Ist Henning Mankell ein naiver Autor? Man mag es nicht glauben. Er war willentlich als blinder Passagier unterwegs auf einer «Solidaritätsflotte», über deren gewaltbereite Urheber er sich hätte vorher informieren müssen. Indes steht Mankell als Skandinavier in seinem Hass nicht allein, man erinnert sich an die Ausfälle seines norwegischen Kollegen Jostein Gaarder, der 2006 anlässlich der Militäraktionen Israels gegen den Hizbullah in Libanon «Gottes auserwähltem Volk» eine «neue Lektion» erteilen zu müssen glaubte: «Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an.» «Mit seiner skrupellosen Kriegsführung und seinen abscheulichen Waffen» habe der jüdische Staat «seine eigene Legitimität massakriert». http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/ein_blinder_passagier_1.5999804.html
Siehe auch:
http://www.stern.de/kultur/buecher/stern-interview-mit-henning-mankell-der-schlimmste-terrorist-ist-in-diesem-fall-israel-1572610.html
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100609_OTS0088/mankell-im-news-interview-ueber-israel-und-den-neuen-antisemitismus