen von Lugansk und Berdjansk zu erkennen.

Es ist kein Geheimnis, dass die Ukraine bereits seit längerem über Langstreckenraketen verfügt. In ihrem Aresal befinden sich britische Storm Shadow ebenso wie SCALP aus französischer Produktion. Im Hinblick auf ihre Reichweite und Gefechtskopfleistung entsprechen die an die Ukraine gelieferten Exportversionen etwa den Eigenschaften von ATACMS. Gleichwohl bieten die  ATACMS eine Reihe erheblicher Vorteile.

Im Gegensatz zu Storm Shadow oder SCALP können die neuen Raketen mit Streumunition (cluster munition) ausgerüstet werden, die vor allem gegen großflächige Ziele wie Flugplätze oder Truppen- und Ausrüstungskonzentrationen wirksam sind. Die NATO hat Streumunition im Kosovo eingesetzt. Sie kam aber auch in Afghanistan und dem Irak zum Einsatz.

Hinzu kommt ein weiterer Vorteil. HIMARS- und MRLS-Abschussrampen, von denen aus ATACMS standardmäßig abgefeuert werden, sind aufgrund ihrer hohen Mobilität, der kurzen Vorbereitungszeit für den Abschuss und ihrer Fähigkeit zum schnellen Positionswechsel ein sehr schwieriges Ziel für den Feind. Flugzeuge, die Storm-Shadow-Raketen einsetzen, sind demgegenüber sowohl in der Luft als auch auf Flugplätzen verwundbar.

Putins Reaktion

Nicht zufällig gibt es bislang keinen einzigen nachgewiesenen Fall, in dem HIMARS oder MRLS während des Krieges getroffen wurden. Zwar hatte Moskau Anfang August 2022 die Zerstörung von HIMARS-Systemen gemeldet. Diese Behauptungen stellten sich später jedoch als unwahr heraus.

Schließlich benötigen ATACMS-Raketen nur wenige Minuten, um programmiert und für den Abschuss vorbereitet zu werden. Dadurch können sie gegen Ziele wirken, die ihren Standort schnell ändern. Das gilt etwa für Flugzeuge und Hubschrauber auf Flugplätzen wie auch für Schiffe, die in Häfen vor Anker liegen.

Bei Storm Shadow und SCALP müssen die Koordinaten des Ziels zudem am Boden festgelegt werden, bevor das Trägerflugzeug abheben kann. Die gesamte Prozedur bis zum Beschuss des Ziels kann damit mehere Stunden dauern. Außerdem kann der Abflug des Trägers von der russischen Flugabwehr verfolgt werden, so dass die Möglichkeit unmittelbarer Gegenreaktionen besteht.

Aus diesem Grund werden Storm Shadow grundsätzlich nur für stationäre Ziele eingesetzt. Sie richten sich also gegen feindliche Stützpunkte, Hauptquartiere, Munitionsdepots sowie gegen Schiffe in Trockendocks. Darüber hinaus sind ATACMS etwa dreimal so schnell wie herkömmliche Marschflugkörper, was ebenfalls den Einsatz gegen mobile Ziele begünstigt.

Und wie bewertet Russland die Bedeutung von ATACMS? Am Tag der Angriffe auf die Flugplätze von Lugansk und Berdjansk war Wladimir Putin in China zu Gast. Dabei handelte es sich um seine zweite Auslandsreise, nachdem der Internationale Strafgerichtshof im März 2023 einen Haftbefehl wegen des Verdachts der Entführung von Kindern aus der Ukraine nach Russland gegen ihn erlassen hatte.

In Peking nahm Putin am Forum „One Belt, One Road“ teil, einer Initiative der Volksrepublik China zur Entwicklung der wirtschaftlichen Partnerschaft und der Infrastruktur in Eurasien. Der russische Präsident hielt eine Rede und führte Gespräche mit Xi Jinping sowie mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban. Auf der Pressekonferenz nach seinem Besuch sprach Putin auch über die zurückliegenden Angriffe.

Dabei zeigte er sich wenig beunruhigt. Zwar stelle der Einsatz von ATACMS eine zusätzliche Bedrohung dar. Russland sei jedoch in der Lage, die betreffenden Angriffe abzuwehren. Der Effekt des Waffensystems sei zudem nicht stark genug, um den Kriegverlauf in nennenswerter Weise zu beeinflussen.

Kaum Einfluss auf den Kriegsverlauf?

Dass die Ukraine nun ATACMS-Raketen erhalten hat, betrachtete Putin als schweren Fehler der USA. Er wies darauf hin, die Vereinigten Staaten nähmen immer intensiver am Krieg teil. Hierzu erklärte er:

„Sie mischen sich ein. Das ist eine offensichtliche Sache. Und niemand soll sagen, dass sie nichts damit zu tun haben. Wir glauben, dass sie es tun. Außerdem findet all dies vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts statt und heizt die Atmosphäre auf.

Sie haben zwei Luftwaffenverbände ins Mittelmeer verlegt. Ich möchte sagen, dass dies keine Drohung ist [...] aber auf meine Anweisung hin beginnen die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte mit einer ständigen Patrouille in der neutralen Zone des Luftraums über dem Schwarzen Meer. Unsere MiG-31-Flugzeuge sind mit Kinzhal-Systemen bewaffnet. Sie haben, wie Sie wissen, eine Reichweite von über 1.000 Kilometern bei einer Geschwindigkeit von Mach-9.“

Es ist nicht verwunderlich, dass der russische Präsident bemüht ist, die Angriffe auf die Flugplätze bei Berdjansk und Lugansk herunterzuspielen. Und zwar nicht nur im Hinblick auf die Zerstörungen, sondern auch insofern, als die russische Flugabwehr derzeit nicht in der Lage ist, ATACMS-Raketen abzuwehren.

Trotzdem hat Putin recht, wenn er darauf hinweist, dass sie keinen signifikanten Einfluss auf den Kriegsverlauf haben. Bedeutender ist, dass bislang weder Kiew noch Moskau eine Entscheidung auf dem Schlachtfeld herbeiführen konnten. Nach dem operativen Scheitern der ukrainischen Sommeroffensive werden sich die Konfliktparteien bald auf feste Positionen zurückziehen müssen, um sich auf den bevorstehenden Wintereinbruch vorzubereiten.

Keine Wende mehr in diesem Jahr

Im Hinblick auf das bisherige Kriegsgeschehen konstatierte Putin: „Und schließlich gibt es auch in diesem Sinne nichts Gutes für die Ukraine. Es verlängert nur die Agonie. Sie haben nun die lange angekündigte und erwartete Gegenoffensive in Richtung Cherson gestartet – ohne Ergebnis. Wie in Saporischschja und anderen Richtungen gibt es nur Verluste, aber kein Resultat.“

Das ist nicht ganz korrekt. Tatsächlich konnten ukrainische Infanteristen vor wenigen Tagen über den Dnjepr übersetzen, wo sie gegenwärtig an der Errichtung eines Brückenkopfes arbeiten. Ob ihre Anwesenheit auf dem rechten Flussufer jedoch von Dauer sein wird, ist unklar. Russland versucht indes weiterhin, Offensiverfolge bei Awdijiwka zu erzwingen. Dabei erleidet es schwere Verluste an gepanzerten Fahrzeugen und Soldaten.

Trotz dieser noch aktiven Kampfherde ist absehbar, dass die dortigen Operationen in diesem Jahr keine Wende mehr einleiten werden. Der in westlichen Medien geäußerte Enthusiasmus über den Einsatz von ATACMS als neue Wunderwaffe scheint daher übertrieben. Er erinnert an die überzogenen Erwartungen, die man bereits im September 2022 an HIMARS gerichtet hatte (Achgut berichtete).

Ob Berlin sich trotzdem zur Lieferung von TAURAUS entscheiden wird, bleibt abzuwarten.

Foto: https://sill-www.army.mil, Public Domain, Link

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Margit Broetz / 23.10.2023

Bisher hat sich über kurz oder lang noch jeder “game changer” an Waffensystemen, die der Westen geliefert hat, im übertragenen Sinne als Rohrkrepierer erwiesen. Daß die Russen nicht alles überwachen und auch mal versagen war zu erwarten. Daß aber der Autor dieses Artikels die Anwendung der völkerrechtlich geächteten Streumunition—die vor allem lange nach den Kampfhandlungen für die Zivilbevölkerung eine Gefahr darstellt—begrüßt oder zumindest relativiert, finde ich skandalös.

Lutz Gütter / 23.10.2023

Dr. Jäger (hier mit Leerzeichen), für die “Genossen” sollte man immer mit der “Roten Fahne” wedeln. Weiße Fahnen könnten da ignoriert werden. das war eher ein inkompetenter Rat.

Gerhard Schmidt / 23.10.2023

Ich fürchte mich so vor Leuten, die Fahrradkiller nach Berlin schicken, buhuuu!

Gerhard Schmidt / 23.10.2023

“Ukraine verschenken, Putin freut sich, nix Atom”. Die ‘Russenfreunde hier sind noch einfacher strukturiert als die Grünen… Wer Unterhosen vergiften muss, wirft keine Bomben.

Lutz Gütter / 23.10.2023

A. Gerdes: Die zu 6/7 geleerte Wodkaflasche läßt wohl die Interpunktion vergessen Sie verhindert auch zu erkennen, daß verlorene Kriege oft mit Gebietsverlusten enden. Übrigens, die Kriegsziele Russlands wurden, bis auf Denazifizierung, Entmilitarisierung und anderem BlaBla, noch nicht genannt. Es könnte also auch sein, daß die Russen an den westukrainischen Grenzen gar nicht halt mache möchten. Die Schlingel…mit ihren Wodkaflaschen…immer nur besoffen…

Sybille Schrey / 23.10.2023

@ Günter H. Probst, Zitat: „Da der russische Geheimdienst- und Militärstaat friedensunfähig ist, weil er aus dem Krieg seine Legitimation bezieht, wird der Krieg noch lange dauern.“ Ah ja, das territorial größte Land der Erde bezieht seine „Legitimation“ aus einem aufgezwungenen Krieg gegen ein kleines Brudervolk, daß ihm im Interesse westlicher Mächte zur Beute vorgeworfen wird. Na bloß gut, daß die jetzige Ukraine ihre Legitimation aus dem Maidan bezieht, was schon allein ihre Friedensfähigkeit ausreichend bezeugt, von Odessa ganz zu schweigen. Sie sind wohl auch „Historiker“? Was es nicht alles gibt. Das Ende des Krieges wird kommen, wenn die Mehrheit der Ukrainer erkennt, daß sie fremden Interessen geopfert werden.

Friedrich Richter / 23.10.2023

@Wilfried Cremer: Vorsicht mit dem Begriff Bruderkrieg. Da, wo ich aufgewachsen bin, verstand sich der Russe auch als grosser Bruder. Die verwandschaftlichen Verhältnisse werden da traditionell eher grosszügig ausgelegt. Raushalten hilft da nicht.

Hans Schläfken / 23.10.2023

Laut Alexander Mercouris haben die Ukrainer 18 ATACMS gleichzeitig abgeschossen, die aber weitgehend selbst zu Trümmern geschossen wurden bzw. von vornherein Blindgänger waren, da offenbar zu alt.

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