Die selbsternannten Hüter der Demokratie haben ihre Masken fallen lassen und deutlich gezeigt, was sie in Wirklichkeit von Demokratie halten. Angesichts dieses bedeutenden Tages habe ich mir ausnahmsweise den Schwarzen Kanal, ähh… das Heute Journal angeschaut. Entgegen meiner Erwartung hat Kemmerich im Interview erstaunliches Rückgrat bewiesen und stand 100% zu seiner Entscheidung. Auch das widerliche Geifern der Frau Slomka, was selbst einem Karl-Eduard von Schnitzler zur Ehre gereicht hätte, konnte ihn nicht ansatzweise davon abbringen. Unter dem Aspekt, daß Herr Kemmerich nicht einmal von seiner eigenen Partei in Gestalt des wirbellosen Chefopportunisten Lindner Unterstützung zu erwarten hat, muß ich ihm meinen Respekt aussprechen.
Tja, die Masken fallen, es tobt der links-grüne Mob. Sonst haben die Altparteien nichts dagegen, wenn man mit Linksextremisten gemeinsame Sache macht, um die AFD und damit einen Großteil der Wähler schlicht auszugrenzen und zu stigmatisieren. Um ehrlich zu sein, habe ich selten soviel gelacht, wie gestern. Ich bin allerdings sicher, die Scharade geht weiter. Kemmerich wird einknicken, dann Neuwahlen und hoffentlich wird die AFD dann noch stärker und das Geheule des Linken Mobs noch lauter.
Der ganze Vorgang hat nichts mit einer inneren Demokratie der Deutschen zu tun, es ist eine Gewichtsverteilung mit einem mehr oder minder zufälligen Momentanwert. Denn weder die AfD noch die FDP sind sozial anders aufgestellt, keiner kommt aus einem anderen Pott als der Rest der Republik auch - es sind dies vor allem Lehrer und Juristen, die schon beruflich durch einige Waschanlagen des Verstandes - auf Linie gebracht wurden und eben keine alternativen Gedanken haben können - sonst wären sie nicht da, wo sie letztlich sind. Um wirklich demokratisch zu sein müssten sich die Deutschen mit ihrer Prägung auseinandersetzen, die Juristen mit ihrer Tradition nach 1945 und 1949, was beinhaltet, daß sich das Fach ausgiebig mit seinem Versagen und Mitmachen nach 1933 auseinandersetzen müsste, in seinem Verständnis nur der verlängerte Arm des Staates zu sein, der Jurist als Regelnder - nicht als Denker und Kritiker , der kein Jurist über ein gewisses Maß ist, wenn er von der Kammer “domestiziert” wird - und als Referendar schon lernt nicht mehr zu protestieren. An diesen Grundproblemen muß gerührt werden, damit man einen Wandel als demokratisch bezeichnen kann und er nicht das ist, was er in Deutschland kraft der Altnazis nach 1945 war: Eine Show des Gehorsams gegenüber den neuen Herren.
Ich frage mich, welcher Größenwahn eine grüne Sozialistin geritten hat, dass sie sich anmaßt, einem neu gewählten Ministerpräsidenten einer anderen Partei vorzuschreiben, dass er sein Amt niederlegen muss, wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
Die Reaktionen der Parteiführungen CDU, SPD , FDP, Grüne und LINKE ist die gleiche wie die seinerzeit bei der Wahl des NPD Bürgermeisters in Altenstadt mit den Stimmen der Altparteien. Hoffen wir das der neue Ministerpräsident und die lokale FDP nicht einknickt vor den Befehlen von oben, links und der Seite. Demokratie heisst eben nicht dass das Ergebnis stimmen und nur einer Seite gefallen muss um demokratisch zu sein. RRG, CDU und FDP stehen heute leider den unsäglichen, sozialistischen Demokraten in den USA näher als der Mitte. Auch das Verhalten von Nancy Pelosi passt das leider bestens zu RRG und CDU.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, gut gebrüllt, Löwe! Stellen Sie sich jetzt bitte vor Herr Höcke hätte einen Blumenstrauß der Frau Henning-Wellsow vor die Füße geworfen. Unsere Qualitätsmedien wären verrückt geworden. MfG Nico Schmidt
Die Fraktionschefin der Linken hat getan, was man von ihr erwarten durfte, sie ist nicht nur eine schlechte Verliererin, sondern zeigt die Fratze der SED-Partei ohne dabei irgendein Schamgefühl zu besitzen. Mir ist ein demokratisch gewählter FDP MP ohne Kabinett alle mal lieber, als ein MP einer Partei, die mit ihrer Unrechtspolitik im SED Staat bis heute nicht abgeschlossen hat und offensichtlich als Vorbild für Annalena und Robert und Saskia dient.
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