Frau Künast ist eines der besten Beispiele dafür, dass ein Nicht-Studienabbruch bei den Grünen wahrhaftig kein Garant ist für angemessene Bildung. Wobei - es wäre ja noch verzeihlich, wenn man etwa Lincoln und Washington verwechselt. Aber leider scheint es eine umgekehrte Korrelation zu geben zwischen Bildung und dem Bedürfnis, alles in die Welt hinauszutwittern. Viel bedenklicher ist allerdings das “Haltet-den Dieb”- Gebaren der Grünen, insbesondere Frau Künasts, in Zusammenhang mit dem Chemnitz-Leipziger Vorgängen um al-Bakr. Die wichtigsten Fragen - was sind die Gefahren unkontrollierter Migration, wie kann man ihnen begegnen - werden von ihr natürlich nicht gestellt. Künasts Absonderungen zum “Tribunal” passen nur ins Gesamtbild, unabhängig davon, wie man zur grünen Gentechnik steht.
Hallo Herr Jacobsen, auf einen neuen Achse-Artikel ihrerseits warte ich schon seit längerem. Es gibt bekanntlich ein neues, revolutionäres Verfahren namens CRISPR/CAS. Ich habe meinen Augen nicht getraut als das linksgrün-ökoradikale Meinungs- (nicht Wissenschafts-) magazin nano auf 3SAT jüngst einen überaus positiven Bericht zu diesem Verfahren und sogar zur “grünen Gentechnik” selbst brachte. Deutet sich hier eine Neubewertung der “Gentechnik” seitens der gerade von Ihnen erwähnten Kreise an? Hat CRISPR/CAS das Potential all diese ideologischen und sinnlosen Diskussionen über die Biotechnologien ad absurdum zu führen?
Der Bezug auf Trump ist fehl am Platz. Ich war auch in Amerika, lebe aber nicht dort, und sehe die Sache so 180 Grad anders. Egal. Was ich sagen will: Wenn immer in einem Text zwei anscheinend korrelierende Themen vermischt werden um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen, geschieht das Gegenteil. Mit dem Hauptthema, Monsanto, Gentechnik, bin ich einverstanden. Wenn jemand das anders sieht, holen Sie ihn nicht mit einer Analogie zu Trump ins Boot. Sie veranschaulichen auch nicht die Sachlage. Ich sehe das auch oft bei der (berechtigten) Gesellschaftskritik auf der Achse, wo immer wieder auch das Rauchverbot mit eingestreut wird. Löst bei mir die selbe Reaktion aus wie oben. Vorschlag: Ein Thema, ein Artikel.
Und Clinton kann eher abschätzen was ungefährlich ist? Das hat sie in der Vergangenheit ja schon öfters bewiesen. Sei es mit der Beseitigung von Gaddafi, ihrer E-Mail Affäre, Botschaft Bengasi…. Die lebt genauso in einer Scheinwelt, machthungrig und dabei sogar noch gesundheitlich angeschlagen. Da bleibt nur die Entscheidung zwischen Pest und Cholera, zu beneiden sind die Amis nicht.
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